Kitzbüheler Anzeiger

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Dir. Elisabeth Erharter-Efler verabschiedete sich Von links, vordere Reihe: Brandstitter, Logopädin Urs ..'la Ambach, Schulwart Leopold Wessner, Koop. Mag, Ernst P?$uler, Fr!tzBrunner, Ilona Pletzer; hintere Reihe: In- geborg Huter, SR Maria Erber. Susanr1e Sturm, Sr Greti Grij3mann, Dir. Erharter-Efler, OSR Brandstätter, E'frelyn Gra.idner, Irnengirt Huter, Elisabeth Tchurtscheuha11er, Irm- gard Schwarzl, Anne'nar!e Nebauer. Seite 16 1 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Juli 1987 Volksschuldirektor Elisabeth Erharter- Efler mußte aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in den Ruhestand treten. Nach län- gerer Zeit des Krankenstandes Iel die Ent- scheidung durcF. den Arzt, daß die Direkto- rin nicht mehr in den Beruf zLrückkehren kann. Sie verabschiedete sich vn den Schü- lern der Volksschule II Kitzbühel bei einem eindrucksvoll gestalteten Gottesdienst mit Koop. Mag. Ernst Pö:tler von der Gemein- schaft der Schule, dankbar dafür, daß der Herrgott seine führende und schützende Hand egeben at:e. Dir. Efler lud anschließend an den Gottes- dienst die aktiven und pensionierten Lehrer der Schule zu e:nem Mittages sen ein. Auch der frühere ReLgiDnslehrer, Pfarrer Geistl. Rat Johann Danninger, kam zm Beisam- mensein. Frau Dir. Efler blendete auf ihre Kinderzeit zurück, als die Volksschullehre- rin Schulrat Barbara Jesacher dem Elen- hubbauern am Penningberg einzureden ver- mochte, das kleine und schwächliche Mädchen Lehrerin werden zu lassen. 151 kam Elisabeth Erharter niclt an die er- träumte kleine LandsehuJe, sondern nach Kitzbühel. Der Beweggrund für die Behör- de war eine gute Note :n »Französisch., das wegen der Besatzungsmacht damals in Kitz- bühel unterrichtet wurde. Tatsächlich kam die Junglehrerin weder an die Hauptschule noch hatte sie die Fremdsprache zu unter- richten, die auch bald durch die englische Pflichtsprache ersetzt wurde. Die Lehrerin wurde :n Kitzbühel heimisch und erhielt als Höhepunkt ihres Berufslebens mi Jahr 1958 die Leitung der damaligen Mädchenvolks- schule zugesprochen, als OSR Maria Ru- pert in den Ruhestand getreten war. Voller Vorsätze und mit :reuen und guten Mitarbei- terinnen und Mitarbeitern ging Dir. Erhar- ter ans Werk. Mit der Nacftarschule war immer eine harmonische Zusammenarbeit gegeben Dafür und für die Unterstützung durch die Stadtgemeinde dankte sie sehr herzlich. OSR Dir. Peter Braridstätter hat im letzten Schuljahr auch die VS II geführt, wo- für sie ihm ebens.:' dankte. Sie scheide schweren Herzens ajs einer netten Gemein- schaft und wünsche den Kollegen und der Schule alles Gute. In seiner Rückschau erinnerte OSR Brands tätter an die 2 6 Jahre, die Dir. Erhar- ter-Eler in Kitzbühel tätig war. Ohne viel Auflebens hat sie ihre ganze Kraft einge- setzt, cie Hälfte der Zeit als Leiterin der Schule. Dafür sprach ihr der langjährige Kollege den Dank der Stadtgemeinde 'inc den persönlichen Dank aus. GFC(BPAIR Spielberichte Kürz'-ich trafen „;dr in St. Johann auf den FC Londoner/Hauser. Gegen den be- kannt s:arken Gegner konnten wir uns wi- der aien Erwartens gut in Szene setzen und f1hrten zur Pause bereits mit 3:1. In der zw&ten Halbzeit verflachte unser Spiel, aber gestützt E.uf eine ausgezeichne- le Abwehr konnten wir den Vorsprung durch ein weiteres Tor noch zum End- stand von 4:1 ausbauen. Die Tcrschützen für den FC Esso Pair waren: Georg Rei- ter, Franz Taxer, Helmut Koidl und Jcsef Kofler. Eine Woche später hieß unser nächster Gegner FC Tirc.