Kitzbüheler Anzeiger

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Das Kitzbüheler Horn nach dem Schneefall in der Nacht vom 23. auf 24. November 1986. Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. November 1986 Kitzbüheler Wanderti 1\ Eine neue Hahnenkammbahn? An der Hahnenkammbahn wurde mona- telang gebaut. Insgesamt wurden im Be- reich dieser Bahn 15 Millionen Schilling in- vestiert. Was ist dabei herausgekommen? Die Förderleistung ist unverändert, denn die Investitionen hatten nicht das Ziel einer wesentlich höheren Förderkapazität. Aller- dings wurden die Voraussetzungen für einen »Bahnsteig« geschaffen. Der Schie- bebahnsteig wird ein bequemeres Einstei- gen ermöglichen, dann sind größere und be- quemere Wagen möglich und die Förderleistung kann um maximal 15 Pro- zent angehoben werden. Von den teuren Veränderungen sieht der Fahrgast sehr wenig, aber er wird sie spüren: Die Seilbahn ist nach dem letzten elektro- technischen Stand ausgerüstet. Die Fahrt wird vollautomatisch programmiert, das berühmte Auspendeln gibt es nicht mehr, der Wagenführer kann auch steuer. Auf- grund der Investitionen sollte die Konzes- sion, die vor fast 60 Jahren auf so lange Zeit erteilt werden konnte, wieder auf lange Zeit verändert werden. Bekanntlich gelten bei den Seilbahnen in Osterreich sehr strenge Bestimmungen, was mit ein Grund dafür ist, daß es kaum schwere Unfälle gibt. Die Hahnenkammbahn hat in den fast 60 Jah- ren keinen großen Unfall verzeichnen müs- sen und hat viele Millionen Gäste befördert. Seit Bestehen der Hahnenkammbahn handelte es sich um ddn dritten großen Um- bau. Aber es ist, um ein bißchen Nostalgie zu sichern, keine »neue« Hahnenkamm- bahn, sondern jeweils nur die Anpassung an die technische Entwicklung. Groß gebaut wurde auch im Bereich au- ßerhalb der Bahnanlage, das Kassengebäu- de bei der Talstation wurde wesentlich ver- bessert, der alte Roßstall bei der Bergstation wurde abgebrochen und durch ein Betriebs- gebäude für Bergfahrzeuge und eine längst notwendige Aussichtsterrasse ergänzt. Auch am Bergstationsgebäude wurden gro- ße Verbesserungen durchgeführt. Die Hahnenkammbahn nimmt am Samstag, den 29. November, den Betrieb nach den umfassenden, technischen Uber- prüfungen durch das Verkehrsministerium wieder auf. Bis zum Beginn der Wintersai- son wird nach den Sommerfahrplan gefah- ren. Aber für Wanderungen am Hahnen- kamm ist es jetzt zu spät. Der Wandertip ist jetzt sehr schwierig. Machen Sie eine Talwanderung abseits der Hauptstraßen. Der Spätherbst bietet sich für eine Stunde auf guten Talwegen an. Vergessen Sie nicht auf die Wintervorbe- reitungen. Haben Sie bedacht, daß der erste Schneefall den Sturm auf die Sportartikel- geschäfte auslöst? Daß jetzt der richtige Zeitpunkt für die Uberprüfung der Sicher- heitsbindung ist, wissen Sie sicher. Die rich- tige Bindungseinstellung ist besonders wichtig bei Kindern und Jugendlichen. Das Wachstum verändert die Anforderungen an die Bindung laufend. Haben Sie den Be- rechtigungsausweis schon verlängern las- sen? Die Zeit drängt, die Frist läuft Ende November ab. )K x~iltzbübeler n'oici,r w a. - - = - Impressum verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., Kitzbühel, Schlossergasse 10 - auch Inhaber und Herausgeber. Verlags- Ort: Kitzbuhel, HersteLlungsort: Würgt. Hersteller: Druckhaus Wörgl, Alfred Burg- stauer, Wörgl, Peter-Rosegger-Strafle 3, Redaktion: Chefredakteur Martin Wörgöt- ter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 053 56/ 22 36; Redakteur Engelbert Opperer, Kitz- bühel, Schlossergasse 10, Tel, 053 56/25 76. Kasperitheater beim Kitzbüheler Weihnachtsmarkt Beim Kitzbüheler Weihnachtsmarkt am Sonntag, den 7. Dezember, ist wieder ein Kasperitheater. Schülerinnen und Schüler der Hauptschule II spielen im Hof des Museums (Eingang zum Kitzbüheler Ski- Club). Eingeladen sind alle Kinder, aber selbstverständlich auch die Eltern und Großeltern. Während des Weihnachts- marktes werden abwechselnd Märchen er- zählt und von den Kindern Kasperispiele aufgeführt. Die allermeisten Stücke wur - den von den Spielerinnen und Spielern selbst zusammengestellt. Eltern und Großeltern werden schonjetzt auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, die Kinder für einige Zeit an dieser Attrak- tion teilnehmen zu lassen. Die Jugendrot- kreuzgemeinschaft der Hauptschule II freut sich auf viele Besucher. Der Eintritt ist frei, Spenden werden für das Jugendrotkreuz und zwar für gezielte Hilfseinsätze bei hei- mischen Familien verwendet. Das Jugendrotkreuz ist übrigens mit mehreren Ständen auf dem Weihnachts- markt vertreten. Angeboten werden vor allem selbstgebackene und selbstgebastelte Waren zu günstigen Preisen. Der neue Rotkreuz-Taschenkalender Ihr persönlicher Begleiter für 1987 Eine Fülle von neuen aktuellen Rot- kreuz-Tips für Gesundheit und Fitneß enthält der Rotkreuz-Taschenkalender 1987, der dieser Tage wieder an eine Viel- zahl von Haushalten verschickt wird. Wissen Sie beispielsweise, wie man rela- tiv einfach sein Gewicht reduzieren kann? Kennen Sie die Rotkreuz-Sicherheits-Tips für den Sommer? Oder wissen Sie, ob Sie gut sehen? Wenn nicht, kann Ihnen der neue Rotkreuz-Taschenkalender ein prak- tischer Ratgeber sein. Darüber hinaus bietet Ihnen der Kalen- der die Rotkreuz-Landesverbände mit Adressen und Telefonnummern auf einen Blick, eine Kalendertlbersicht 1988 mit al- len Feiertagen. So wie in den vergangenen Jahren finden Sie auch wieder viele ande- re wichtige Informationen in diesem nütz- lichen Begleiter, wie Notrufnummern, die richtige Notfallmeldung, lebensrettende Sofortmaßnahmen und ein praktisches Verzeichnis für Ihre persönlichen Adres- sen und Telefonnummern. Die Empfänger des Kalenders werden in einem Begleitschreiben um ein Entgelt und eine Spende ersucht. Der Reinerlös der Aktion fließt den Landesverbänden zu. Mit den einlangen- den Spenden werden die Rotkreuz-Aktivi- täten auf Bezirks- und Ortsebenen weiter ausgebaut, um bei Unfällen, Notfällen und Krankheiten noch effizienter helfen zu können. Feuernotruf - TeL.122 Rettung (Rotes Kreuz) TeI. 144 Notruf G'endarmerie TeI. 133
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