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Rechts Bürgermeister L4 1'ritz Asti, iinks Vhgm. JosejHechenbic#ner. Ortsteil Lofer durch eine zeitgemäße Zufahrt neu erschlossen Samstag. 11. Juli 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Im Zuge des Neubaues der Erpfeirdorfer Landesstraße im Bereich Kassi-StoiEbach mußte auch eine neue Zufahrt zu den Hu- sern Tiefacker und Maurer errichtet wer- den. Bei der Besichtigung bzw. Gesprächen über die Anlage dieser Zufahrt ergaD sich die günstige Gelegenheit, diesen Weg wei- :er bis zum Hof Endlofer zu führen L---d so- rit wäre der Bereich Oberloferberg mit den Anwesen Wölfl, Marten, Feiten, Os]. End- lcfer und Endtal gänzlich mit einer neuen Zufahrt zu erschließen. Die Bauleitung über diesen Bau über- nahm d an kenswerterwe ise das Baubezirks- amt Kufstein und die Fa. Fröschl führte diese Bauarbeiten zu den gleichen Einheits- preisen aus, wie diese für die Landesstraße in. e)oten wurden. Die Rohtrasse konnte noch im Herbst 19 6 fertiggestellt werden, heuer im Früh- jahr wurde die Asphaltdecke aufgebracht ..ind iie Böschungen fertiggestellt. Am 5. Jun: 1987 fand nun durch die Anlieger selbst rganisiert im Beisein von Bürgermeis:er AtI und Vbgm. Hechenbichler eine Ein- verbände. die in erster Linie für den Touris- mus zuständig sind und als Verursacher die Mehrbelastung dem Rc•ten Kreuz ersetzen scllen.« Bezirks stellenleiter Jakob Lackner schloß mi: einem Dank an alle Kollegen im Bezirksausschuß, alle Angestellten und frei- willigen Mitarbeiter, den verschiedener. :- st:tutionen und Körperschaften sowie alle freiwilligen aktiven Mitglieder, ohne die die schwierige Arbeit zum Wohle der Allge- meinheit nicht möglich wäre. Der Bericht des Finanzreferenteri Reg.- Rat Herbert Wanker, der jedem Deleerten weihungsfeier mit Segnung der Straße durch Ge:stl. Rat Pfarrer Josef Wagner statt. In der kurzen Ansprache be:onte Bürger- meiste: Asti, daß nach Abschluß der Arbei- ten festgestellt werden kann, daß die Bau- maßnahme sehr gut gelungen ist. Er betonte jedoch auch, daß es seten eine Baustelle ge- ben wird, wo vor Baubeginn und während der Bauzeit so viele Probleme aufgetaucht sind und zu lösen waren. So galt es, die zu- sammer treffenden Interessen der eng beiei- nanderhegenden Quellfassungen und \'r- sick--rungen mit der Linienführung des We.es zu vereinbaren. Bei der Einweihungs- und Eröffnungsfei- er waren sich jedoch alle betroffenen Grundeigentümer und sonstige Beteiligte einig: Trotz aller Prnblen-.e und Schwierig- kei:en ist das Werk sehr gut gelungen und alle Anlieger dieses Weges freuen sich sehr über ihre neue Zufahrt. Den anwesenden Vertretern der Gemeirde wurde für das Ent- gegenkommen zu diesem Wegbau der Dank ausgesprochen. im Detail vorlag, schloß mit einem Aufwand vor: 14,6 Mio. Schilling. Aufgrund des Be- richtes der Rachnungprüfer wurde der Be- zirksausschuß und -vorstand ohne Gegen- stinime entlastet. Zu Reclzr.0 ngsprüfern für das Jahr 1987 wurdert BM Hans Brettauer unc Franz Althaler bestellt. Übe-- Auszeichnungen, Ehrungen und Beförderungen ber:chten wir in unserer nächsten Ausgabe. $..U...U........ •....... Inserieren bringt Erfolg! Feuerwehrabschnitt Brixental übte gemeinsam in Westendorf Am 23. Juni 1987 war im Ortszentrum von Westendorf wegen eines Brandes beim Gasthof »Mesnerwirt« ein Feuer- wehrgroßeinsatz zu registrieren. Zum Glück aber war dies kein Ernstfall, son- dern eine Gemeinschaftsübung des Ab- schnittes Brixental, zu dem die Feuerweh- ren: Kelschau, Itter, Hopfgarten, Brixen und Westendorf gehören. Darüberhinaus war noch die Feuerwehr Kirchberg mit der neuen 18 m langen Drehleiter und die Feuerwehr Kitzbühel mit Reservesauer- stoffflaschen für die schweren Atem- schutzgeräte anwesend. Den Ablauf dieser Übung verfolgten mit scharfem Auge das Bezirksfeuerwehr- kommando mit BFK Stefan Brunner, BFI Hans Embacher, BFK-Stv. Rupert Auf- schnaiter, weiters Abschnittskdt. Josef Fuchs und Kdt. Rupert Plieseis, der auch die Einsatzleitung inne hatte und den Ubungsablauf plante. Die Übungsannahme war ein Brand in der Heizungsanlage des Übungsobjektes mit Verqualmung des Stiegenhauses, so- daß dieses bereits unpassierbar und eine Bergung der Gäste mittels Rettungs- schlauch der Feuerwehr Westendorf und mit der Drehleiter Kirchberg erforderlich war. Nachdem mit einem Großbrand zu rechnen war, mußte für ausreichende Wasserversorgung durch eine 820 m lange Zubringerleitung von der Brixentaler Ache herauf durch die Feuerwehren Bri- xen, Itter und Kelchsau vorgesorgt wer- den. Die neue Drehleiter aus Kirchberg beim Einsatz.
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