Kitzbüheler Anzeiger

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Clubmitglieder weiterhin freier Eintritt zum Weltcup-Hahnenkammrennen Tätigkeitsbericht des Präsidenten Willi Kindi 46 Jahre beim KSC, von links. Heinz Widmoser, Ernst Harisch, Franz Feissner, Hans Harisch und Adolf Kometer mir KSC-Prdsident Willi Kindl. Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Juli 1987 Zur Hochwildaim über dem Auracher Graben gibt es zwei bekanntere Wege. Ein- mal den Aufstieg durch den Graben, der für Autofahrer eine wesentliche Erleichterung ist, dann aber auch den »Höhenweg« von der Bergstation der Bichlaimbahn aus. Man wandert in diesem Fall in freier Höhe über Almböden hin und verläßt den Weg, der zum Gebra führt, absteigend in Richtung Graben. Bis zur bewirtschafteten Hütte hat man den Vorteil, über den Almen zu wan- dern. Für die meisten wird die Hütte das Ta- gesziel sein, denn es winkt noch ein weiter Weg durch den Graben bis Unteraurach oder gar bis zum Auto bei der Talstation der Bichlaimbahn. Wer autounabhängig sein will, benützt für die Anfahrt zur Bichlalm- bahn den Bus und für die Rückfahrt den Postbus ab Unteraurach. Fahrplan Der Bichlalmbus verkehrt zur vollen Stunde ab 8Uhr von der Talstation der Hah- nenkammbahn aus, Zusteigmöglichkeiten sind in der Stadtmitte und bei der Einfahrt Wegscheidgasse. Die Bichlalmbahn fährt von 8.15 bis 12.15 Uhr und nach einstündiger Pause wieder bis 17.15 Uhr. Der Bus fährt je- weils 20 Minuten vor der vollen Stunde in die Stadt zurück, der letzte um 17.40 Uhr. In Unteraurach (»Auwirt«) kann man um 13.39 Uhr, an Werktagen auch um 14.40 Uhr und 15.48 Uhr, täglich aber wieder um 17.05 Uhr und 18.47 Uhr abfahren. Die Bichlaimbahn verkehrt heuer nur bis einschließlich 16. Au- gust. Der letzte Betriebstag vor einem grö- ßeren Umbau ist der Meßtag bei der Daniel- kapelle am Gebra. Busservice bleibt Auch nach der Betriebseinstellung der Bichlaimbahn, die wegen Umbauarbeiten notwendig wird, verkehrt der Bichlaimbus (bis 20. September), allerdings nur je vier- mal pro Tag in jeder Richtung. Fahrplan folgt zur rechtzeitigen Information. Warnung Wer vom Hahnenkamm über die Wende- linkapelle zur Einsiedelei wandert, wird ge- warnt, vom Fahrweg abzugehen. Im Bereich des alten Weges wurde kanalisiert, der Weg ist fast unbenützbar geworden. Es bleibt bis zur Sanierung nichts anderes übrig, als ein weiteres Stück über eine Fahrtstraße zu »wandern«. Österreichischer National-Circus gastiert in Kitzbühel Der Österreichische National-Circus von Elfi AlthoffJacobi schlägt am 25. und 26. Juli 1987 auf dem Pfarrau-Parkplatz in Kitzbühel seine Zelte auf. Beginnzei- ten sind am Samstag um 16 und 20 Uhr und am Sonntag um 14 und 17.45 Uhr. Breiten Raum widmete Präsident Willi Kindl beider 84. Generalversammlung es Kitzbüheler Skiclubs dem internationalen Hahnenkammrennen 1987. Wir folgen nachstehend seinen interessanten Ausftlh- rungen: »Diese Veranstaltung kann wohl, ohne Überheblich zu sein, als die grßte im alp:- nen Skiweltcup-Zirkus bezeichnet werden jnd dokumentiert ihre internationale Be- deutung auch dadurch, daß sie alljährlich im Weltcup-Terminkaender enthalten ist. Wir Verantwortlichen im Vorstand des Kitzbü- eler Skiclubs scneuen daher auch keine Mtlhen, keine Arb eit und keine Zeit, welche durch ständige Kontaktnahmen im In- und Ausland notwendig sind, daß wir dieses Pri- vileg erhalten können. Ein Ausfall des Hah- nenkammrennens wäre für unsere Stadt ein empfindlicher werblicher und auch wir- schaftlicher Schaden, der in seinem Um- fang nur sehr schwer zu beziffern wäre. Des bedeutet aber durchaus nicht, das dort und da gehörte Gerede: ‚Für den Skiclub gilt ja ohnehin nur das Hahnenkammrennen und sonst nichts.' Wir unternehmen das garze Jahr über die notwendigen Anstrengungen nicht allein dem Skiclub zuliee, sondern betrachten die Abhaltung dieser Veransta- :ung als einen ideellen Beitrag zur Erhi- mng des Namens Kitzbühel' und zur Snir- Icung der Wirtschaft des Ortes, denn allein von den 6,4 Mio. Schilling an Gesamtausga- ben verbleiben rund 3/4 in Kitzbühel. Weiters ist es nur durch diese Veransta- tung möglich, auch unseren Mitgliedern Bonifikationen zukommen zu lassen, was aus dem Verbleib des Anteiles an Mitglieds- beiträgen nie durchführbar wäre. Oftmals haben z. B. seit unserer letzten Erhöhung im Jahre 1979 die Fachverbände ihre Beiträge erhöht, wir dagegen bieten unseren Mitglie- dem den freien Eintritt zum Hahnen- kammrennen. Auch d:e Jugendförderung könnte nicht in so großzügiger Form erfol- gen, hätter. wir nich: das Glück, daß das Hahnenkarnmrennen vor allem in den letz- len Jahren immer positiv abgeschlossen werden kannte. Nun zum Hahnenkammreinen 1987. Ge- radezu ideale Schnee- und Witterungsver- hältnisse begleiteten die Streckenpräparie- rungs- und sonstiger. notwendigen Vorar- beiten, so daß der Technische Delegierte für den Abfanrtslar.f, Herr Paul Berlinger, bei der Mannschaftsführe:sitzung berichten konnte, daß sich die P:ste in einem h ervorra- genden Zustand befinde und die Besichti- gung derselben volle Zufriedenheit ge- bracht hat. Am Mittwoch l<cnnten dann bereits zwei einwandfreie Zeitläufe unter besten Bedingungen gefahren werden, so daß am Donnerstag nur eine Besichtigung bzw. ein weiterer ZeitaLf notwendig waren. Am Freitag fand sodann der \ ierte und letzte Zeitlauf statt und es wurde seitens des Tech- nischen Delegierten wiederum erklärt, daß die Läufer für das Rennen am Samstag 24. Jänner) sehr gut vorbereitet sind und daß das Training Drdnungsgemäß und optimal durchgeführt werden konnte. Volles Lob wurde an unsere 'rantworli- chen auf der Piste Abfahrt unci seitens des Technischen Delegierten auch für den Sla- lomhang, Ernst Krimbacher. Franz Pfurt- scheller, Sepp Markl, Peter Obernauer, 3.einhold Vötter, Hans Molterer und Peter File ausgesprocien. D:e Technischen Dele- gierten bedankten sich auch bei den Ange- hörigen des Bundesheeres filr den großarti- gen Einsatz. Nach all dem Guten kam aber die böse nttäuschung am Samstag. Zuschauermas- sen, wie schon lange nicht menr, ström-en Kitzbüheler Mindertip 1 Zur Hochwildaim
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