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Samstag, 1. März 1986 Kitzbüe1er Anzeiger Seite 7 Von der Tätigkeit des Kfizbue4'heler Gemeinderates to unter Bürgermeister Hans B auer 1980-1985 Teil II Passage durch den Arkadenhof der &zirkshauptmanrtsc,:ufi. Erste Baumaßnahme im Oktober 191 zur Errichtung der Fußgängerzone. Betr!ebsleiter Herbert Hase/wanter und V!zebürgerPneister Michae' Horn, Vorsit- zender des Stadtwerke-Ausschusses, hesichtiger das neue Ein1uftauwerk flur die Anger-Quellen. Von den Stadtwerkn, eL'em igens!ändigen Wirtschaftsbetrieb,. wurden in den 11 etzten Jahren ohne dem taufenden Aufwand JIC Miilionen Schilling (E-Werk 96 Mio., Wasserwerk 14 Mb.) investiert. Grqites Vorhaben war das Kleinkraftwerk » Waldhausen« mit drei Turbinen und einer jährlichen Strom- erzeugung von ca. 1,5 Mio. kW/h. Chrornk: In der Sitzung des Gemeinderates vom 24. März 1893 wurde die Einfüh- rung des elektr!schen Lichtes besch,'ossen und schon am 2. Juni des gleichen Jahres der Bau des Elektrizitätswerkes hei der HÖ'rühle an die Firma Krenenezky Mayer & C!e. für den Betrag von 33.374 Gulden i.ergeben und nxh im gleichen Jahr mit zwei Maschinensätzen von je 15 kW 150 Volt !n Betrieb genommen. Die Liegen- sch2f: Höglrainmühle wurde von der Stadtgemeinde vor 100 Jahren von der, Andre Reichssö'Inerischen Erben um den Preis von 16.006 Gu'den erworben. Letzte Woche starteten wir eine Se- rie über die Arbeit des Kitzbüheler Ge- meinderates. In kurzen Zügen und oh- ne Anspruch auf Vollständigkeit wird all das aufgezählt, was sich in den letz- ten sechs Jahren getan hat. Soziales und Gemeinnütziges, im Bau- und Pla- nungsreferat sowie für eine vorbildli- che Kanalisation. Heute folgen die Ka- pitel: Straße, Verkehr, Jugend, Schule und Sport, Kultur, Umweltschutz und die städtischen Betriebe. Nächste Wo- che dann eine Vorschau auf Projekte, die In den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen. Für das Straßen- und Verkehrswesen gab die Stadt in den letzten Jahren be- sonders viel aus. Durch die Fertigstel- lung des Lebenbergtunnels war der Weg für die ersehnte Fußgängerzone frei. Jahr für Jahr ein Abschnitt fertig- gestellt - mit umfangreichen Vorbe- reitungsarbeiten, ehe die störenden Gehsteige verschwanden, schöne Plat- ten oder Stöckeipflaster folgten. Dazu Schmiedeeisenlampen und die Passage durch die Bezirkshauptmannschaft in den Park. Ganze Straßenzüge, u.a. Bichlstraße, Vorderstadt, Klostergas- se, J.-Pirchl-Straße und Schwarzsee- straße mußten vom Bund in die ständi- ge Erhaltung durch die Gemeinde übernommen werden. Nach zähen Verhandlungen wurde vorher noch al- les mit Geld aus Wien auf Hochglanz gebracht. In Zusammenarbeit mit dem Bund oder ganz auf sich alleine gestellt bemüht sich die Stadt auch ständig um Verbesserungen, Engstellen zu beseiti- gen, neue Gehsteige, Parkplätze und bessere Straßenbeleuchtung zu schaf- fen: Straßenstern Aschbach, T-Knoten Bichlalm, Gehsteig Luckasbühel, Schwarzseepromenade, Giringerwei- herweg, Verbreiterung bei der Straßen- meisterei und in der Malinggasse (Maschtlinger Stadi), Parkplatz im Gries (Ankauf des Bretterlagers, WC und Bushaltestelle im Gries, neue Wal- senbachbrücke und, und, und. Neben vielen kleinen und großen Aufgaben, die im Laufe des Jahres anfallen, ist der städtische Bauhof natürlich auch mit der Schneeräumung, Straßenreini- gung und Müllabfuhr betraut. Kitzbühel nennt sich voller Stolz »Sportstadt«. Doch vom guten Ruf al- leine geht nicht's weiter ab. Deshalb wurden auch für Jugend und Sport Ta- ten gesetzt: Der Jugendtreff am Horn- weg erfreut sich guten Zuspruchs; mit Hilfe des Landes gibt es im Gries ein
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