Kitzbüheler Anzeiger

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Kosalauf in Oberndorf, Rechts auf dem Balkon der Obmann des Fremdenverkehrs- verbandes Oberndorf, Alois Notdurfter als Srrecher. - Seite 2 Kitziheler Anzeiger Samstag, 15. Februar 1986 Schönwetterüberlegungen Wenn die Tage länger werden und die Sonne mehr Wärme entwickelt, beginnen die Überlegungen auch des Pistenskifah- rers, welche Alternativen er hat. Nur der Laie glaubt, daß es immer den gleichen Rhythmus bei den Skiausflügen geben muß. Die Hahnenkammbahn braucht für die Bergfahrt sechs Minuten. Vorteil: Ge- schlossene Gondel, kurze Fahrzeit. Even- tuell Wartezeit bei der Talstation muß man einrechnen. Die Bergstation liegt so, daß man noch ein Stück stapfen muß. Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, berappt die Parkgebühr für das Verwah- ren seines Fahrzeuges. Die Fleckalmbahn braucht für die Fahrt 14 Minuten. Man ist dann auf der Ehrenbachhöhe und kann sofort abfah- ren. Auch hier ist die geschlossene Gon- del, sogar mit garantiertem Sitzplatz, ein Vorteil. Man zahlt für den Parkplatz und muß zu den Stoßzeiten Wartezeiten ein- rechnen. Liegen die Sesselbahnen im Wettbe- werb hoffnungslos hintenan? Die Streif- almlifte, die von Kitzbühel aus zum Wal- deköpfl führen, haben zwölf bzw. elf Mi- nuten Fahrzeit. Man hat seinen Sitzplatz, aber er kann eine kalte Angelegenheit sein. Zwischen dem Liftfahren ist eine längere Abfahrt. Bei der Talstation gibt es einen Parkplatz mit Gebühr. Wartezeiten gibt es so gut wie nicht mehr. In Kirchberg führen die drei Maierllifte direkt zur Ehrenbachhöhe. Die Fahrzeit der einzelnen Lifte: 8, 9 und 6,5 Minuten. Dazwischen kurze Abfahrten. Parkplatz groß und kostenlos, Wartezeiten so gut wie nie, Wiederholungsfahrten nach Be- lieben. Kaser-Fleck Die Kaserabfahrt führt auch (Hinweis vor der Talstation Maierl 1 beachten) di- rekt zur Fleckalmbahn. Man kann also mit der Fleckalmbahn fahren und die schöne und voll ausgebaute Kaserabfahrt fast bis zuletzt nützen. Selbstverständlich kann man für die Wiederholungsfahrt auch die Maierlkette benützen. Das Wochenende bringt noch den letz- ten Ansturm der zweiten Semesterferien- woche und den Ausklang für die Ausnüt- zer der Faschingsferien. Es ist sicher klug, den meistbevölkerten Bahnen und Pisten auszuweichen. Empfehlenswert sind da- her Kaser, Wagstätt-Talsen-Bärenbadko- gel oder Resterhöhe (ohne Wartezeiten). Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 De Musikkapel.'e Oberndorf unter Kapellmeister Michael Lichtmanegger konzertierte vr dem Hauserbauern. Wasalaufsieger Walter Mayer, Österreich, zum 2. Mal Sieger des Int. Tiroler Koasalaufes 72 km - Siegerzeit 3:38.09,00 Der 14. Intern. Tiroler Koasalauf war kein schnelles, aber ein hartes iennen. Die über Nacht gefallene Neuschneedecke machte die schnelle eisige Spur stimpf. Bei -minus zwölf Grad schickte Carl Rainer die 210C' Läufer auf die Loipe. Ni:ht ohne vorher die Teilnehmer ein- dringlich zu warnen, daß VerstöJe gegen das Siitonen- und Skatingverbot. ohne Rücksicht auf Rang und Namen, geandet werden. Das KoaalaiJkomjtee wollte mit dieser Maßnahme nicht nur den Koasalajf, son- dern den großen Volkslauf überhaupt, er- halten. Die große Teilnehmerzahl tnd die g--äußerte--i Stellungsnahmen zu diesem Thema schienen ier. Entschluß zu bestäti- gen. Am Start waren ie meisten noch wil- lens sich daran zu halten. Daß, wenn man die Klasse hat und sich in Form befindet jedr Stil zu laufen :st, bewies wieder ein- rna \Valter Mayer, der gegen die starken Schweizer. Deutche und Nationalklasse- luer einen un.efthrdeten Sieg davon- trug. Für viele jedoch, und zwar nicht nur an der Spitze, die hinteren hatten an man- cher Stellen überhaupt keine andere Mög- lichkeit mehr, war die Versuchung groß,
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