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1 Die Kdzbüheler Stadtmusik, diesmal rad orentalischen Rhythm?n. Erzbisciiof Dr. Berg übeibt Frau Josefa Tonner die Urkunde des Verdienstordens Samstag. 7. März 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 sind. Der bunte Zg führle vom Feuerwehr- platz in die Stadt. machte dort einige Run- den und löste sich dann auf, um verschiede- ne Gaststätten und Hotels unsicher zu machen. 1r der Sadt wurde R'irgermeister Han5 Brettauer vn Odalisken ins Sektzelt geleitet, wo er diese, entgegen ihres strengen Glaubens, mit Sekt labte. Zum Abschluß gang es in die Sektbar des Hotels »MariaTheresia«, woGR Ernst Ea- risch der Gastgeber war, und anschließend ins Caf6 »Praxmai:«. Anerkennung für jahrzehntelangen Einsatz in der Kirche Die Erzdiözese Salzburg hat einen Ver- dienstorden geschaffen, der na--h den Be- gründern der Dkzese, den hll. Rupert und Virgil, benannt is:. Der Orden wird Persön- lichkehen verliehen, die sich um die Kirche in der Erzd:özese Salzburg verdient ge- macht haben. Kürzlich hat Erzbischof Dr. Karl Berg zwei Mitarbeitern der Pfarre Kitz- bühel diesen Verdienstorden verliehen. Er hat dabei in C-egenwart von Pfarrer Geistl. Rat c'hann Danninger in sehr eincrucks- vo]er Welie in herzlichen Worten die Lei- stungen der Geehrten gewürdigt. Frau Josefa Tonner ist mit der Pfarre seit Jahrzehnten verbunden. Sie kam als der Pflichtschule entwachsenes Mädchefl in den Pfarrhof, dien:e 25 Jahre lang als Se- kretärin, war als Religionslehrerin im E:n- Satz und erwarb sich durch Fleiß und Uni- sicht große Achtung. Dann war sie viele Jahre als Sekretärin beim Aufbau des Kran- kenhauses und in der Verwaltung tätig. Trotz ihres beruflichen Ausscheidens aus der Pfarre war sie s:ändig weiter engagiert, vor allem als sichere und jederzeit einsatz- bereite Chorsängerin und Solistin, aber auch im sozialen Bereich. Seit langem ge- hört sie dem Pfarrgrneinderat an, sieht aber ihre Aufgabe von jeher in der Sozialarbeit für die Caritas, für die Familien und die Al- ten. Als eifriges Mitglied der Legio Mariens macht sie auch viele Krankenbesuche, ist aber auch als Kantorin und als Helferin des Ausschusses »Ehe und Familie« umsichtig tätig. Die Verleihung des Verdienstordens ist eine verdiente Würdigung eines stillen, aber enorm wichtigen Einsatzes. Die Verdienste von Oberschulrat Volks- schuldirektor Peter Brandstätter wurden erst kürzlich, als er das 60. Lebensjahr voll- endete, öffentlich gewürdigt. Der Herr Erz- bischof erwähnte in der Laudatio beson- ders die Mitarbeit bei der Gestaltung kirchlicher Feste und Feiern, bei der Erhal- tung und Sicherung von religiösen Klein- denkmälern, den Einsatz für die Renovie- rung der Kirchen und für die Erhaltung und Weiterverwendung des Pfarrkirchturms, den Einsatz als Pfarrgemeinderat seit 1969, davon als steilvertretender Vorsitzender seit 1977, die aktive Mitarbeit im Pfarrkirchen- rat seit 1977, aber auch die Tätigkeit als Ob- mann des zweitgrößten österreichischen Erzbischof Dr. Berg zeichnet OSR Brand- stätter mit dem Rupert- und Virgil-Orden aus. Krippenvereins. Als Volksschuldirektor seit 1960 und als Schulreferent der Stadtge- meinde seit 1974 mit größtem Entgegen- kommen gegenüber den Aufgaben der Seel- sorge tätig. Seine Auszeichnung durch die Erzdiözese Salzburg ist ebenfalls Dank für ein jahrzehntelanges Wirken im Dienst der Kirche. Die Pfarre schließt sich der Würdigung durch den Herrn Erzbischof dankend an und bittet die Ausgezeichneten um die wei- tere Arbeit im Dienst der Seelsorge. Sprechtage der Pensions- versicherungsanstalt der Angestellten Kitzbtthel, Arbeiterkammer: 18. März 1987, 8-12 Uhr. Kirchberg, Gemeindeamt: 18. März 1987, 13.30-15.30 Uhr.
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