Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 18. April 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 Kein Wunderwachs - trotzdem Skierfolge der Teilnehmer aus dem Bezirk Kitzbühel Wunder und Rätsel unserer Welt 304 Seiten, 333 Abbildungen, darunter 258 Farbfotos, 26 Karten, 49 Zeichnungen, Format 23x30,5 cm Wunder und Rätsel unserer Welt ist ein spannend geschriebener, hinreißend schö- ner Bild- und Textband für die ganze Fa- milie. Wenn Nachrichten-Sendungen, Na- turfilme und Zeitungsberichte Fragen of- fenlassen, in diesem faszinierenden Buch findet man die richtigen Antworten. Wunder und Rätsel unserer Welt ist weit mehr als ein imposanter Bildband, der ein umfassendes Porträt unserer Erde bietet. Es ist zugleich ein Erdkundebuch, das informiert und Sehnsüchte nach fer- nen Ländern weckt. Ein Abenteuerbuch mit spannenden Geschichten. Fotografen aus aller Welt haben exklu- siv für dieses Buch 258 eindrucksvolle Farbfotos geschaffen. Faszinierendes Wissen, atemberaubende Fotos und kurz- weilige Berichte in einem Band. Verlag Das Beste, Vertrieb durch Um- schau-Verlag, Frankfurt/Main, und in Osterreich: Pinguin-Verlag, Innsbruck. Erhältlich auch im heimischen Buchhan- del. Buldraitte Langaufsieger HeLnut Bendler, KircMorf Unter den Teilnehmern bei den SPAR-Ski- meisterschaften am 29. März 1987 in Gerlos war aus dem Bezirk Kitzbühel vor allem die Familie Bendler in Kirchdorf erfolgreich. Helmut Bendler wurde Fünfter in seiner Klas- se im Riesentorlauf und Sieger im Langlauf, Agnes Bendler wurde Vierte sowohl im Rie- sentorlauf als auch im Langlauf und ihre Mit- arbeiterin Hildegard Baic konnte den Lang- lauf der Damen gewinnen. Ernst Schwaiger konnte ebenfalls mit einem fünften Platz zum Kirchdorfer Erfolg beitragen. Mit einem vierten Platz von Hermann Kirchmair und ebenfalls einem vierten seines Mitarbeiters Hansjörg Ehammer war auch die Firma Kirchmair, Kelchsau, am Pokalsegen beteiligt. Weitere erfolgreiche Teilnehmer aus dem Bezirk Kitzbühel waren Annemarie Harenau- er von der Firma Schwaiger in Fieberbrunn, die in ihrer Jugendklasse gewinnen konnte, Ludwig Schlechter aus Jochberg mit einem dritten Platz seiner Klasse, Hedi Koch, Fie- berbrunn, und Lisi Hinterholzer, Going, mit jeweils vierten Plätzen sowie Horst Sommer, Erpfendorf, mit einem fünften Platz. Die zwei Riesentorläufe wurden auf der Pi- ste »Fürstalm« in Gerlos ausgetragen. Die Langlatfloipe für die Damen ging über 3 km, die für die Herren über 6 km. Bezirkskrankenhaus und Abfallbeseitigung sind die größten Probleme im Bezirk Der geplante Er'eiterungsbau des Bezirks- krankenhauses in St. Johann und die Probleme rund um die Abfallbeseitigung standen im Mittelpunkt einer kürzlich von Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle einberufe- nen Pressekonferenz. Zu Jahresbeginn wurden die Gemeinderäte aller 19 Gemeinden des Bezirkes (ohne Stadt- gemeinde Kitzbühel) über das Projekt Erwei- terungsbau Bezirkskrankenhaus St. Johann informiert. Daraufhin wurden in den Gemein- den selbst die Beratungen aufgenommen und zum Großteil bereits Beschlüsse gefaßt. Zu noch offenen Fragen wurde in einer kürzlich einberufenen Versammlung des Gemeinde- verbandes Bezirkskrankenhaus, bei der alle Bürgermeister vollzählig anwesend waren, Stellung genommen und eine Klärung herbei- geführt. Es ging um die Limitierung der Bau- kosten von 