Kitzbüheler Anzeiger

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Hug.9 Bonatti (rechts mit Dir. OSR Alfons PLutner) waren Gäze bei Dichterlesungen an den Kitzbüheler Hauptschulen. Foto: Werner Nessizius Dichterlesungen für Hauptschüler Samstag, 4. Juli 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Der J(Jfbübekr nzeiger das umfangreiche Wochenblatt für den ganzen Bezirk Kitzbühel, erscheint ver- läßlich Woche für Woche seit 37 Jah- ren. Die Zustellung an unsere vielen Abonnenten erfolgt nur auf dem so be- währten Postweg. Auch bei über 100 Verschleißstellen im Bezirk Kitzbühel ist der »Kitzbüheler Anzeiger« späte- stens jeden Freitag erhältlich. Daher gilt der »Kitzbüheler Anzeiger« für den geschätzten Leserkreis als um- fangreiche Information und für die Wirtschaft uneingeschränkt als das erfolgreiche Werbemittel des Bezirkes Kitzbühel. Die Kulturservicestelle beim Amt der Ti- roler Laidesregierung in Innsbruck ermög- lichte an den Kitzbüheler Hauptsclulen zwei Veranstaltungen mit Dichtern. Derbe- kannte Wiener Kinder- und Jugendbuch- autor Wai.ter W. Wippersberg las aus eige- nen Werken. Er hat eine beachtliche Zahl von Büchern geschrieben und konnte unter den Zuhörern viele Leser begrüßen. Wip- persberg las aus Wunschbüchern und s:ellte sich anschließend der Diskussion, die im- mer recht interessant verlief. Für die HS II war de Lesung ein Höhepunkt eines sich über mehrere Monate erstreckenden Lese- projekts das auch in der Zeitschrift des Osterreihischen Buchklubs der Jugend be- reits Anerkennung gefunden hat. Der zweite AL:cr, der vor Hauptschülern las, ist der in Kitzbühel tätige Hugo Bonatti. Er las flicht aus seinen eigenen Werken, son- dern zeigte am Beispiel von Goethes »Zau- berlehrl:ng« auf, was Sprache noch sein kann, wenn sie eindrucksvoll vorgetragen wird. Das Werk wurde gemeinsam interpre- tiert. Der wirkungsvolle und lebendige Vor- trag, der durch ein ausgiebiges Sich-Be- schäftigen mit einem Gedicht möglich ist, wurde den Schülern bestens bewußt. Mit dem Zitat »Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los!« konnte der aktuelle Zeit- bezug zum Tschernobyl geschaffen werden. Bonatti beendete die ungewöhnliche Schul- stunde mit dem Vortrag von zwei Streichen aus »Max und Moritz« von Wilhelm Busch. Die Schüler hoffen auf weitere Streiche(Le- sungen). Inserieren bringt Erfolg! Südfranzosen interessieren sich fur Kitzbühel Kürzlich befand sich eine Delegation schen Küstengeheten sowie lnlands-Indu- von 55 Besuchern der Fremdenverkehr- strieonten in Kitzbühel. branche aus Nizza und den südfranzösi- Der Delegation gehörten vor allem Kur- direktoren, Hoteliers und Reisebüroinha- ber an. Nach einem ausführlichen Infor- mationsrundgang und Vortrag über die Einrichtungen und das Hotelangebot Kitzbühels reisten die Damen und Herren weiter. Beeindruckt waren die Besucher aus dem großen Touristikland Frankreich über den geschlossenen Baustil und die hervorragend restaurierte Altstadt und über das Angebot an Sportanlagen. Im besonderen war der Golfsport ein bevor- zugtes Gesprächsthema. Dr. Ziepl konnte dabei auf die beiden bestehenden 9-hole-Golf-Plätze, Schloß Kaps und Red Bull - Rasmushof sowie auf den Baubeginn des dritten Golfplatzes Kitzbühel - Schwarzsee - Reith mit 18 holes hinweisen. Daß die Landschaft und Umgebung im besonderen gefiel, sollte nicht unerwähnt bleiben. Es ist zu erwarten, daß sich aus dieser freundschaftlichen Kontaktaufnah- me konkrete Geschäftsverbindungen auf- bauen lassen. Feuernotruf - Tel. 122 Von links: FVV-Direktor Dr. Josef Ziep!. r'VDirektor on Nic Franco Gaston (mit Bart), Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 HozelierAdolfBrunner und Dir. -Ass. Oliver Lieb!, im Bild vordem Hotel»Tiefenbrunner«. Notruf Gendarmerie Tel. 133
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