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Straßenbau in Kitzbühel - die neue Marehfeldgasse. Die St. Katharinen- kfrche erhielt vor zwei Jahren eine neue Fassade und im Rahmen des Aus- baues der Fußgän- Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 1. März 1986 Beratungszentrum (Sozial-, Schul- und Drogenberatung), im Erholungspark »Hirzingerfeld« vergnügen sich die Kinder am neuen Spielplatz mit funk- tionellen Holzgeräten. Für drei neue Sportfelder (Trainings- bzw. Hartplatz und Kinder-Kleinplatz) in der Langau konnten 16.000 qm Grund angekauft und die Plätze auch tatsächlich errich- tet werden. Die Kunsteisbahn am Le- benberg erlebt nach und nach ihre Sa- nierung und wurde durch eine kombi- nierte Eisschieß- und Curlinghalle er- weitert. Die Stadt organisiert selbst oder hilft bei der Durchführung von Jugend- bzw. Sportveranstaltungen: »Jugend lernt die städtischen Einrich- tungen kennen«, Jugendschwimm- und -skitag, Stadtlauf, Popkonzert, Rückholung von der Musterung, Jung- bürgerfeier und Ball, Fasching am Eis usw. Zur Jugend gehört auch das Schul- wesen. Hier erfüllt die Stadt ihre ge- setzlichen Aufgaben im Rahmen der Pflichtschulen, zahlt für die kostenlo- sen Schulbusse beachtlich mit und kommt auch für die Erhaltung der Ge- bäude auf: Sanierung der Fassade und Fenster der Volksschule 1, neue Fen- ster für die Turnhallen der Hauptschu- le, Video- und Tonbandgeräte für den Unterricht usw. Über eine Million wird für die städtische Musikschule und damit für die musische Erziehung der Jugend ausgegeben. Auf dem Sektor Kultur blühte Kitz- Dühel in den letzten Jahren merklich auf! Private Initiativen bzw. Vereine sind die Hauptstützen: Stadtmusik, verschiedene Chöre, die Musikfreun- de mit den Sommerkonzerten, Schüt- zen und viele andere werden gefördert. Die Stadtgemeinde veranstaltet aber auch selbst! Bringt Künstler von ho- hem Niveau nach Kitz. Beachtlich sind auch die Beiträge zur Erhaltung bzw. Renovierung der Kirchen und Ka- pellen - egal ob katholisch oder evan- gelisch. Die ersten Raten für den An- kauf der neuen Orgel der Stadtpfarr- kirche wurden erlegt; ein hochwertiger Flügel gekauft; die Herausgabe des Ti- bet-Buches von Peter Aufschnaiter und die öffentliche Bücherei gefördert. Das Heimatmuseum kann durch den Ankauf des Südturmes erweitert wer- den. Für den Fremdenverkehr zuständig und verantwortlich ist in Tirol lt. Ge- setz (mit eigener Finanzhoheit) der je- weilige Fremdenverkehrsverband des Ortes! Bürgermeister Hans Brettauer und seine Gemeinderatsmannschaft se- hen die Hauptaufgabe der Gemeinde vornehmlich darin, die Infrastruktur - genügend Strom, Wasser, Kanal, auch in der Hochsaison, das Kranken- haus, Fußgängerzone usw., zur Verfü- gung zu stellen. Aber auch Aktivitä-
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