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Bundesmusikkapelle Oberndorf, davor Schützenhauptmann Dr. O Tu 4r'iJiing (links) mit dem Musikbetreuer der Stadtmusik. Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 27. Juni 1987 für unsere Stadt, für das Land Tirol und sogar für ganz Österreich gegeben ist, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht er- läutern. Kennt man jedoch die Statuten des Kitzbüheler Skiclubs, die seit der Grün- dung des Vereines fast dieselben geblieben sind und erst in den 70er Jahren geringfü- gig geändert und auf den neuesten Stand gebracht wurden, so liegen die Aufgaben des Clubs nicht allein in der Organisation und Durchführung der bedeutendsten Ski- sportveranstaltung, sondern hauptsäch- lich in der Förderung und Pflege des Ski- sports und zwar Breiten- und Spitzen- sport, aber auch die Pflege der Gesellig- keit ist heute noch fest in den Statuten des KSC verankert. Die Förderung junger Ta- lente, die zum Teil von ganzjährig bestell- ten, bezahlten Trainern betreut werden und die Beschickung der fast zu vielen al- pinen Rennen und nordischen Veranstal- tungen erfordert jedoch bedeutende fi- nanzielle Mittel. Die Durchführung eines Schülerskitages, an dem jährlich an zwei Tagen über 600 Schüler aus Kitzbüheler Schulen teilnehmen, und die Gestaltung und Ausrichtung der Clubmeisterschaften im alpinen und nordischen Bereich, an de- nen heuer in 20 Klassen mehr als 160 Mit- glieder im Alter von 15-80 Jahren teilge- nommen haben, sind neben dem traditio- nellen »Feueribrennen« zu einem gesell- schaftlichen Ereignis im Clubgeschehen geworden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Er- wachsene 200, für Jugendliche 100 und für Schüler 80 Schilling. Wenn man be- denkt, daß davon bereits über 60 Wo an die Dachverbände abgeführt werden müssen und der Club trotzdem gemeinsam mit der Bergbahn AG jedem jugendlichen Mitglied bis zum vollendeten 18. Lebens- jahr eine bedeutende Verbilligung beim Kauf einer Saisonkarte gewährt, daß je- des Mitglied beim Internationalen Hah- nenkammrennen freien Eintritt hat, zu- sätzlich, wenn nötig die Mitgliedschaft auch eine Ermäßigung bei den Österrei- chischen Bundesbahnen beinhaltet und schließlich im Mitgliedsbeitrag die Versi- cherungsprämie für eine Haftpflichtversi- cherung bei Skiunfällen eingeschlossen ist, können Sie vielleicht verstehen, daß dem KSC zahlenmäßig nur wenig von die- sen Mitgliedsbeiträgen bleibt. Trotz allem stellt jedoch eine Mitgliedschaft eine wert- volle finanzielle, besonders aber ideelle Hilfe für unseren Club dar. Die magische Grenze von 2000 Mitglie- dern, die eigentlich ja gar keine magische ist (denn es gab schon einmal mehr als 2000 Mitglieder), ist wieder Ziel des Kitz- büheler Skiclubs und mein persönliches Ziel, das ich mir für die nächsten Monate gesetzt habe. Liebe Freunde des Skisportes, beson- ders jedoch liebe Kitzbüheler, werden Sie bitte aktives oder unterstützendes Mit- glied des KSC. Wenn Sie schon unserem Club angehören, helfen Sie uns, neue Mit- glieder zu werben, denn dadurch können Sie wesentlich dazu beitragen, daß der KSC weiterhin der mitgliederstärkste und auch der traditionsreichste Club im OSV bleibt. Mit meinen besten Wünschen für einen hoffentlich schönen Sommer für Sie alle Im Mittelpunkt der 14. ordentlichen Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderates unter Bürgermeister Hans Brettauer stand neben der Neuwahl des Vizebürgermei- sters (wir berichteten darüber) die Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung der Stadt Kitzbühel sowie der Rechnungs- abschlüsse der städtischen Wirtschaftsun- ternehmungen für das Jahr 1986. Der ordentliche Haushalt mit Einnah- men von S 140,5 Mio. und Ausgaben von S 146,3 Mio. weist unter Berücksichti- gung des Rechnungsüberschusses 1985 ei- nen Jahresüberschuß von S 2,945.528.— auf. Der außerordentliche Haushalt schließt mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von S 22,6 Mio. Stadtrat Jakob Lackner bezeichnete diese Entwicklung als erfreulich, da man noch bei der 3/4- Jahresübersicht mit einem Rechnungs- überschuß von einer runden halben Mil- lion gerechnet hatte. Der Schuldenstand an Fremddarlehen hat sich von 88 Mio. Schilling Ende 1985 auf weniger als 79 Mio. S verringert. Wenn man den darin enthaltenen Darle- hensstand aus dem Bau der Bundeshan- deisakademie, der durch Bundesleasing finanziert wird, berücksichtigt, verbleiben genau S 57,577.294.— an Fremdschul- den. Daß der Verschuldungsgrad trotz- dem von 41 Wo im Vorjahr auf 50 Wo ange- stiegen ist, hat seine Ursache darin, daß Das »Kleine« Stadtfest der Kitzbüheler Schützenkompanie am Samstag, den 13. Juni 1987, in der Hinterstadt war durch ein schönes Wetter begünstigt. Die Hauptkon- und meinem persönlichen Wunschgedan- ken für die »Magic 2000 im KSC« verblei- be ich mit sportlichen Grüßen Ihr Willi Kindl Präsident die fortdauernden Einnahmen von 1985 auf 1986 nur um 5,3 Wo, die fortdauern- den Ausgaben jedoch um 11,9 Wo gestie- gen sind. Krankenhaus der Stadt Kitzbühel Eine sehr gute Auslastung, verbunden mit einer Steigerung von 5000 Verpflegs- tagen, brachte ein wesentlich günstigeres Ergebnis, sodaß sich der Beitrag der Stadtgemeinde von angenommen über 15 Mio. Schilling auf S 12,727.000.— verrin- gerte. Daß die Ausgaben von insgesamt 61,391.000 S um 25 Wo höher waren als im Vorjahr, lag am Küchenumbau und am Ankauf von medizinischen Geräten. Daß auch die Einnahmen um 19 Wo-gestiegen sind, ist zum Teil auf die Errichtung der Station für Langzeitkranke zurückzufüh- ren, die sich auf der betriebswirtschaftli- chen Seite günstig auswirkt. Städtisches Elektrowerk Im Jahr 1986 wurden insgesamt 47,076.100 KWh verkauft, was gegenüber 1985 eine Steigerung von 0,6 Wo bedeutet. In den eigenen Werken wurden 7,8 Wo des Strombedarfes erzeugt, 92,2 Wo mußten von der TIWAG zugekauft werden. Das städtische Elektrowerk schließt bei Ein- nahmen von 67,972.000 S und Ausgaben von 65,653.000 S mit einem buchmäßigen Gewinn von über 2,3 Mio. S ab. Der er- zerte bestritten die Bundesmusikkapelle Oberndorf und die Stadtmusik Kitzbühel. Der Besuch war sehr gut und die Stimmung ausgezeichnet. Aus dem Kitzbüheler Rathaus: Haushalts- und Vermögensrechnung 1985 genehmigt Vom »Kleinen« Kitzbüheler Stadtfest
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