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Seite 12 KITZBÜHELER ANZEIGER HEAD-CUP 1987 zu Franzosen, die Tennis geschichte schrieben 60 Jahre vor Henry Leconte und Yannick Noah Die vier Musketiere! Diesen Beinamen erhielten die vier Franzo- sen Jean Borotra, Jacques Brugnon, Henri Cochet und Jean Renö Lacoste, die 1927 für Frankreich den Davispokal errungen haben. Man hat Jean Borotra den „fliegenden Basken" genannt. Besonders gefürchtet wa- ren seine Flugbälle. Er war zweimal Siegerin Wimbledon und spielte noch 1980, mit 82 Jahren, bei Veteranenturnieren. Henri Cochet, aus Lyon gebürtig, hatte den Beinamen „Zauberer von Lyon". Zwischen 1928 und 1931 war er der beste Tennisspie- ler der Welt. Er siegte 1927 und 1929 in Wim- bledon und hat insgesamt 57 Daviscup- spiele bestritten. Jean Ren6 Lacoste, ein Pariser, beendete seine Karriere 1929 aus Gesundheitsgrün- den mit einer schon damals stattlichen Sie- gesliste: mehrfacher französischer Meister im Einzel und im Doppel, Meister von Ameri- ka, Wimbledonsieger 1925 und 1928. Seine konstante Form und seine Unerschütterlich- keit trugen ihm den Spitznamen „Alligator" ein. Unter diesem Warenzeichen verkauft er noch heute seine Hemden und Pullis. Jacques Brugnon, der älteste der vier, wurde 1895 in Paris geboren und starb 1978. Er war ein Spezialist des Doppels: sechsmal fran- zösischer Meister, viermal Sieger in Wim- bledon, 22 Erfolge beim Daviscup zusam- men mit Cochet und Borotra und fünfmal französischer Meister im gemischten Dop- pel mit Suzanne Lenglen. PÄO DORT, WO MAN(N) AUF AKTUELLSTE MODE TRIFFT. df&krdføn Herrenmode am Fischlechnerpiatz Trachtenmode für Sie und Ihn in der Gänsbachgasse Exclusive Herrenmode, Vorderstadt 7@R L3 6370 REITH 363 Reportagen Firmendokumentationen Printmedien Public relations Qiriffi _________ i•z_ .1 . METZGERE1 %mm »mmffl Klm)rMI3HEL mu L mooee , RESTAURANT Vzo=A Ne Z 7
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