Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 18. Juli 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 BRIXEN Einweihung des neuen Feuerwehr-Zeughauses Die Gemeinde Brixen im Thale, die Frei- willige Feuerwehr und die Musikkapelle la- den herzlichst ein zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses mit Übergabe des Tanklöschfahrzeuges sowie des Musikpro- belokales und des Bauhofes der Gemeinde Brixen. Festprogramm: Freitag, 17. Juli 1987, 20 Uhr: Im Fest- zelt am Liftparkplatz Begrüßung durch Kommandant Matthias Beihammer und Faßanstich durch Bürgermeister Hans Na- geie, anschließend Tanz mit dem »Grenz- land-Sextett«. Samstag, 18. Juli 1987, 20 Uhr: Großer Festabend mit Ingo Rotter und dem bekann- ten »Bergkristall-Quintett«. Sonntag, 19. Juli, 9 Uhr: Feldmesse beim Feuerwehrhaus sowie Weihung und Fahrzeugübergabe. Festredner: Herr Lan- deshauptmann Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl; anschließend Umzug der Formationen zum Festzeit und Frühschoppen mit den Bundes- musikkapellen Brixen im Thale und Kelchs- au. Ab 16 Uhr unterhält Sie zum Festaus- klang das aus Rundfunk und Fernsehen bekannte »Zillertaler Jodler-Trio«. 2. Altherren—'ftrnier in St. Ulrich Ein reichhaltiges Programm bietet der FC St. Ulrich a.P. den Fußballfreunden dieses Wochenende. Samstag, 18. Juli 1987: 2. St. Ulricher Altherren-Turnier mit folgenden Mann- schaften: AH Kirchdorf - AH St. Jo- hann/Tirol; AH Leogang - AH Going; AH Traunreuth/Bayern - AH Maisho- fen; AH Mühlbach - AH St. Ulrich. Be- ginn der Vorrundenspiele: 11 Uhr; Final- spiele: 16.15 Uhr. Preisverteilung: 20 Uhr im Festzelt mit Unterhaltung und Stim- mung. Sonntag, 19. Juli 1987: 10 Uhr Früh- schoppen, Kinderprogramm auf dem Sportplatz. 14.30 Uhr Jugend St. Ulrich - St. Johann. 16 Uhr Freundschaftsspiel zwischen dem Meister der 2. Klasse Ost und dem Meister der Landesliga Ost FC St. Ulrich a.P. - SK St. Johann/Tirol. Es ladet herzlichst ein: FC St. Ulrich a.P. Busfahrten zu den IVV-Volkswanderveranstaltungen der Pillerseer Wanderfreunde St. Ulrich a.P. Die Pillerseer Wanderfreunde laden al- le seine Mitglieder und Volkswanderbe- geisterten des Bezirkes Kitzbühel zu sei- nen IVV-Wandertagsbesuchen im In- und Ausland recht herzlich ein. Die Fahrt geht am 19. Juli 1987 zu den Wanderfreunden nach Mittersill, Bezirk Zell am See. Wir bitten alle Interessenten, sich bis zum 18. Juli 1987 bei Josef Lackner, Dorf Nr. 12, 6393 St. Ulrich a.P., Tel. 05354/ 8377, zu melden. Nähere Auskünfte über Kosten und Abfahrtszeiten werden Ihnen bei der An- meldung bekanntgegeben. Wir freuen uns auf zahlreiche Beteili- gung und wünschen Ihnen jetzt schon ein schönes Wandererlebnis. Gott zum Gruß, gut zu Fuß, die Pillerseer Wanderfreunde! Gefahren wird bei jeder Witterung! Unterinntaler 'Verbandstrachtenfest in Westendorf, verbunden mit dem 90jäh- rigen Vereinsjubiläum des Trachtenvereins Westendorf, vom Freitag, 31. Juli, bis Sonn- tag, 2. August. Das Programm bringen wir in unserer nächsten Ausgabe! Qualifikation zum Werkmeister Hans Pletzer vulgo Musik-Jonny, Jochberg, hat die Werkmeisterschule für Elektrotechnik in Innsbruck besucht und mit gutem Gesamterfolg abgeschlossen. Hiermit wurde die Qualifikation eines Werkmeisters erreicht. Gottesdienstordnung Sonntag, 19. Juli, 16. Sonntag Im Jah- reskreis: 10 Uhr