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Sparkasse der Stadt Kitzbühel Zentrale: Bahnhofstr. 6,6370 Kitzbühel (mit Parkmöglichkeit) und: Vorderstadt 14,6370 Kitzbühel Telefon: 05356/4721 -0 FSO51-18412 Weitere Geschäftsstellen in St.Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen. Der grcße heimische Partner in allen Geldangelegenheiten Samstag, 8. Februar 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 INTERNATIONALER TIROLER 12k,.-72km .0ER LANGLAUF MIT NERZ' Liebe Koasaläufer! Wie Du aus der Ausschreibung ersehen kannst, hat sich das Organisationskomi- tee Koasalauf entschlossen, den am 9. Fe- bruar 1986 stattfindenden Koasalauf im klassischen Stil als sogen. Klassiker nach den FIS-Bestimmungen durchzuführen. Wir glauben mit unserer Meinung rich- tig zu liegen, daß der Koasalauf, der Langlauf mit Herz, ein echter Volkslauf bleiben soll. Inzwischen haben auch die FIS, sowie andere Institutionen erkannt, daß ver- schiedene Langlauftechniken in getrenn- ten Bewerben ausgeschrieben und durch- geführt werden sollen (z.B. Skating, Free- style, Klassik). Weltcuprennen werden nach wie vor im klassischen Stil (50 % der Gesamtbewer- be) ausgetragen, wobei der uns allen be- kannte Spitzenläufer Gunde Swan als souveräner Sieger dieser Bewerbe hervor- ging. Auch die Tiroler Meisterschaften und die Tiroler Schülermeisterschaften wurden im klassischen Stil ausgetragen. Man sieht daraus, daß der Diagonal- schritt beibehalten und gepflegt wird und für den Nachwuchs im Rennsport und für den Volkslangläufer großen Stellenwert besitzt. Carl Rainer, Rainer, Walter Thomas Hauser, Präsident Rennleiter Wettkampfregeln bezüglich Klassik-Stil Der Skating- oder Siitonenschritt ist ge- nerell auf der gesamten Streckenlänge verboten. Auf Steigungen kann innerhalb der markierten Streckenabschnitte der Grätschritt angewandt werden. Achtung: Innerhalb der blau markier- ten Streckenbereiche darf frei gelaufen werden. Innerhalb der rot markierten Streckenbereiche darf nur im klassischen Stil gelaufen werden. Mit Funkgeräten ausgerüstete Kontroll- posten werden auf der gesamten Strecke die Läufer überwachen, sodaß die ent- sprechende Kontrolle gewährleistet ist. Nichteinhalten der Bestimmungen führt zur Disqualifikation des Läufers! Bestimmungen Ab dem Start kann bis zur roten Mar- kierung frei gelaufen werden. Mit Passie- ren des roten Tores beginnt der klassische Streckenbereich. Es darf nur Diagonal- schritt- oder Doppelstock-Technik gelau- fen werden. Ab ca. km 4 (Anstieg nach Reith) be- ginnt der mit einem blauen Tor markierte freie Streckenbereich. Es kann die Free- style-Technik oder der Grätschritt ange- wandt werden. Dieser Bereich erstreckt sich bis zum Gasthof »Reinache«. Ab dem Gasthof »Reinache« beginnt der mit einem roten Tor markierte klassische Be- reich und erstreckt sich über Oberndorf bis nach Kirchdorf. Ca. einen Kilometer nach Kirchdorf bei der Steigung Huberhöhe wird das nächste blaue Tor, welches den freien Streckenbe- reich kennzeichnet, stehen. Ab der Verpflegestelle Kaminstube be- ginnt der rote (klassische) Abschnitt und dauert bis zur Steigung Schwendt. Ca. zwei Kilometer vor Schwendt, am Schwendter Bühel, markiert das blaue Tor den freien Streckenbereich, der bis zur Verpflegsstelle Schwendt reicht. Ab der Verpflegestelle Schwendt er- streckt sich der rote Bereich sowohl bis ins 42-km-Ziel Kössen, als auch bis ins 72- km-Ziel St. Johann in Tirol. Bichlahn Wenn die Tage länger werden und die Sonne stärker zu wirken beginnt, dann zieht es den einheimischen Skifahrer auf die Bichlalm, ein Sonnenparadies für je- dermann. Der Tip ist wertlos für den, der stundenlang liftauf und abfahrtab fahren will und dabei auf möglichst viele Kilome- ter ausgeht. An diesem Wochenende ist der Tip Bichlalm deswegen günstig, weil man dem ihr freundlicher Partner, wenn's um's Holz geht.- ehtZ was Was kostet eine massive orig. Fichtenkasettendecke? (m2 S 390.—) md. S 468.— Massenbetrieb ausweicht, der zwangsläu- fig auf anderen Pisten ist: Skiwochenende der Ostösterreicher, Ferienbeginn der West- und Südösterreicher, aber auch der Bayern und aller, die »Faschingsferien« genießen, fallen zusammen. Wer Kilome- ter sammelt, nutzt nicht den Bereich Hochetz - Stuckkogel. Einheimischen ist wichtig zu wissen, daß die Bichlalmabfahrt in den letzten Jahren ausgebaut wurde, daher auch die Talab- fahrt - bei guter Schneelage, die derzeit herrscht - noch ein Erlebnis ist. Für den Bereich Bichlalm gibt es Einzel- und Punktekarten (für Tourenge- her und für Familien mit Anfängern emp- fehlenswert). Das Anfahrtsproblem löst der Bichi- almbus, der stündlich (8 bis 17 Uhr ) in Richtung Bichln ab Hahnenkammbahn fährt, die Rückfahrt ist ebenso günstig, jeweils 20 Minuten vor der vollen Stunde von 7.40-17.40 Uhr. Länger in Betrieb Manche Doppelsesselbahnen und Lifte sind nun länger in Betrieb. Das gilt für die Streifalmlifte, die Maierllifte, den Gais- berg und den Oberhausberg. Es empfiehlt sich, die Hinweise bei den Stationen zu beachten. Keine verlängerte Fahrzeit gibt es bei den Liftanlagen am Paß Thurn und bei den Seilbahnen. Resterhöhe Das Skigebiet muß nicht angepriesen werden. Heute sei nur auf den Taktver- kehr verwiesen (in Richtung Paß Thurn von 9-10 Uhr alle zehn Minuten, von 8-9 Uhr viertelstündlich, von 10-11 Uhr alle 20 Minuten). Auch in der Gegen- richtung paßt der Fahrplan: 13.20-15 Uhr alle 20 Minuten, 15-17 Uhr alle zehn Minuten. Zur vollen Stunde von 15-17 Uhr Direktbusse nach Kirchberg (kein Anfahren des Umsteigebahnhofs Hahnenkammplatz). Geld aktuell Ein Dauerbrenner - der SPARKASSENBRIEF. Hohe Rendite bei jederzeitiger Verfügung garantiert Ihnen der Sparkassenbrief. Ob Sie Ihr Geld 24 Monate oder 60 Monate anlegen wollen - durch die garantierte hohe Verzinsung zahlt sich Sparen immer aus! Kommen Sie zur nächsten heimischen Sparkasse.
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