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Zum zweitenmal wurde die Mannschaft vom »Maieri« Sieger beim Betriebskegeln der Bergbahn AG Kitzbü hei. Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. April 1987 Generalversammlung beschließt Namensänderung: Tennis-Club Kitex Kitzbühel Auf der Tagesordnung stand eigentlich nur der Antrag des Vereinsausschusses auf Ande- rung des Vereinsnamens. Doch tatsächlich stand dann unter »Allfälliges« die Frage Ten- nisstadion im Mittelpunkt der regen Diskus- sion bei einer außerordentlichen Generalver- sammlung des TC Kitzbühel. Präsident Mag. Ekkehard Hölzl konnte dazu mit dem Abgeordneten zum Nationalrat, Vizebgm. Michael Horn, den Gemeinderäten Kurt Reiter und Hans Peter Gruber drei Vertre- ter der Stadtgemeinde und mit Direktor Dr. Sepp Ziepi einen Vertreter des FVV begrüßen. Nach einem Bericht des Präsidenten, worin dieser u.a. feststellte, daß man seit der letzten Generalversammlung im vergangenen Jahr in der Frage Tennisstadion keinen Schritt weiter- gekommen sei, konnte der Vorsitzende des Sportausschusses einen äußerst positiven Be- richt geben. Bedingt durch die Tatsache, daß Am 27. März 1987 fand das 2. Betriebske- geln der Bergbahn AG Kitzbühel in der »Bri- xentaler Weinstube« Kirchberg statt. 169 Teil- nehmer kämpften mit viel Spaß und Gaudi um die gespendeten Pokale und Sachpreise der Firmen: Seisl, Vogi, Jenewein, Tscholl, Schlechter, Steingress-Innsbruck, Re-Wak- Weine, Kitzbüheler Anzeiger, Brugger, Jo- hann Niederstrasser, Hauser, Eisenwerner, Raiffeisen, Sparkasse, BTV, Hagebank, Fremdenverkehrsverband, Skiclub, Interun- fall, Elsenwenger-Wörgl, Hartsteinwerk, Bundesländerversicherung, Donauversiche- rung, Capellari, Gerzabek, Hildebrand-Inns- bruck, Rudi Höfinger, Andrä-Jochberg, Gra- zer Wechselseitige Versicherung, Gerald Planoser, Michael Lackner, Bergbahn-Be- triebsführung, Arbeiterkammer, Gewerk- schaft der Eisenbahner. man mit Ernst Hinterseerjun. im Vorjahr erst- mals einen eigenen Clubtrainer zur Verfügung hatte, gab es auf allen Linien große sportliche Erfolge. Der Club nahm mit nicht weniger als acht Mannschaften an der Meisterschaft teil, und neben anderen Erfolgen gab es den Auf- stieg der ersten Herrenmannschaft in die Lan- desliga A. Erstmals seit über zehn Jahren ist also der 1'C Kitex Kitzbühel wieder in Tirols höchster Spielklasse vertreten. Erfreulich auch der Kassabericht des Club- kassiers Klaus Lackner, der feststellen konnte, daß trotz eines Gesamtbedarfs von beinahe einer Million mit einem kleinen Gewinn abge- schlossen werden konnte. Allerdings unter- strich er deutlich, daß die Weiterbeschäfti- gung eines Clubtrainers nur durch die kom- merzielle Vermarktung des Vereinsnamens möglich sei. Eine Beitragserhöhung 'zu die- sem Zweck sei für den Ausschuß nicht zur Dis- Die Ergebnisse: Mannschaftssieger: 1. Malen (Fritz Eigner, Klaus Ta- xer, Alois Gruber und Johann Reiter); 2. Bichlalm (Ernst Söliner, Peter Kreidl, Georg Hechenberger und Erwin Hartmann); 3. Fleckalm (Sebastian Krepper, Johann Brandstätter, Michael Berauer und Thomas Voppichler); SB-Penelstein (Gerhard Angerer, Arnold Koller, Muzzaffer Ozdemi und Maria Tschallener); 5. Zentral- büro (Ing. Rudi Peter, Monika Küchl, Gunda Oberlech- ner und Anselia Astner). Einzelwertung Damen: 1. Hanni Resch, 2. Monika Küchl, 3. Ilse Molterer, 4. Christine Hesse, 5. Aurelia Astner. Einzelwertung Herren: 