Kitzbüheler Anzeiger

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Vl.n.r.: RaimundSulzenbacher, Dipl.-Ing. JörgMeise, Bau- und Zimmermeister Stefan Het- zenauer, Walter Hetzenauer, Alexander Stampfer, Baumeister Josef Oberhauser. Samstag, 14. März 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Pfarrgemeindemtsih1en in Kitzbühel am Samstag und Sonntag, 21. und 22. März 1987 Seit einigen Wochen wurden Sie bereits in der Lokalpresse, im Pfarrblatt und in den Kirchen über die Durchführung der Pfarrgemeinderatswahlen informiert. Nachdem die Wahl am nächsten Wochen- ende stattfindet, werden die wichtigsten Daten und Einzelheiten zusammenfas- send bekanntgegeben. Wahlberechtigt sind alle Katholiken, die zur Pfarrgemeinde Kitzbühel gehören und am 1. Jänner 1987 das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Wahl erfolgt dadurch, daß Sie auf dem Stimmzettel in dem Kreis vor dem Kandidaten ein Malzeichen setzen. Der Stimmzettel ist nur gültig, wenn Sie min- destens einen, aber nicht mehr als 18 Kan- didaten ankreuzen! Streichungen und Reihungen sind nicht erforderlich, da sie ohne Wirkung sind! Die Kandidaten sind auf dem Stimmzettel alphabetisch in drei Blöcken angeführt: Männer, Frauen, Ju- Eine nicht alltägliche Gründungsmotiva- tion stand für die Firma Idealbau Pate: Fä- higen Mitarbeitern die Chance zu geben, sich auf eigene Beine zu stellen und selbst Unternehmer zu werden. Somit konnten die jungen Führungskräfte der Firma Mei- se-Bau, Walter Hetzenauer, Alexander Stampfer und Raimund Sulzenbacher zu- sammen mit Bau- und Zimmermeister Ste- fan Hetzenauer, nun als frischgebackene Idealbau-Gesellschafter von ihrem vorma- ligen Arbeitgeber das »Bauen« überneh- men. Gleichzeitig war gewährleistet, daß das Stammpersonal der Firma erhalten blieb. Idealbau stützt sich damit auf ein Team junger und erfahrener, technisch und wirtschaftlich versierter Baufachleute. In einer Eröffnungsfeier wurden in Re- den von Bgm. Brettauer, Dipl.-Ing. Jörg Meise und BM Josef Oberhauser markante gendliche. Erstmals wird eine Art Quo- tenregelung angeboten in der Form, daß jeder Wählergruppe eine vorgesehene An- zahl von Mandaten zugeordnet wird. Acht für die Männer, sechs für die Frauen und vier für die junge Generation. Diese Regelung wurde vom Wahlvorstand ge- troffen, nachdem bei den vergangenen PGR-Wahlen nur sehr wenig Frauen und überhaupt keine Jugendlichen gewählt wurden. Es wird daher gebeten, in allen drei Wahlblöcken Kandidaten anzukreu- zen, um die vorgesehene Mandatsauftei- lung zu ermöglichen. Für die Abgabe der Stimmzettel haben Sie zwei Möglichkeiten: Persönliche Abgabe im Wahllokal (Pfarrkanzlei) Briefwahl: postalisch oder persönlich im Laufe der Woche auch durch beauftragte Personen Stationen der Firma Meise-Bau, die Über- gabe der Bautätigkeit an die neue Idealbau und deren Tätigkeitsbereich zum Ausdruck gebracht. Bgm. Brettauer vermerkte, daß einem um Idealbau nicht bange zu sein brauche. Dort seien Leute mit Dynamik und fundierter Sachkenntnisse am Werke. Er - so vermerkte Kitzbühels Stadtoberhaupt weiters - habe schon zu den einstigen Bau- fachleuten, den Seniorchefs Dr. Meise und BM Stampfer, beste Kontakte gepflegt. BM Oberhauser erläuterte, wie es zu dieser Lö- sung kam. Dipl.