Kitzbüheler Anzeiger

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Nach (West-)Berlin fahren * und äS 500.- sparen - einfach Spitze, der miiii vom 11. bis 16. August 1987** 0 Sp a rkasse der Stadtr%Fwnuhel Der soße hehnche Partner in allen Geldangelegenheiten 4x in Kitzbühel sowie in St.Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, * fürjedenbis28' ** in Zusammenarbeit mit dem Westendorf, Hopfgarten, Kössen. Reisebüro Lüftner, St.Johann Samstag, 4. Juli 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Kabelfernsehen macht Fortschritte Signale kommen vom Kitzbüheler Horn. Erste Anschlüsse noch in diesem Herbst. Kitzbühels Kabel-TV-Anlage macht gro- ße Fortschritte. Gemeinsam mit der Post verlegen zur Zeit auch die Stadtwerke alle nötigen Hauptkabel, um im Herbst mit den. Einzelanschlüssen beginnen zu können' Über Vermittlung von Nationalrat Dipl.-Vw. Michael Horn hat nun auch der ORF seine Zusage erteilt, die Signale direkt vom Sen- demast am Kitzbüheler Horn ins Tal über- tragen zu dürfen. Über eine Richtfunkstrek- ke werden9RFi und II sowie ARD, ZDF und-Bayern-eingespeist. Ein Lokalaugen- schein mit dem ORF sowie der Tiroler Tele- System hat dies am vergangenen Dienstag bestätigt. Auf das Gebäude der Stadtwerke kommt neben der »Kopfstation« auch noch ein zweiter Parabolspiegel, um die diversen Satellitenprogramme empfangen zu kön- nen. Den Auftrag über Lieferung dieser elektronischen Einrichtungen erhielt die Salzburger Firma Grothusen zugespro- chen. Bei derjüngsten Sitzung des EW-Aus- schusses unter dem neuen Obmann Dr. Pe- ter Planer wurden auch die Anschlußgebüh- ren festgelegt: Ein Hauptanschluß kostet 8500 Schilling plus 10 % MWSt. ‚wenn über einen Hauptanschluß zwei bis fünf Teilneh- mer versorgt werden pro Gerät 8000 Schil- ling; bei sechs bis zehn Geräten (etwa in einer Wohnanlage) 7500 Schilling und ab elf Geräten nur 7000 Schilling plus Mehrwert- steuer. Für Hotels, die ihre Zimmer mit Ka- bel-TV ausstatten wollen, gibt es eine ge- sonderte Regelung. Genauere Informatio- nen gibt es, wenn die Anmeldeformulare ausgegeben werden. Berichtigung In unserem ersten Artikel über die Ein- führung des Kabelfernsehens durch die Stadtwerke haben wir auch berichtet, »daß Wiener Kabel-TV verlockende Angebote gemacht hat, die dann nicht den Anforde- rungen entsprachen«. Leider unterlief uns bei der Firmenbezeichnung ein Fehler! Richtig hätte es heißen müssen: Die Wiener »Kabelsignal« und nicht »Wiener Kabel-TV«. Die im ersten Artikel zitierte »Kabel-TV Wien« versorgt ausschließlich und mit gro- ßem Erfolg den Raum der Bundeshauptstadt Wien mit über 170.000 Teilnehmern. Ihr Ge- schäftsführer Prof. Fritz Senger ist langjäh- riger Gast in Kitzbühel und Jochberg. Er hat der Stadt für die Einführung des Kabel-TV stets kostenlos wichtige Hinweise und Rat- schläge erteilt und steht auch heute noch zur Verfügung. Wir bedauern die Namensver- wechslung! Maria Lindebner 80 Jahre alt Am 24. Juni 1987 feierte Frau Maria Lindebner die Vollendung ihres 80. Lebens- jahres. Als jüngstes Kind einer Bergknap- penfamilie wurde die Jubilarin in Fohnsdorf (Steiermark) geboren, wo sie auch zur Schule ging. Mit 16 Jahren trat Mitzi, wie sie von ihren Freunden genannt wird, in Graz in sen die Kinder Ppi, Erika und Gottfried. Dieser Familie widmete sich unsere Jubila- rin als Ehefrau und Mutter mit all ihrer Kraft und Güte und ist auch heute noch der Treff- punkt ihrer Kinder mit deren Familien. Frau Lindebner war auch lange Jahre hin- durch Obfrau des Kitzbüheler Pensionisten- bundes, legte dieses Ehrenamt jedoch 1980 nach dem Tod ihres Mannes zurück. Jede Woche einmal trifft sich Mitzi mit ihren Freundinnen zu einer rassigen Kartenrunde und nimmt auch sonst noch am Kitzbüheler Geschehen regen Anteil. Der Achtziger wurde im Kreise ihrer Familie gefeiert und wir wünschen ihr, daß sie noch viele Jahre in dieser Verfassung unter uns bleiben kann. Den Glückwünschen schließt sich auch die Heimatzeitung an. Kitzbüheler Computerstammtisch Zu unserem Vereinsabend am Donners- tag, den 9. Juli, laden wir wieder alle Mit- glieder und Interessierte recht herzlich ein. Beginn ist wie immer um 19.30 Uhr. vg den Dienst einer Professorenfamilie und mit 24 Jahren zog es sie nach Kitzbühel, wo sie zuerst in der Villa »Lukasbühel« im Haus- halt arbeitete. 1932 wechselte Mi:zi zur Arztfamilie Dr. Seelig in Kitzbühel. Hier lernte sie auch ihren späteren Manr, Josef Lindebner, kennen, mit dem sie sich 1938 verehelichte. Der glücklichen Ehe entspros-
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