Kitzbüheler Anzeiger

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Von links: Klaus Wendung, Käthe Nagiller, Dr. Hilde Penz, Gerhard Resch und Man- fred Pischinger. Foto: Anton la, St. Johann Gemeinderatswahlen Kitzbühel - 16. März 1986 Samstag, 1. März 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 und kulturellen Einheit des ganzen Lan- des als Erbgut seiner Südtiroler Heimat. Unterjäger Georg Hauser zählte zum beständigen und verläßlichen Kern bei al- len Pflichtausrückungen und kamerad- schaftlichen Arbeitsaktivitäten im Innen- leben der Kompanie, insbesondere beim Ausbau des Schützenheimes in den Jah- ren 1981-1983. Sein Arbeitsbaustein zum Schützenheim wurde mit der »Silbernen Verdienstmedaille« der Kompanie gebüh- rend honoriert. Im Tiroler Gedenkjahr 1809-1984 wur- de Ujg. Georg Hauser in Würdigung sei- ner vollaktiven Mitarbeit in der Schützen- kompanie Kitzbühel mit der »Bronzenen Verdienstmedaille« des Bundes der Tiro- ler Schützenkompanien ausgezeichnet. Die Schützenkompanie Kitzbühel ver- liert durch den Tod des Georg Hauser nicht nur einen pflichtbewußten Schützen in den ersten Doppelreihen, sondern auch eine sehr wertvolle Arbeitskraft, einen wahrlich guten Kameraden und immer hilfsbereiten Menschen. Die Schützenkompanie Kitzbühel hat den totalen Kameraden Georg Hauser korporativ in besinnlicher Trauer zu sei- ner letzten Ruhestätte begleitet und nach dem ergreifenden Klang vom »Guten Ka- meraden«, gespielt vom Quartett der Stadtmusik Kitzbühel, mit dem Fahnen- gruß, der Kranzniederlegung an seinem Grab und der symbolischen Abschiedssal- ve die ihm gebührende Ehre im treuen Ge- denken erwiesen. Am offenen Grabe widmete ihm Bun- desmajor Adolf Nagiller einen ehrenvol- len Nachruf. Ausstellung der Kinderzeichnungen »Unsere Stadt Kitzbühel« Am Samstag, den 1. März 1986, findet von 13-14.30 Uhr eine Ausstellung der Zeichnungen, die von den Kindern beim Kinderfasching der Kinderfreunde in der Hinterstadt zum Thema »Unsere Stadt Kitzbühel« angefertigt wurden, statt. Eltern und Kinder sind zu dieser Aus- stellung ins Alf ons-Petzold-Heim herzlich eingeladen. Während dieser Zeit ist auch die Kin- derbücherei der Kinderfreunde Kitzbühel geöffnet. Außerdem können Farbfotos, die beim Kinderfasching aufgenommen wurden, besichtigt und bestellt werden. Keine Angst vor dem Computer Ebenfalls am Samstag, den 1. März 1986, veranstalten die Kinderfreunde Kitz- bühel ab 14.30 Uhr im Alfons-Petzold- Heim in der Kirchgasse eine Einführung in die »Weit der Computer«. Viktor Ganster lädt auch Erwachsene zu dieser Veranstaltung ein, bei der auch die Möglichkeit besteht, Computerspiele durchzuführen. Die Freiheitliche und Parteifreie Kitz- büheler Gemeindeliste stellt sich vor: Am 16. März werder für die nächsten sechs Jahre 18 Gemeinderäte gewählt. In der Periode 1980-1986 war die »Frei- heitliche und Parteifreie Liste« durch Ge- meinderat Dr. Otto Wendung in diesem Gremium vertreten. Nach 18 Jahren akti- ver Gemeindearbeit, al.; Mitarbeiter von allen Gemeinderatsfrak:ionen anerkannt, ausgezeichnet mit dem Ehrenring der Stadt Kitzbühel, übergibt er den ersten Li- stenplatz Gerhard Resch. Gerhard Resch gilt als Fremdenver- kehrsfachmann und ist den Wirtschafts- treibenden und Fremdenverkehrstätigen als toleranter und aufgeschlossener Mit- bürger bekannt. Vom Fremdenverkehrs- verband Kitzbühel wurde er einstimmig mit der Ehrennadel in Gold ausgezeich- net. Er ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Von Beruf ist er Reisebü- roleiter und Gastwirt (Caf-Hotel »Resch«). Er war bereits von 1980-1986 im Ge- meinderat tätig und hat dort als Kulturre- ferent das Kitzbüheler Kulturleben wie- derum aktiviert. An aussichtsreicher zweiter Stelle stellt sich Klaus Wendling als parteifreier Kan- didat zur Wahl. Er ist mit seinen 23 Jah- ren Vertreter der Jugend und möchte sich vor allem um mehr und bessere Sport- mögiichkei:en (z.B. Rcdelbahn, Radweg, Winter-Kinderspielplatz) sowie für die Sorgen und Schwierigkeiten junger Fami- lien in unserer Stadt einsetzen. Neben sei- nem Beruf als Bankangestellter arbeitet er auch als erfahrener Jugendjourna.ist und hat hier bereits aktive Jugendarbeit gelei- stet. Käthe Nagiller nimmt den dritten Li- stenplatz ein. Ihr Einsatz gilt den sozia Schwachen unserer Gemeinschaft. Ihr so- ziales Engagement beschränkt sich nicht auf Sonntagsreden. Sie hat bewiesen, daß man durch eisernen Willen und harte Ar- beit vieles erreichen kann, was anfänglich als undurchführbar erscheint. Was sie vor vielen Jahren in Kitzbühel mit ihrem »Kummerkasten« begann, ha: mit der Verwirklichung des »Therapie» Zentrums« für Behinderte, in Oberndorf, seinen Höhepunkt erreicht. Ihr besonde- res Anliegen gilt dem Ausbau eines Tages- Kindergartens, einer den Fremdenver- kehrsberufen angepaßten Ferienordnung und dem verstärkten Einschluß unserer älteren Mitglieder in unser tägliches Le- ben. Für die vierte Stelle dieser Liste wurde Frau Dr. Hilde Penz gewonnen: Dr. phil., verheiratet mit dem Kinderarzt Dr. W. Penz, drei Töchter, ausgebildete Journali- stin, politisch ungebunden und strikt par- teifrei. Sie unterrichtet seit zwölf Jahren französisch und ist Obfrau des »Freund- schaftsclubs Kitzbühel - Rueil-Malmai- son«. Ihre Anliegen sind die weitere Un- terstützung des bereits sehr erfolgreichen Schüleraustausches mit unser frz. Schwe- sterstadt und in kultureller Hinsicht d:e Verwirklichung einer bespielbaren Thea- terbühne. Manfred Pischinger, verheiratet, eine Tochter, von Beruf Taxiunternehmer, nimmt auf dieser Liste den fünften Pla:z ein. Berufsbedingt befaßt er sich speziell mit den Verkehrsproblemen unserer Stadt und vertritt besonders die Anliegen der Wohngemeinschaften Siedlung Frieden und Stegerwiese. 1 4
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