Kitzbüheler Anzeiger

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Von links: Dipl.-Ing. Heiko Bauer, Geschäftsführer von »Koflach«, Kommerzialrat Anton Lintner, Eigentümer von »Dachstein«, Dkfm. Dr. Eduard Jungwirth, Ge- schäftsführer von »Dynafit« und Hans Huemer, Geschäftsführer von »Kastinger«. Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. Jänner 1986 Kignn-AIm In der älteren Literatur findet man noch häufig den Namen Kigrin-Alm, heu- te liest man meistens von der Giggling- Alm. Einig sind sich ältere und neue Al- pinliteratur darin, daß sie die Abfahrt vom Steinbergkogel nach Hechenmoos als eine der schönsten und längsten im Be- reich Kitzbühel bezeichnen. Heute hat sie noch den Vorteil, daß sie nicht überlaufen ist, aber doch sorgfältig gepflegt wird und die Hindernisse für, den Normalfahrer durch großzügige Maßnahmen längst be- seitigt sind. Ein großer Vorteil ist der Anschluß ab Hechenmoos in beiden Richtungen. Wer zur Skisafari nach Jochberg oder zum Paß Thurn weiterfahren will, hat ebenso Busanschluß wie der, der nach Kitzbühel zurückfahren will. Für Frühaufsteher ist zwischen 9.20 und 10.20 Uhr sogar ein Taktverkehr (zehn Minuten) in Richtung Jochberg. Um 10.42, 11.02, 11.18, 11.48, 12.32, 13.28, 14.23 Uhr sind Fahrten in Richtung Jochberg. Wer nach Kitzbühel will, hat Anschluß ab Hechenmoos um 9.43, 10.08, 10.38, 11.08, 11.38, 12.08, 12.43, 13.08 usw., teilweise dann im Taktverkehr. Freilich bietet sich für den, der ein biß- chen warten kann, auch eine Rast in He- chenmoos an, liegt doch der Gasthof di- rekt an den Haltestellen in beiden Rich- tungen. Aktion Gratisparken Wieder einmal gibt es eine Gratispark- aktion auf allen Plätzen, die vom Wach- dienst betreut werden. Wer mit seinem Pkw am Samstag, den 25., oder Sonntag, den 26. Jänner, auf einen dieser Parkplät- zu kommt und an gut sichtbarer Stelle am Fahrzeug einen Safariaufkleber hat, erspart sich die Parkgebühr. Aufkleber gibt es (gratis) beim Fremdenverkehrsver- band und an den Kassen der Bergbahn AG. Kugler im Verein mit Prof. Lechner (Graz) und Prof. Pateisky (Wien) in Bad- gastein gekommen. In den englischen Pu- blikationen wurden die Konferenzen als »Alpine EEG-Meeting« bezeichnet. Der Erfolg der ersten Konferenz führte dazu, daß man für die weiteren Veranstaltungen Orte der Alpenregion wählte, die nicht nur über entsprechende Einrichtungen für Fachkonferenzen dieser Art, sondern auch über gute Wintersportmöglichkeiten für die Freizeit oder anschließende Auf- enthalte verfügen. Wir finden darunter weltbekannte Namen wie Cortina d'Am- pezzo, Sestriere, Val d'Isere, Sankt Mo- ritz, Zermatt, Lech, Courchevel usw., die auch anspruchsvollen Skiläufern reichlich Anreiz bieten. Wenn Prof. Kugler als tur- nusmäßiger Konferenzpräsident zum zweitenmal Kirchberg als Tagungsort wählt, dann hat das besondere Gründe: Er hatte hier schon Jugendjahre bei Freunden verbracht, sich während der Studien an den Universitäten in Wien, Innsbruck und München immer wieder bei ihnen aufgehalten und bewohnt seit 1969 ein Haus in Kirchberg. Einer seiner Söhne ist in Kirchberg verheiratet. Mit seinem langjährigen Freund Hans Zwer- ger, dem früheren Obmann des VVK, dem am 15. Jänner 1986 zu seinem 70jäh- rigen Geburtstag besondere Ehren berei- tet wurden, plante er schon vor fünf Jah- ren den ersten internationalen Arztekon- greß in Kirchberg. Man wählte für die be- sonderen Bedingungen der Gespräche in Expertenkreisen die Konferenzräume des Hotels »Sonnalp«. Neben den Vorträgen, Videodemonstrationen, Seminaren und anderen Diskussionsprogrammen sorgt ein Rahmenprogramm dafür, daß die Konferenzteilnehmer und ihre Begleitung Kirchberg, Kitzbühel und die Fremden- verkehrseinrichtung des Bezirkes kennen- lernen. In Erkennung des Wertes dieser Fach- veranstaltung für Kirchberg haben Bür- germeister Noichl, die Gemeinde, der Verkehrsverband, der Skiklub und die Geschäftsführung des Hotels »Sonnalp« ihre Mitarbeit und Unterstützung zuge- sagt, womit ein guter Ablauf der Konfe- renz gesichert ist. Prof. Kugler gehört mit Prof. Lechner in Graz und Prof. Fontanari in Venedig Das internationale Hahnenkammren- nen 1986 in Kitzbühel benützten die reno- mierten österreichischen Skischuhherstel- 1er zu einer gemeinsamen Tagung. Es war das erste Mal, daß sich die »Konkurren- ten« in der Skischuhherstellung zu einer Konferenz zusammenfanden. Geleitet auch dem Kuratorium für die Nervenärz- tekongresse in Venedig an. Die drei Her- ren wurden 1980 für ihre Verdienste um die Beziehungen des Landes Steiermark zu den Nachbarländern von Herrn Lan- deshauptmann Kreiner mit dem großen goldenen Ehrenzeichen des Landes Steier- mark geehrt. Diesen Auslandsbeziehun- gen ist zuzuschreiben, daß heuer auch vie- le italienische Fachärzte als Teilnehmer zu erwarten sind. Die Liste der angemeldeten Redner umfaßt hervorragende Fachge- lehrte aus allen westeuropäischen Län- dern. Dazu gesellen sich heuer unerwartet viele Fachärzte aus Belgien und einzelne aus Südamerika. Für die meisten Vorträ- ge wird englische Sprachkenntnis voraus- gesetzt. Die Vorträge und Konferenzer- gebnisse werden in englischen und deut- schen Fachzeitschriften publiziert. Im gesellschaftlichen Rahmenprogramm ist für die Begrüßung der Teilnehmer und Eröffnung der Konferenz im Hotel »Sonn- alp« am Sonntag, den 26. Jänner, um 18 Uhr und für die Preisverteilung nach ei- nem Skirennen am Freitag, den 31. Jän- ner, um 17 Uhr gesorgt. Ärzte des Be- zirks, die sich für Gehirn- und Nerven- krankheiten, Epilepsiebehandlung oder Methoden der klinischen Neurophysiolo- gie interessieren, sind zur Teilnahme ein- geladen und können Auskünfte über das Programm beim Kongreßbüro im Hotel »Sonnalp« (Tel. 0 53 57 / 2741) anfordern. Gemeinde und Fremdenverkehrsver- band Kirchberg heißen die Kongreßteil- nehmer willkommen und wünschen ihnen einen vollen Erfolg der Tagung. wurde die Konferenz von Kommerzialrat Anton Lintner, dem neuen Präsidenten vom Skipool Österreich. Das Arbeitsessen (im Bild) fand im neu- en Lokal des Hotels »Tiefenbrunner« im »Roßhimmel« statt. Skifabrikanten tagten in Kitzbtiliel
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