-Ing. Meise hob die Fähig- keiten der nunmehrigen Idealbau-Füh- rungscrew heraus. Bei einem kleinen Büffet nahmen die ge- ladenen Gäste, darunter Mitarbeiter, Ge- sprächspartner und Presseleute die Gele- genheit wahr, sich umzusehen und sich zu informieren. möglich! c) Wo? Im Pfarrhof oder im Kloster. In der Klosterkirche wird während der Gottesdienste eine Urne für Briefwähler aufgestellt. Für die Briefwahl sind zwei Umschläge notwendig: Ein unbeschrifteter mit dem Stimmzettel, ein Kuvert mit der Adresse »An den Vorsitzenden des Wahlvorstandes der Pfarre Kitzbtthel« und dem Absender des Wählers. Der Umschlag mit dem Stimmzettel wird in den adressierten Umschlag gegeben und dieser zugeklebt. Vorgedruckte Umschläge erhalten Sie im Pfarrhof oder im Kloster und liegen in den Kir- chen auf. Sie können jedoch jedes be- liebige Kuvert verwenden! Geben meh- rere Wähler ihren Stimmzettel in den Wahlbrief, müssen alle Absender ange- führt werden. Wahlzelten: Samstag, 21. März, von 18.30 bis 20.15 Uhr, Sonntag, 22. März, von 8 bis 12.15 Uhr und von 18.30 bis 20.15 Uhr. Die Kandidaten: Männer: Klaus Brandstätter, 1956, Tischlermeister, Staudach 27; Willi Gian- moena, 1953, Landwirt, Oberhausberg; Hermann Gogel, 1931, Gewerbetreiben- der, St.-Johanner-Straße 83; Dr. Willi Grander, 1949, Jurist, Hintergrub 1; Franz Hofer, 1949, Hausverwalter, Josef- Pirchl-Straße 25; Konrad Maier, 1954, Büroangestellter, Siedlung Frieden 16; Ing. Peter Mairamhof, 1933, Ingenieur für Bauwesen, Jochberger Str. 18 a; Hansjörg Pan, 1941, Filialleiter, Achen- weg 28; Alfons Plattner, 1929, Haupt- schuldirektor, Leitnerwald 22; Ing. Peter Rudig, 1948, Bau- und Seilbahntechniker, Reither Straße 46; Harald Rupert, 1944, Gymnasialprofessor, Franz-Walde-Weg 13; Hubert Sandbichler, 1923; Rechts- pfleger, Achenpromenade 6. Frauen: Barbara Bonatti, 1937, Haus- frau, Lindnerfeld 1; Rita Brettauer, 1951, Hausfrau, Graggaugasse 13; Anni Diet- mann, 1946, Angestellte, Franz-Walde- Weg 3 d; Lotte Hölzl, 1944, Hausfrau, Hausstattfeld 3; Maria Lechner, 1949, Hausfrau, Am See 10; Erna Mol, 1946, Religionslehrerin, Achenpromenade 8; Elisabeth Obermoser, 1944, Hausfrau, Innerstaudach 4; Luise Obermoser, 1949, Bäuerin, Maurachfeld 25; Josefa Tonner, 1921, Pensionistin, Bichlnweg 18 a. Jugend: Dietheim Dünser, 1963, Tisch- lermeister, Rennfeld 18 a; Friedrich Haselwanter, 1958, Gendarm, Schattberg 12 b; Stefan Krimbacher, 1960, Landw. Meister, Schwarzseestraße 47; Claudia Huter, 1961, Studentin, Hornweg 34; Ka- roline Kielich, 1966, Zuschneiderin, Sied- lung Frieden 38; Annemarie Krimbacher, 1962, Volksschullehrerin, Zwickerleiten 19. Überlegen Sie sich die Kandidatenaus- wahl bereits daheim und kommen Sie ver- läßlich zur Wahl. Sie dokumentieren da- mit Ihr Interesse am pfarrlichen Gesche- hen in Kitzbühel. Für den Wahlvorstand Alfons Plattner Neu in Kitzbühel: Idealbau öffnete seine Tore Eröffnung am Rosenmontag mit einer kleinen Feier. Gefällige Büro- und Planungsräume in der Franz-Erler-Straße 3 (Haus Kanzler)
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