Pfarrgottesdienst, Taufe »Kaltseis«, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendgottesdienst für Franziska, Jo- sef und Johann Lechner, Benedikta Jaisli- Eberl, Vinzenz Bachler m.E. Gattin, An- na und Paul Kerer, Eltern Georg und Christine Pletzer, Anton Noichl m.E. al- ler Angehörigen, Anna Reiter m.E. der Eltern. Montag, 20. Juli, hi. Margareta, Jung- frau, Märtyrin in Antiochien. Mittwoch, 22. Juli, hl. Maria Magdale- na: 8 Uhr Gottesdienst im Altersheim für alle Verstorbenen. Freitag, 24. Juli, hl. Chrlstophorus, Märtyrer In Kleinasien: 19 Uhr Gottes- dienst für Matthäus Landmann, Josef Salvenmoser zStA, m.E. Maria und Josef Aigner. Samstag, 25. Juli, hl. Jakobus, Apo- stel: 9.30 Uhr Gottesdienst in Jochberg- wald für Katharina Schipflinger, Anna Hollaus, die Verstorbenen der Fam. Jor- dan, Toplitsch und Wurzenrainer. Sonntag, 26. Juli, 17. Sonntag im Jah- reskreis: 10 Uhr Sonntagsgottesdienst für Alois und Anna Neumayr, Elisabeth und Franz Hechenberger zStA, Cäcilia Markt zStA und Bartholomäus Feiersinger, An- na Rieder, Stefan Ritter zStA, Anna Schmid m.E. Gatte und Söhne; kein Abendgottesdienst. Das »Ewige Licht« brennt in Jochberg für Anna und Paul Kerer, in Jochberg- wald und für beide Martha Baum. Unser Haus der Lebenshilfe in Oberndorf ist immer wieder Tfreffpunkt der Nächstenliebe! In letzter Zeit wird viel von der Integra- tion Behinderter geschrieben und gespro- chen. Es wäre vermessen, wenn ich dazu ein Urteil abgeben würde. Aber meine 20jährige ehrenamtliche Erfahrung möch- te ich doch mit jüngst erlebten Beispielen untermauern. Die Familie Gerti, Paul und Christine Stöckl aus St. Johann hat alle Jugendli- chen aus dem Haus der Lebenshilfe in das Cafe »Rainer« eingeladen. Der weltbe- kannte Zauberer Frasskatti zeigte uns sei- ne Zauberkünste und die behinderten Ju- gendlichen waren sehr begeistert und glücklich. Die Familie Friedrich und Anni Erös, Lapampa, aus Fieberbrunn machte bei uns eine Grillparty und integrierte sich mit den Behinderten; alle durften mitma- chen. Das »Gletscherduo« aus Kitzbühel um- rahmte einen Filmabend in Kirchberg mit Musik. Eine Arbeitsgruppe von der Schützenkompanie Pillersee St. Ulrich mit Hauptmann Thomas Wörgötter und der Hagerkompanie Oberndorf mit dem Fähnrich Peter Treichl bewiesen schon wiederholt, daß sie nicht nur Trachtenträ- ger sind, sondern für sie ein Arbeitsein- satz für den Schwächeren unserer Gesell- schaft eine hilfsbereite Selbstverständlich- keit ist. Diese Mitarbeit der Schützen beim Zubau im Haus der Lebenshilfe war für uns eine wertvolle Hilfe. Ist dies nicht, nach so vielen Jahren der Behindertenarbeit, ein Beweis, daß man dieses Problem in unserem Bezirk nicht als Alibihandlung sieht, sondern diese Gruppe in den Alltag jedes einzelnen mit- einbezieht. Die Eltern von Behinderten wissen wohl, daß niemand ihnen das schwere Los abnehmen, kann, aber sie wissen auch, daß breiteste Bevölkerungs- schichten bemüht sind, diesen Mitbürgern zu helfen und sie glücklich zu machen. Mehr erreichen auch wir sogenannten »Gesunden« für uns nicht. Nur laufen wir oft dem falschen Glück nach, da könnten wir oft etwas lernen. Ich sage allen ein herzliches Danke! Eure Käthe Nagiller Wieviel Geld blasen • Sie jährlich in den Wind? Ohne Hauch geht's auch.
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