1. Gerhard Angerer, 2. Ri- chard Innerbichler, 3. Gerhard Perotti, 4. Hans Molterer, Fritz Eigner. Wir bedanken uns bei allen Spenderfirmen, bei den Wirtsleuten und der Belegschaft der »Brixentaler Weinstube«, aber auch bei den begeisterten Mitkeglern, die so zahlreich er- schienen waren! kussion gestanden. Neuer Clubtrainer und da- mit Nachfolger von Ernst Hinterseer jun., dem nochmals für seine erfolgreiche Tätigkeit gedankt wurde, ist der oftmalige Kitzbüheler Stadtmeister Manfred Fabi. Nachdem Präsident Hölzl den Referenten für ihre Berichte, allen Mitarbeitern und Funktionären, aber auch der Stadtgemeinde Kitzbühel, dem Fremdenverkehrsverband, dem Land Tirol und den Medien für die Mit- arbeit und Unterstützung gedankt hatte, verlas er den Antrag des Vereinsausschusses auf Sat- zungsänderung. Geändert sollte nur der Name werden, von TC Kitzbühel auf TC Kitex Kitz- bühel. Nach einigen Anfragen zum Grund der Namensänderung wurde der Antrag mit gro- ßer Mehrheit genehmigt (eine Stimme Enthal- tung, eine Gegenstimme). Der Club heißt so- mit nunmehr offiziell Tennis-Club Kitex KitzbüheL Unter Allfälliges kam es dann zu einer äußerst regen und langen Diskussion um das derzeit heißeste Eisen im Verein: Tennissta- dion. Geht es doch dabei um den Weiterbe- stand des rund 500 Mitglieder zählenden Ver- eins und den Weiterbestand Osterreichs größ- ter Tennisveranstaltung, des Head-Cup Kitz- bühel - Austrian Open. Vizepräsident Dieter Küchenmeister erin- nerte zunächst daran, daß der Vereinsaus- schuß bereits seit 1981 eine Erweiterung der Sitzplatzkapazität des Centre Court für drin- gend notwendig hält, die ostseitige Bahntri- büne komplett zu erneuern ist, daß die sechs Plätze südlich des Clubheims neu zu legen seien, eine WC-Anlage ebenso dringend vor- zusehen ist wie die alte Tribüne entlang der Bundestrasse zu sanieren ist. Er erinnerte daran, daß im Oktober 1984 die Generalversammlung Investitionen in dieser Richtung völlig berechtigt mit dem Hinweis abgelehnt haue, daß im Frühjahr 1989 der Pachtvertrag zwischen Stadtgemeinde und Max Graf Lamberg abläuft und erst der Wei- terbestand der Anlage zu sichern ist, ehe man weiter investieren könne. Schon damals hatte die Generalversammlung festgestellt, daß für den Fall, daß sich Stadtgemeinde und Max Lamberg nicht einigen können, der Neubau einer Tennisanlage vorzusehen sei. Zwischenzeitlich sind Jahre vergangen, der Termin Frühjahr 1989 rückt immer näher, und außer zu Kontaktgesprächen zwischen Stadt- gemeinde und Graf Lamberg, zwischen Ten- nis-Club und Graf Lamberg sowie einem Ge- spräch zwischen Stadtrat, FVV-Vorstand und Clubvorstand ist es zu keinen Ergebnissen ge- kommen. Seitens des TC Kitex Kitzbühel wurde er- neut klar herausgestrichen, daß der Verein dringend neue Plätze zusätzlich braucht, daß zwei neue Plätze nur den notdürftigsten Bedarf abdecken würden. Tatsächlich braucht 1er Verein vier neue Plätze zusätzlich, um für den Spielbetrieb der Mitglieder, die Jugendarbeit, aber ganz besonders auch für die Gäste genü- gend Plätze zu haben. Darüberhinaus muß für die Großveranstal- tung Head-Cup Kitzbühel - Austrian Open dringend etwas getan werden, soll es diese auch künftig geben. Die Sitzplatzkapazität muß auf dem Centre Court auf über 5000 er- höht werden, für die Abwicklung braucht man Betriebskegeln der Bergbahn AG Kitzbühel
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