Kitzbüheler Anzeiger

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Bauarbeiten an der ÖBB- Überführungim Bereich der Station Windau. Samstag 13. Juni 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 Im Jahre 1933 wurde die Vororganisa- tion der heutigen Jungbauernschaft- Landjugend gegründet. In dieser Organi- sation, cie den Namen »Jungbauernland« führte, wurden Christian Brandstätter (Gwirl am Sonnberg) zum Obmann, Josef Kals (Moosgrub am Sonnberg) zum Ob- mannstellvertreter, Matthias Lapper (Maurach am Sonnberg) zum Schriftfüh- rer und Stefan Brandstätter (Vordertri- stal, ehem. Gwirl, am Sonnberg) zum Kassier jewählt. Funktionsdauer und Be- stand dieser Organisation war bis März 1938. Die Gründung der Tiroler Jungbauern- schaft 1948 als eigene Sektion im Bauern- bund war eine Königsidee, welche die Selbständigkeit der Jugendorganisation zu eineni Miteinander in der Stammorga- nisation des Bauernbundes sicherte. Die Öffnung der Tiroler Jungbauern- schaft zur Jungbauernschaft-Landjugend zeigte das Bemühen, die gesamte Dorfju- gend zu erfassen und brachte im dritten Jahrzehnt eine starke Steigerung der Mit- gliederzahlen. Die Organisation will die gesamte Ju- gend des ländlichen Raumes ansprechen, die heranwachsende Landjugend in religi- öser, kultureller und politischer Hinsicht fördern und um die fachliche Heranbil- dung des bäuerlichen Berufsnachwuchses besorgt sein. Nachfolgend die Jungbauernobmänner der Gemeinde Kirchberg von 1948 bis heute in zeitlicher Reihenfolge: Stefan Pöll (bereits verstorben), Neuwirt; Josef Wurzraner, Hagleit; Georg Oberlechner, Obfeld; Thomas Rass, Eibental; Her- mann Eberharter, Mühlbach; Peter Da- xer, Schnaitl; Johann Schipflinger, Fra- genstätt; Paul Schipflinger, Stallhäusl; Johann Aufschnaiter, Peternbauer; der- zeit Josef Schroll, Kaspern, der auch als Bezirksungbauernobmann tätig ist. Möge diese Fahne auch im Hinblick auf die im nächsten Jahr stattfindende 40-Jahr-Feier ein Symbol für die ländliche Jugend Kirchbergs sein, sie in eine wirt- schaftlich gute, menschliche und friedlich gesicherte Zukunft geleiten. Ferienziel mit m Fremdenverkehrsverband Kirchberg: Sommerfilm Der Fremdenverkehrsverband Kirchberg hat an die Firma Degn-Film in Salzburg den Auftrag zur Fertigung eines Sommerfilms vergeben. Der Film soll Kirchberg, sein An- gebot an die Gäste, die heimische Bevölke- rung und die Umgebung darstellen. Die Darsteller werden insbesondere in der hei- mischen Bevölkerung gesucht. Wir bitten daher alle Kirchbergerinnen und Kirchberger, ob jung oder alt, mitzu- machen! Wer interessiert ist soll sich am Samstag, 13. Juni, um 14 Uhr, im Büro des Fremden- verkehrsverbandes einfinden. Nähere Aus- künfte erteilt der Fremdenverkehrsverband Kirchberg, Obmann Ing. Karl Mitterhauser, Tel. 23 09, und Direktor Fercher, Tel. 23 09 bzw. 26 88. Judoclub Raika Kirchberg Martin Wurm erkämpfte kürzlich in Kufstein in der zweiten Runde des Tiroler Jugendcups den dritten Platz. Dabei mußte er sich gleich in seinem ersten Kampf dem späteren Sieger geschlagen geben. Die weiteren Begegnungen ent- schied Martin Wurm souverän für sich. Nachdem die Baumaßnahme »Bahnüber- führung Windau« voll im Gange ist, dürfte es von öffentlichem Interesse sein, wie die neue Trassenführung im Bereich der Halte- stelle Windau und des noch vorhandenen Bahnschrankens verlaufen wird. Hierüber bringen wir nachstehend einen Bericht des Baubezirksamtes Kufstein. Nach Fertigstel- lung dieses Bauvorhabens wird der langge- hegte Wunsch nach der Beseitigung des Bahnschrankens, der innerhalb von 24 Stunden Schließzeiten von insgesamt ca. 8,5 Stunden aufweist, in Erfüllung gehen. Schon im Planungsstadium wurden Kon- takte mit den betroffenen Anrainern und mit den Österreichischen Bundesbahnen aufge- Werner Daum: Jemen - 3000 Jahre Kunst und Kultur des glücklichen Arabien 492 Seiten, 286 Farbbilder, 256 s/w-Abbildungen, Format 21,5 x 27,5 cm, Ganzleinen mit farbigem Schutzumschlag Südarabien, die Heimat der Königin von Saba, gehört auch heute noch zu den wenig bekannten Ländern der Erde. Bis vor 25 Jah- ren war nämlich der Nordjemen, seit 1962 »Arabische Republik Jemen«, ein nahezu völlig nach außen hin abgeschlossenes Land mit kaum spürbarem abendländischen Ein- fluß, und der Südjemen, die heutige »Demo- kratische Volksrepublik Jemen«, war briti- sches Protektorat. Südarabien darf als ein jahrtausendealter Kulturraum bezeichnet werden, der schon früh zu hoher Blüte kam, und in dem sich die Einflüsse aus dem Vor- deren Orient, Indien, Südostasien, dem Mittelmeergebiet und Afrika trafen. International bekannte Wissenschaftler stellen die Geschichte, Kulturgeschichte, Wirtschaft und Politik der südarabischen Staaten Jemen vor. nommen. Die gewählte Linienführung, die ein Überbrücken der Bahn mit der Bundes- straße ausschließt und damit eine mehr oder weniger häßliche Querung des Talbodens vermeidet, wurde nunmehr so gewählt, daß die Bundesstraße am Ende des Hopfgartner Waldes die OBB-Linie unterfährt und in einem Bogen sich zum Hang beim derzeiti- gen Bahnschranken legt, um dann wieder die bestehende Bundesstraße in Richtung Westendorf zu erreichen. Um auch den Interessen der OBB hin- sichtlich der Auflassung von zwei weiteren Bahnschranken sowie der Eisenbahnbrücke über den Brixenbach zu entsprechen, wurde der Hanganschnitt soweit in Richtung Süden Von der Baumaßnahme »Bahnüberführung Windau«
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