Kitzbüheler Anzeiger

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t'lir dc!; gtiütIichen 'I! der AencL sorgte die Nuaracher Sruhenmusig«, bei der auch Bürgermeister Leo Schlechter (links) mitwirkte. Samstag, 1.5. Mai 1987 Kitzlrdheler Anzeiger Seite 27 GemeindeDberhaupt im Bezirk Kitzbühel. Zu der Feierstunde im Kulturhaus Hochfil- zen konnte Vizebürgermeis:er - -ng. Günter Kofler neben vielen Gemeindebürgern un- ter der Ehrengästen auch Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans Heinz ELfle, Hofrat Dr.Ansgar Rudisch v:)_- r_ Amt der Tiroler Landesregierung, LA Okonomierat Paul Landmann. Gemeindereferen: Reg.-Rat Herbert 'Msnker und Alt-Bezirkshaupt- mann Hcrat Dr. Hans Tren:inaglia begrü- ßen. Ebenfalls anwesend waren die Bürger- meisterkcllegen Alois Siorpaes (Fieber- brunii), Leo Schlechter (St. Ulricn) und Mathias Srheiber (Leogang), mehrere Alt- b[irgerrneister, Ehrenrngträger und Altbür- germe:ster Josef Koc±, Pfarrer Geitl. Rat Friedrich lJthe, FVV-Obmann Selastian Trixl, amtierende und ausgeschiedene Ge- meinderäte, Vertreter der Tircler Magne- sit-AC-, der Behörden und Vereine. Sein be- sonderer Gruß galt natürlich dem Jubilar Bürgermeister Josef Bergmann mit seiner Gattin Anna und den Kinern sowie der Bundesmudkkapelle Hcch±ilzen unter Ka- pelirneisrer Robert Unerrainer und der »Nuarach.er Stubenmisig«, welche für die musikalische Umrahmung der Feier sorg- ten. Die Laudatio für den Bürgermeister-Jubi- lar hielt Bezirkshaup:irann Dr. Hans Heinz Höfle: »25 Jahre liegt es rrin zurick, genau war es am 23 April 192, daß Bürgermeister Bergnann zum erstenmal vcm Gemeinde- rat seiner Heimatgenzeinde zum Bürgermei- ster gewähl-t wurde. Mit dieser Wahl begann ein neuer Lebensabschnit: für ihn. Zwi- schen2eitlich wurde der Jubilar bereitszum neunten -Mal als Bürgermei;'er gewählt. Dieser Lebensabschnitt, der vor 25 Jah- ren begcrnen hat, entwickelte sich überaus erfolreich und verlief durchaus positiv für die Gemeinde Hochfilzen. In diesen 25 Jah- ren hast Du, lieber Bürgermeister Berg- mann, mit Tatkraft und Geschick Hervorra- gendes für Deine Gemeinde und ihre Mitbürger geleiste: und Dir damit hohes Ansehen und uneirgeschränkte Wertschät- zng erworben. Man kann wohl sagen, daß Du Dich mit Leib und Seele Deinem Amt wdmest, auch wenn es keineswegs zu den angenehmsten und einfachsten gehör:. Viele unserer Mtbürger sehen nur die na- :ürlich auch vDrrandenen Sonnenseiten dieses Amtes. Die Probleme, Schwierigkei- ten und Nachteile werden ihnen oft nicht be- wißt. Manch ein Mitbürger hat vielleicht das Porträt eines Vs'unschbürgermeiste.rs vor Aigen. Zur Verwirklichung eines solchen Wunschbildes würde es wohl eines Ober- menschen bedirfen. Es gilt wohl auch für das Amt eines Bürgermeisters in ganz be- scnderem Maß die alte Volksweisheit: ‚Al- Hofrat Dr. Rudisch (rechts) überreicht dem Jubilar eine Urkunde der Tiroler Landesre- gierung. len Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.' Wenn dennoch die Be- völkerung mit ihrem Gemeindeoberhaupt so zufrieden ist, wie sich das in Deinem Fall in den Ergebnissen bei den Gemeinderats- wahlen und in dem Dir, lieber Bürgermei- ster Bergmann, entgegengebrachten Ver- trauen ausdrückt, dann kann man getrost davon ausgehen, daß Du dem Wunschbild eines Bürgermeisters zumindest schon recht nahe gekommen bist. Das ist sicher dann verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, was Du in den vergangenen 25 Jahren zusätzlich zum nor- malen Aufgabenbereich eines Bürgermei- sters geleistet hast. Es sei mir gestattet, die wesentlichsten und wichtigsten Anstöße und Entwicklungen aufzuzählen, die auf Deine Initiative, Tatkraft und Ausdauer hin aufgenommen und verwirklicht werden konnten. Es sind dies der Neubau einer Volksschule mit Turnhalle und Schulwart- wohnung, der Umbau der alten Volksschule in ein schmuckes Gemeindeamtsgebäude, in dem auch das Postamt und eine Wohnung untergebracht sind, die Erweiterung des Vize-Bgm. Ing. Günter Kofler, der mit dem Gemeinderat die Feier organisierte und die Ehrengäste begrüßte. Ortsfniedhofes und der Totenkapelle, die Einrichtung eines Kindergartens und Er- richtung eines Kindergartenspielplatzes, Grundaufschließung für den Bau von Wohn- häusern durch Gemeindebürger, der Bau des Kultur- und Vereinshauses mit Feuer- wehrgerätehaus, Musikpavillon, Musik- probelokal, Vereins- und Jugendräumen, die Errichtung einer Schulsportanlage bei der Volksschule, der Ankauf der Betriebs- areale Gaisbichler und Wegscheider und deren Aufschließung für die Errichtung von privaten Wohnhäusern, die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr mit Löschfahrzeug und Kleinrüstfahrzeug, der Einbau einer Arztordination im Schulwarttrakt bei der Volksschule, der Ausbau der Gemeinde- straßen. Unter Deiner Amtsführung beteiligte sich die Gemeinde auch an der Kirchenrenovie- rung, am Erweiterungsbau des Altershei- mes in Fieberbrunn - es wurden Hof- und
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