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Samstag, 11. April 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 BridgecLub Kitzbühel: Glückwünsche für Prasident Herbert Etz zum »65er« sondere die Überwachung des Verbrennens und Nachtkontrollen, durchzuführen. In den letzten Jahren sind immer wieder Fälle aufgetreten, in denen durch unange- meldetes Verbrennen von Reisig eine Alar- mierung der Feuerwehr erfolgte, die da- durch unnötigerweise auszurücken hatte. Um derartige Einsätze der Feuerwehr zu vermeiden, hat der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel mit Verordnung vom 15. Dezem- ber 1986 gemäß § 7 Abs. 3 Tiroler Feuerpoli- zeiordnung verfügt, daß das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen im Freien nur nach vorheriger Anzeige an den Feuerwehr- kommandanten zuverlässig ist. Gemäß § 7 Abs. 4 Tiroler Feuerpolizeiordnung dürfen bei starkem Wind oder großer Trockenheit Sachen im Freien nicht verbrannt werden. Ubertretungen werden gemäß § 39 Tiro- ler Feuerpolizeiordnung streng bestraft. Die Bevölkerung wird gebeten, die oben genannten Bestimmungen, insbesondere die Meldepflicht des Verbrennens pflanzli- cher Abfälle im Freien, zu beachten, um überflüssige Alarmierungen der Feuerwehr zu vermeiden. Hans Brettauer, Bürgermeister Hallo Hundefreunde! Der Hundeverein Wilder Kaiser möchte darauf hinweisen, daß demnächst der Ab- richtebetrieb für alle Hunderassen statt- findet. Auf Grund der Witterungsverhältnisse können wir uns leider noch nicht auf ei- nen fixen Termin festlegen. Bald beginnt wieder der A brichtebetrieb. Voraussichtlicher Termin Anfang Mai am Abrichteplatz in Reith, Nähe Gasthof »Rainache«. Weitere Auskünfte erteilen Herr Unter- rainer, Tel. 053 34/8146, und Frau Fröh- lich, Tel. 05356/3410. SVO O.G. Wilder Kaiser ************* Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 In der letzten Märzwoche fand wieder das Internationale Bridge-Turnier in Kitz- bühel statt, das seit 1968 hier ausgetragen wird. Die regierenden Europameister und Vizeweltmeister sind aus Österreich und spielten die Europameisterschaft in Paris, die zur gleichen Zeit stattfand. Trotz die- ser Meisterschaft nahmen ca. 200 Perso- nen aus Deutschland, Ungarn, Italien und aus den österreichischen Bundesländern an den Bewerben in Kitzbühel teil. Das Eröffnungsturnier wurde am 25. März im »Schloßhotel Lebenberg« ausge- tragen. Von 52 Paaren konnten die Kitz- büheler Dipl.-Kfm. Gloyer und Ing. Ehr- lich den hervorragenden 2. Platz errei- chen. Die weiteren Plazierungen: 9. Rang Hr. v. Pattay/Hr. Scott (Wien); 14. Rang Fr. v. Putzer/Fr. Dr. Einsiedl; 15. Rang Fr. Spinn/Dr. Maedel; 23. Rang Hr. Dr. Kirchner/Hr. Dobrecki; 28. Rang Hr. Etz/Fr. Riemelmoser (Graz); 29. Rang Fr. v. Karajan/Hr. Silverio (Wien). Anschließend wurden sieben Besuche bei Prominentencoiffeur Manfred Hag- steiner verlost, worüber sich die Gewinne- rinnen sehr freuten. Am Donnerstag und am Freitag wurde das Teamturnier ausgetragen. Ein Team besteht aus vier bis sechs Spielern. Der Modus der Durchführung und der Wer- tung ist anders als bei einem Paarturnier. Die Kämpfe sind für Kiebitze sehr span- nend und für die Teilnehmer anstrengend. Man begann um 16 Uhr und spielte ei- nige »Runden« mit kleinen Pausen und einer Nachtmahlpause bis ca. Mitter- nacht. 