-Alm Fieerbrunn. Schor. zwei Minuten nach SpieLbeg.nn hieß eg 1:0 für die Fieberbrunner. Wir lie- ßen uns aber durch cen frühen Gegentref- fer nicht beirren, und nur ein paar Minu- ten später erkämpfte sich Seppi Obermo- ser den Ausgleich. Nun kamen wir tro:z der Hitze richtig in Schwung und arbeite- ten eine Chance nach der anderen heraus. Aber nachdem wir mehrere Huidertpro- zentige vergeben hatten, erzielten die Fie- berbrunner aus einem Konter neuerlich die Führung. Nach einem Sololauf von der Mittellinie gelang Lois Kofler aber noch vor dem Pausenpfiff erneut der Aus- gleich. Im zweiten Spielabschnitt litt das Spielniveau auf beiden Seiten vorläufig noch unter der großen Hitze, und erst ein Eigentor eines unserer Abwehrspieler brachte uns wieder in Schwung. Obwohl wir die letzte halbe Stunde praktisch nur auf ein Tor spielten, wollte uns kein wei- terer Treffer mehr gelingen, sodaß die Fieberbrunner als glückliche 3:2-Sieger vom Platz gingen. Der FC Esso Pair möchte sich bei Josef Kofler und Herbert Friesinger für die Dressenspende und bei der Fa. Kreidl Holzschindeln GesmbH für die Geldspen- de bedanken. Spieltermine mit dem FC Esso Pair können unter folgender Tel.-Nr. verein- bart werden: 05356/38072, Paul Bach- mann. Kinderfreunde besuchten Achensee Die Kitzbüheler Kinderfreunde führten am Sonntag, den 5. Juli 1987, einen Fami- lienausflug zum Achensee mit einigen be- sonderen Attraktionen durch: Fahrt mit der Osterr. Bundesbahn, Benüt- zung der Achensee-Zahnradbahn nach See- spitz, Schiffahrt auf dem Achensee bis Per- tisau und Grillparty auf einer Waldwiese in unmittelbarer Seenähe. Rund 90 Teilnehmer lernten an diesem schönen Sommertag einen wunderbaren Teil unserer Heimat Tirol besser kennen. Für die meisten Kinder war die Fahrt mit der Eisenbahn und mit der Zahnradbahn ein un- vergeßliches Erlebnis - manche Kinder fuhren überhaupt zum ersten Mal mit der Bahn! Die Fahrt mit dem Dampfer am Achensee nach Pertisau hinterließ bei allen Teilneh- mern einen tiefen Eindruck. Nach einer halbstündigen Wanderung dem Achensee entlang, erreichten die Aus- flügler eine wundervolle Waldwiese, wo be- reits der heiße Griller auf das mitgebrachte Grillgut wartete. Bald nach Eintreffen der Gruppe roch und brutzelte es herrlich. Lustige Spiele fürjung und alt oder ein ge- mütliches Nickerchen im Schatten der Bu- chen und Fichten, ließ die Zeit bis zur Rück- kehr rasch vergehen. Aber auch die Rückreise mit der Bahn war noch ein nettes Erlebnis, wenngleich einige Kinder - müde vom Erlebten - auf ihren Bänken einzuschlummern begannen. Die Kitzbüheler Kinderfreunde möchten auf diesem Wege der OBB, der Achensee- bahn und der Achenseeschiffahrt für die freundliche Betreuung und vor allem dem Pöllinger Bauern in Maurach für die Erlaub- nis zur Benützung der Waldwiese herzlich danken.
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