Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 22. Februar 1986 Kitzbüheier Anzeiger Seite 7 of Von der Tätigkeit des Kitzbuheler Gemeinderates 0@ unter Bürgermeister Hans B auer 1980-1985 Teil 1 Bürgermeister Hans Brettauer bei der Eröffnung des neuen Wählamtes am 5. Dezember 1980, welches in Anwesenheit des damaligen Generaldirektors der Post- und Telegraphenverw91tung und heutigen Bautenministers Sektcr.s- chef Dr. Heinrich Üb/eis offiziell eröffnet und kirchlich gesegnet wurde. Das erste Wählamt in Kizbü heI wurde 1946 in Betrieb genommen und zehn Jahre später, auf dem gleichen Grundstück, das der Postdirektion unter Birgerrnei- ster Hans l-'echenberger koster,os iberlassen wurde (3062 qm), des heurige Postamt. Aus der Chronik: Das erste Telegraphenamt in Kitzbühel wurde 1865 im Horngacherhaus, Hinters!adt 18, eröffnet. Als erste Telegraohistn ist Frau Baldauf überliefert, Der Straßenast »Brixental« der Tangente Kitzbühel der Paß-Thurn-Umfah- rungsstra13e wurde am 1. Septemoer 1980 dem Verkehr übergeten. Mittel- punkt der).- Tangente Kitzbünei« ist der Lebenbergtunnel, dessen Durchschlag am 8. November 1979 erfolgte. Der Tunnel wurde noch vor Weihnachten '980 dem Verkehr übergeben. Die le.erliche Eröffnung und kirchlicie Weihe d J rch Stadtpfarrer Geisrl. -Rat Johann Danninger erfolgte in Anwessnhe;t vor Lan- deshauptmann Eduard Wailnöfer am 2. Oktober 1981. Im Bilo der Straßenast Erixental Lnd darüber die Bunaesbahnbrücke, aufgenommen am 2. Septem- ber 1980. Anläßlich der bevorstehenden Gemeinderatswahl am 16 März 1986 machen wir einen kurzen Rückblick auf die Arbeit des Kitz- büheler Gemeinderates. Wie schnell vergißt man doch, was In den letzten sechs Jahren alles geschehen Ist! Heute berichten wir über Gesundheit und Sozia- les, Wohn-, Siedlungs- und Bau- wesen sowie Kanalisation. In den folgenden Ausgaben über Stra- ße, Verkehr, Jugend, Schule und Sport, Kultur, Landwirtschaft und Umweltschutz sowie die städti- schen Betriebe. Gestärkt durch ein klares Wahler- gebnis machte sich Bürgermeister Hans Brettauer im April 1980 mit seinem bewährten Team sofort dar- an, die begonnene Arbeit fortzuset- zen und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Kein Streit bei der Bildung des Stadtrates oder Ausschüsse. Besonders großes Augenmerk wur- de dem Städtischen Krankenhaus gewidmet: u.a. Ausbau von Funk- tionsräumen im südlichen Dachge- schoß, Millionen für die Anschaf- fung bzw. den Austausch von medi- zintechnischen Geräten (Röntgen- Generator, Ultraschall, Laborein- richtung usw.); neue Heizung (Um- stellung von Schwer- auf umwelt- freundliches Leichtöl) und Wärme- rückgewinnungsanlage; bis hin zur letzten Großinvestition, dem Bau ei- nes Pflegebettentraktes (18 Betten) für Gereatisch- bzw. Langzeitkran- ke. Dazu kam noch ein zermürben- der - aber schießlich erfolgreich geführter »Kampf« mit Innsbruck wegen des neuen Krankenanstal- tenplans und der damit drohenden Kürzung von Zuschüssen; die Neu- besetzung des Primariats (Dr. Spo- rer) und des Gynäkologen (Dr. Manzl). Eine gute medizinische Ver- sorgung für Einheimische und Gä- ste zu gewährleisten, war jedoch all den Aufwand und Einsatz wert! Kitz- bühel hat hier, gegenüber vielen an- deren vergleichbaren Orten, einen Riesenvorsprung und steht auch bei strengen Kostenvergleichen äu- ßerst günstig da! Zur Verbesserung des von den geistlichen Schwestern wirklich vor- bildlich geführten Kindergartens
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