23 Paare spielten um gute Plätze. Den Sieg errang ein Paar aus Ungarn. Das Kitzbüheler Team Sportalm (Gloyer, Ehr- lich, Spinn, Widengren) landete auf dem 11. Platz und hatte unter anderem hart gegen das Team Kitzbühel II (Ehepaar Kirchner, Etz, Zwicknagl, Dobrecki) zu kämpfen, das den 12. Platz belegte. Das Team Kitzbühel 1 wurde 21. Das Hauptpaarturnier wurde am Sams- tag um 16 Uhr von Präsident Herbert Etz eröffnet. Danach verteilten die Töchter des Skilehrers und Bridge-Spielers Wasti Zwicknagl Parfumspenden an alle Teil- nehmerinnen, die die Parfumerie Pfleg- hof gespendet hatte. Das »Große Turnier« wird in zwei Durchgängen ausgetragen; das erste am Samstag, das zweite am Sonntag: Mit Spannung wartet man dann auf das Er- gebnis, das durch einen Computer sehr 'rhnell ausgerechnet wird. Am Samstag findet stets der Casino- abend statt, zu dem auch heuer Hr. Dir. Dipl.-Kfm. Deimel wieder eingeladen hat- te. Am Sonnabend war im Rahmen eines »gemütlichen Abends« die Preisvertei- lung im »Schloßhotel Lebenberg«. Schwungvolle Musik und Cocktails, von Hr. Komm.-Rat Dir. Langer gespendet, sorgten für gute Stimmung. Vom Blu- menhaus Koppelmann wurden rote und weiße Nelken überreicht. Leider mußten viele Paare, die eine weite Heimfahrt hat- ten, gleich nach dem Wettkampf abrei- sen. Die Ergebnisse des Hauptpaarturniers: Sieger wurde wieder ein ungarisches Paar. Hr. Dr. Michael Spinn mit einem Partner aus Innsbruck landete auf Platz 2, Hr. v. Pattay mit Hr. Silverio auf Platz 18, Fr. Spinn mit Dr. Widengren auf Platz 22. Die anderen Kitzbüheler Paare konnten sich im Mittelfeld plazieren. Wie schon erwähnt, trugen viele Spon- soren zum angenehmen Verlauf und zum Erfolg der Bridge-Woche bei. Der Bridge- club dankt dem Spielcasino Kitzbühel und Hr. Dir. Dipl.-Kfm. Deimel, der Stadtge- meinde und Hr. Bürgermeister Brettauer, dem Fremdenverkehrsverband und Hr. Inserieren bringt Erfolg! Dir. Ziepl, Hr. Komm.-Rat Dir. Langer, der Parfumerie Pfleghof, der Fa. Koppel- mann, Hr. Manfred Hagsteiner und allen Geschäftsleuten, die Anzeigen in das Pro- grammheft gegeben haben. Dank auch an Fr. Lisa Pick, die viel zum guten Gelingen beigetragen hat. Am Dienstag, den 31. März, feierte un- ser Präsident Herbert Etz seinen 65. Ge- burtstag. Vor Beginn des Hausturnieres überreichte Hr. Dir. Langer eine Geburts- tagstorte. Fr. Rosi Spinn gratulierte im Namen der Clubmitglieder, überreichte ein Geschenk und dankte für seinen Ein- satz für den Club. Bridge ist auf der ganzen Welt eine be- liebte Freizeitbeschäftigung. Man spielt es zum Vergnügen oder als Wettkampf. Schon viele junge Spieler gehören zu den Spitzenspielern. Wer dieses Spiel erlernen möchte, ist herzlich im Bridgeclub Kitz- bühel eingeladen. Notrufnummern des Roten Kreuzes Von den drei öffentlich rechtlichen Kör- perschaften Exekutive, Feuerwehr und Ro- tes Kreuz werden bezirksweit installierte Zentralnotrufnummern verwendet. Wie allgemein bekannt, ist die Feuerwehr unter der Notrufnummer 122, die Exekutive (Gendarmerie) unter der Notrufnummer 133 und das Rote Kreuz unter der Notruf- nummer 144 erreichbar. Allen drei Ruf- nummern ist gemeinsam, daß sie nur in »Notfällen« benützt werden dürfen, und weder zur Verkürzung etwaiger Wartezeiten am Telefon, noch aus nichtigen oder Her- beiholungsgründen Anwendung finden dürfen.
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