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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. Mai 1987 stierte in Fieberbrunn und brachte einen 4:3-Sieg heim. Eva Noichl, Elke Koudel- ka und Bärbl Schreder gewannen jeweils in zwei Sätzen, das Doppel Noichl/Schre- der sicherte den Sieg. Bedingt durch die Ausgeglichenheit der Mannschaften in der Landesliga A der Herren wird es der Ersten Herrenmann- schaft sicher nicht leicht fallen, den Klas- senerhalt zu sichern, was ja das Ziel der Mannschaft wäre. Die Meisterschaft wird am Wochenen- de fortgesetzt, in Kitzbühel finden Spiele am Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag statt. Tennisschule Staudinger veranstaltet wieder Kurse für Kinder und Erwachsene Mit Beginn der neuen Tennissaison hat die »Tennisschule Staudinger« wiederum ihre Tätigkeit auf der Tennisanlage des Tennisclubs Kitzbühel an der »Kapser Brücke« aufgenommen. Wie jedes Jahr zu Saisonbeginn stehen auch heuer wieder Kurse für Kinder und Erwachsene, An- fänger und Fortgeschrittene auf dem Pro- gramm. Anmeldungen zu diesen Kursen sind je- derzeit im Büro des Tennisclubs Kitzbü- hel, Tel. 4320, möglich. Anfänger brauchen zunächst einmal keine Schläger, Koni Staudinger hat genü- gend Leihschläger. Und dann wird er gern beratend zur Seite stehen und kann man so in Ruhe dann das richtige Schlägerma- terial kaufen. Bei der Kurseinteilung wird auf die Schul- resp. Arbeitszeit der Teilnehmer Rücksicht genommen. Alle Auskünfte erteilen gerne das TC- Kitex-Kitzbühel-Büro oder Tennislehrer Konrad Staudinger. Clubabend Am Samstag, den 30. Mai 1987, Beginn 19 Uhr, findet im Clubheim des TCK der erste heurige Clubabend statt, bei dem allen Mit- gliedern, die ihr Kommen gemeldet haben bzw. die sich noch schnell anmelden, ko- stenlose Verpflegung geboten wird. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich Ihr Veranstaltungswart ‚ rrvr&ri ) ftzh Dramatische Schlußrunde der Tiroler Volleyball-Meisterschaft Der TV Kitzbühel Seppi's Pub trat kürzlich in Rattenberg zu den beiden letz- ten Spielen der diesjährigen Meisterschaft in der Tiroler Gebietsliga an. In der ersten Begegnung trafen die Kitz- büheler auf den Bezirksrivalen ASV Kös- sen, dem man sich im Herbst noch klar geschlagen geben mußte. Doch bereits im ersten Satz zeigte die Kitzbüheler Mann- schaft, die diesmal wieder Mag. Georg Weichselberger aufbieten konnte, daß sie in der Zwischenzeit einiges dazugelernt hat. Im zweiten Satz konnten die Kösse- ner den Gleichstand von 1:1 herstellen. Der dritte Spielabschnitt endete dann wie- der zugunsten des TV Kitzbühel Seppi's Pub. Dann kam es zu einem wahren Ma- rathonsatz, in dem Walter Griesser und Marc Peternell, die von Peter Radelic her- vorragend eingesetzt wurden, verzweifelt versuchten, eine Entscheidung zu erzwin- gen. Nachdem man sechs Matchbälle nicht verwerten konnte, endete der Satz schließlich mit einem 22:20 (!) für Kössen. Auch im fünften und letzten Satz verlief das Spiel lange Zeit ausgeglichen, doch konnte schließlich der ASV Kössen mit 3:2 erfolgreich bleiben. Auch die Begegnung zwischen Ratten- berg und Kössen verlief ähnlich span- nend, doch mußten die Kössener schließ- lich doch dem enormen Kräfteverschleiß aus der ersten Begegnung Tribut zollen und das Spiel unglücklich