275 Mio. Schilling (plus/minus 10 %) auf Preisbasis 1986, um die Zuschüsse seitens der Gebietskörperschaften (Land und Bund) und um die Erlassung des Erschlie- ßungskostenbeitrages und der Wasseran- schlußgebühr durch die Marktgemeinde St. J1aann, Ein Großteil der Gemeinden hat ihre eiidgültige Zustimmung von der Entscheidung der Gemeinde St. Johann abhängig gemacht. Die nächste Verbandsversammlung soll Mitte Mai stattfinden. Wenn dort alles klar gemacht wird, könnte im Frühjahr 1988 mit dem Bau begonnen werden, die Fertigstellung wäre dann für 1991 vorgesehen. Das zweite große Problem im Bezirk Kitz- bühel ist die Abfallbeseitigung. Bei der letzten Bürgermeisterkonferenz wurde ein Arbeits- kreis gebildet, der Vorschläge erarbeiten und diese den Bürgermeistern bei der nächsten Zu- sammenkunft ur.terbreiten soll. Da die Depo- nie in Erpfendrirf nur mehr kurzfristig Müll aufneimen kann, muß rach anderen Plätzen gesucht werden. Das Tiroler Abfallbeseiti- gunkonzept sieht eine gemeinsame Entsor- gung für die Bezirke Kitzbühe und Kufstein vor. Eine DeponLemöglic:hkeit würde eine auf- gelassene Schc.ttergrube der Firma Edenstras- ser iii Wörgl hetei. Das Genehmigungsver- fahr.e hiefür ist schon so weit fortgeschritten, daß se spätestens in Sommer 1988 in Betrieb gehen könnte. E:gänzend dzu wurden von dem Arbeits- kreis. dem auch Hofrat Dr. Liebl von der Um- welischutzabtelung des Landes beratend zur Seite stand, noch folgende Vorschläge erarbei- let. Das Land Tirol wird die bisherigen Glas- comainer durch neue und größere austau- schen, wozu die Gemeinden einen Beitrag leisten sollen. Dadurch könnte die Entsorgung des Altglases schneller vor sich gehen. A1jch Deim Altpapier sind die Gemenden der Mei- nung, daß durch flianzielle Zuwendungen die Entsorgung in. kürzeren. Intervallen durchge- führt werden könnte. Für Altmetalle sollen in den Bauhöfen der Gemeinden Behälter aufge- stellt werden. Die P-oblemstoffsammlung wird, wie schon bisher, zweimal jährlich durchgeführt. Man ist der Meinung, daß durch eine Trennun.g des allenfalls verwertbaren Mülls großräumig eine Verringerung der De- ponieflächen möglich sein wird. Der Anteil von. ?apier und Kartonagen am gesamten Ab- fal1vlumen beträgt ca. 40 %‚ der Anteil des Altglases 5 % unc die kmpos:ierungsfäkgen Ab.11e machen rind 12 % aus. Bekämpfung der Dasselbeulen- Krankheit der Rinder Mit großem finanziellen Aufwand sei- tens des Landes und der Gemeinden wurde die Dasselfreiheit der Rinder Tirols er- reicht. Um diesen erfreulichen Zustand wei- terhin aufrecht zu erhalten, werden die Ge- meinden eindringlich ersucht, entweder alle Rinder durch eine geeignete Person auf das Vorhandensein von Dasselbeulen untersu- chen zu lassen oder durch wiederholte Auf- forderung die Landwirte zur Meldung von an Dasselbeulen erkrankten Rindern auf- zufordern. Diese Untersuchung soll Mitte April bis Mitte Mai, jedoch vor Weideauf- trieb, erfolgen. Eine einzige aus solch einer Dasselbeule geschlüpfte Dasselfliege würde wieder ein großes Weidegebietmit dieser schädlichen Krankheit verseuchen. Aufgrund der Verordnung des Landes- hauptmannes ist der Auftrieb dasselbefal- lener Rinder auf Märkte, Versteigerungen, Alpen und Weiden bei Strafe verboten. Meldung dasselbefallener Rinder wie im Vorjahr. VIONIE VERWIVIDEft- f1KHT VERICHWOID01
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