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¶ tn deriieuen Le1?tIuhf:!eI1L' Rec)'is Auc/ienchej'Jranz Ren':; im J-!'ntergrund die Geipu inderäte. Samstag, 27. Dezember 986 Kit?hüheler Anziger Seite 3 scnirrwaschens nun mehr Zeit, 4ch den Patienten persönlich zu widmen. Pri:rar D:. Spo:er wies auch daraufhin, daß ciePa- tienten angsam zu einem gesundheilshe- wu]tertr Essen herangezogen werden und dias zu: gesundheitlichen Erziehi_ng der Patenten beitragen soll. Die Gesamtkosten des KüchenLrnbaues, wobei auch die äußerst renovierungsbe- dürf:ien Fenster ausgetauscht und e:ne neue Lüftung eingebaut wurde, bcicfen sich auf 4,2 Millionen Schilling. Durcb die Aufla;sing der Wäscherei, cie au3er Haus gegaben wurde, konnte eine Verg -öf3erung des gesamten Küchenbereiches von 185 auf Am 22. Dezember 1986 vollendete der ehemalige Betriebsleiter der Stadtwerke Kitzbühel, Hans Hechenberger, sein 75, Lebensjahr. Wir gratulieren! in Kkzbühel geboren trat er nach cern Besuch der Volks- und Bürgerschule mit 1. Oktober 1926 als Lehrling in die Elek- tro-[ns:allationsabteilung der Stadtwerke Kiizbühe unter Betriebsleiter Karl Bo- denseer ein und verblieb nach de Lehrzeit ohne Unterbrechung bei den S:adtwer- ken. Bis 1950 als Elektromonteur uni von da ar bis 1. Jänner 1974 als Betriebsleiter. Unter Hans Hechenberger wurden 1950 das stadtische Elektrizitätswerk und das stdtiscne Wasserwerk als Stadtwerke un- ter einea Hut gebracht und in ±esen Jah- 228 qm (einschl. Lager- und Kthlräunien) erreicht werden. Die bauliche Planung w'urde von Bau- maister Georg Rehbichler, die Planu -ig für Haizung, Lüftung und Sartitaranlagen 'rom Planungsbüro Baithasar Shipflinger durchgeführt. Die gerätatechnische Aus- stattung, Organisationsablauf, Personal- eilsatz, Kostenermittluna etc. wurden mit teilweiser Beiziehung eires unabhängigen K'Jchenplaners vom 'verwaltungsleiter, DipI.-KH-Be:riebswirt Jochen Steiribach, geplant, der üler diese Organisation fit allen Details auen eine amfangreiche D:- plomarbeit verfaßt hat. ren die Bedrohung seiner Vers:aatlichung dieses Verso:gungsunteinehmens mit Er- folg abgewehrt. Im Werk = in der Höglrainmühla wur- den unter Hechenberger die Hauptsam- melschiene und die Haujtschaltanlage e- neuert. Im Ehrenbachwark wt.rde die ge- samte technische Einrichtung erneuert, ein neuer Antriebssatz und ein neuer Ge- nerator eingebaut. Auch hier erfolgte die Erneuerung der Sammelschiene und der Schaltanlage. Es folgten die Einrichtung von 35 Umspar.nstatiorien, verteilt auf das gesamte Stromversorgungsgebiet, ein- schließlich dem Hahnenkamm. Errichtung einer automatischen Netz- kommando- bzw. Fernsteuerungsanlage nach dem System »Zwerger«. Das Elek- trowerk Kitzbühel war damals das erste Werk dieser Größenordnung in Öster- reich, das eine solche Einrichtung erhielt. Diese Anlage wurde im Laufe der Jahre durch eine zweite Sendeanlage erweitert. Das oberspannungsseitige Versor- gungsnetz wurde unter Hans Hechenber- ger ebenfalls erneuert. Besonders hinzu- weisen ist auf die langen Kabelneuanlagen zwischen der Hauptsammelschiene und den Endpunkten des Versorgungsberei- ches. Mit diesen Kabelneuanlagen konn- ten schon damals Ringverbindungen ge- schaffen werden, die für jede einwand- freie Stromversorgung unerläßlich sind. Unzählige Erweiterungen, Anderungen und Erneuerungen gab es für das gesamte Niederspannungsverteilungsnetz. 1956 konnte die Beeitstellungspflicht der TI- Hans Hechenberger. Foto: Wilhelm Angerer WAG zur Lieferung von Strom von 1500 auf 3000 kW vertraglich gesichert werden. Diese Bereitstellungspflicht wurde nach dem Bau der neuen 1 10-kV-Leitung von Kirchbichl nach St. Johann auf 5000 kW erhöht. Mit der TIWAG konnte Betriebsleiter Hans Hechenberger stets ein gutes Klima schaffen, das auch dazu beitrug, daß Ihr freundlicher Partner, wenn's um's Holz g.htl Blockwandschalung aus 24 mm A-Sortlerung S 94.— (inkl. MWSt 112.80) Hans Hechenberger, Kitzbühel, ein 75er
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