mit 1:3 verloren geben. Nicht viel anders erging es den Kitzbü- helern im Spiel gegen Rattenberg. Ob- wohl sie die Partie lange Zeit offen halten konnten, ging die Begegnung schließlich mit 0:3 verloren. Damit ergibt sich folgender Tabellen- stand: Volders konnte vor Rattenberg und Kössen den Meistertitel erringen, den vierten Platz wird nach Abschluß der noch auszutragenden Spiele der TV Kitz- bühel Seppi's Pub einnehmen, schlimm- stenfalls kann es ein fünfter Rang werden. In Anbetracht der Tatsache, daß die Mannschaft erstmals wieder an der Mei- sterschaft teilnimmt und praktisch keine Möglichkeit zu einem ordentlichen Trai- ning hat, kann man mit dem Abschneiden durchaus zufrieden sein. Turnverein Kitzbühel 1869: 3x TV Kitzbühel Seppi's Pub Das ist das Resümee des ersten von zwei Finaltagen in der Volleyball-Mixed-Mei- sterschaft. Wie bereits bericl'itet, hat sich der TV Kitzbühel Seppi's Pub für das Finale der sechs besten Tiroler Mannschaften qua- lifiziert, das am vergangenen Samstag in Kitzbühel ausgetragen wurde. Und schon im ersten Aufeinandertreffen mit dem SV Nussdorf-Debant blieben die Gastgeber überraschend mit 2:1 erfolgreich. Auch das zweite Spiel gegen den VC Rum endete mit dem gleichen Ergebnis, wobei eine deutli'- che Steigerung auf Seiten derKitzbühelerzu verzeichnen war. Dagmar Steidl konnte den Angriffsspieler Mag. Robert Lobinger oft effektvoll ins Spiel bringen. Helga Etzer und Marc Peternell überzeugten sowohl im An- griff wie auch in der Feldverteidigung. Im dritten Spiel ging's dann gegen den Be- zirksrivalen ASV Kössen, dem man in der Vorrunde noch knapp unterlegen war. Dies- mal aber hatte der TV Kitzbühel Seppi's Pub mit 2:1 das bessere Ende für sich. Nicht nur Spielertrainer Günther Sabados, als Coach und Spieler gleichermaßen erfolgreich, sondern auch Angelika Stanger und Hans Brünoth hatten wesentlichen Anteil an diesem Sieg. Überhaupt kann man feststel- len, daß die Mannschaft spielerisch wie kämpferisch großartig agierte. Am Donnerstag, den 28. Mai 1987, fin- det nun in der Hauptschule Kitzbühel die letzte Runde statt. Der TV Kitzbühel Sep- pi's Pub trifft um 17.30 Uhr auf »6 aus 45«, anschließend auf »Genie & Wahnsinn« und hofft auf rege Publikumsunterstützung. Dismas Friedensbacher zum Gedenken Am 9. April 1987 starb der Kaiserjägerka- merad Dismas Friedensbacher im Alter von 87 Jahren. Bei seinem Begräbnis in Bad Hä- ring gaben ihm eine Fahnenabordnung des Dismas Friedensbacher. Kaiserjägerbundes »Kitzbühel und Umge- bung«, die Kitzbüheler Eisschützen sowie die Pensionisten aus Kitzbühel die Ehre des letzten Geleites. äWNrITZ4 HE Der Verletzungsteufel bleibt den Kitzbühelern treu Erneut stark ersatzgeschwächt mußte der KSC Raiffeisen Kitzbühel in Oberlang- kampfen antreten. »Pecco« Jöchl, unser Bollwerk in der Abwehr, und der junge Georg Ritter, der in den letzten Partien ganz ausgezeichnet gespielt hatte, mußten verlet- zungsbedingt das Geschehen auf dem Spiel- feld von der Outlinie verfolgen. Trotzdem begann der KSC Raiffeisen Kitzbühel sehr stark und bereits nach acht Minuten mußte der Oberlangkampfener Torhüter sein ganzes Können aufbieten, um den harten Schuß von Bernhard Brunner über die Latte zu drehen. Zwei Minuten spä-
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