Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. August 1978 Match - Match Sonntag, 16. Juli 1978 Ein besonders raffiniertes Turnier gestaltete unser Clubmitglied Eugen Haugk mit einer Berechnungsmethode, die manchen Spieler bei gutem Ergebnis benachteiligte, jedoch we- niger Routinierte dafür bevorzugte. Die Überraschung war gelungen, wo sie noch zusätzlich mit schönen Preisen belohnt wurde. Ergebnisse: Brutto: Sepp Kerscher 76 Hermann Thurnher 77 Walter Egger 78 Bestes Brutto Dame: Inge von Pemer 86 Netto Klasse A: Sepp Kerscher 70 Walter Egger 72 1 Sven Berlage 72 Netto Klasse B: Dr. Ernst Hösl 71,5 Etz Gerhard. 74 Horst Wittmann 74 Kitex - Turnier Sonntag, 23. Juli 1978 Wie alljährlich erweckte auch heuer wieder die Firma Kitex mit geschmackvollen, aus ihren Kollektionen gestifteten Sachpreisen, ein reges Interesse unter den Gästen und Ein- heimischen an diesem Turnier. Die sehr praktischen Preise in Form von Schianzügen, Anoraks, ect. fanden so großen Anklang, daß diese von den glücklichen Ge- winnem sofort angezogen und vorgeführt wurden. Ergebnisse: Brutto: Rudi Bodenseer jun. 74 Max Graf Lamberg 75 Klaus Poyer 76 Netto Klasse A: Peter Obemauer 69 Rudi Bodenseer 71 Markus Burger 72 Netto Klasse B: karl Bildstein 65 Anita Fischer 69 Annemarie Thurnher 70 Wenn es blitzt und kracht Das Auto ist während eines Gewitters ein nicht immer bequemer, aber ein relativ siche- rer Aufenthaltsort. Es wirkt wie der noch aus dem Physikunterricht bekannte „Faraday'sche Käfig". Versuche in Hochspannungslabors ha- ben bewiesen, daß das Ableiten der Elektrizi- tät nach dem Blitzschlag auch durch die heute üblichen großen (ilasllächen nichtbeeinträch- tigt wird. Auch der geringe elektrische Wider- stand der Reifen spielt bei den großen Span- nungen keine große Rolle. Die Fahrt während eines Gewitters ist also durch den Blitzschlag nicht gefährdet. Solange der Regen nicht allzu stark niederprasselt, soll man das Fahrtempo verringern und vorsichtig weiterfahren, meint man beim OAMTC. Da- bei ist auf ausreichende Durchlüftung zu achten, um ein Beschlagen der Scheiben zu vermeiden. Notfalls muß man zum Trocknen der Luft sogar die Heizung einschalten. Wenn der Regen aber die Sicht beeinträch- tigt oder gar unmöglich macht, stellt man das Fahrzeug am besten vorübergehend ab. „Das darf aber nicht an der erstbesten Stelle passie- ren, wie man es leider immer wieder sehen kann", warnen die Verkehrsfachleute beim OAMTC. Auch in diesen Situationen muß man nach möglichst sicheren Abstellplatz su- chen. Wenn schon kein Parkplatz in der Nähe ist, muß man wenigstens den äußerst rechten Fahrbahnrand aufsuchen, um andere Ver- kehrsteilnehmer - die vielleicht noch unter- wegs sind - nicht zu gefährden. Im Auto bleiben: Schrittspannungen Auf keinen Fall aber soll man das Auto ver- lassen. solange man sich im Zentrum des Ge- witters befindet. In unmittelbarer Nähe eines Blitzeinschlages herrschen nämlich sehr hohe „Schrittspannungen", d. h. der von der Ein- schlagstelle am Boden wegfließende Strom erzeugt wegen der schlechten Leitfähigkeit der Erde eine Spannungsdifferenz. Zwischen ei- ner Distanz von 70 cm (Schrittweite) können elektrische Spannungen von 100 bis 1000 Volt auftreten. Wegen dieser Schrittspannungen sollen Fußgänger, soferne sie im Freien von ei- nem Gewitter überrascht werden, die Füße möglichst eng zusammenstellen, sich nieder- kauern und nicht der Länge nach hinlegen. Agrarexperten der Tiroler SPÖ und FPÖ führen Gespräche Am Mittwoch, 26. Juli 1978 fand in Innsbruck ein Gespräch zwischen sozialistischen und freiheitlichen Agrarfachleuten statt. Dabei wurden insbesondere Fragen zur Erhaltung der Bergbauerngebiete besprochen, wobei auf die entsiedelungsgefährdeten Gebiete, Almwirtschaft, die Frage der Alpungsprä- mien, der Güterwegbau, das Tiroler Landwirt- schaftsgesetz, die Neuzonierung Tirols sowie landwirtschaftliche Sozialfragen im Vorder- grund standen. Die Gespräche fanden in einer sehr sachlichen Atmosphäre statt, in vielen Fragen wurde Übereinstimmung festgestellt, unterschiedliche Standpunkte klargelegt und für die folgenden geplanten Gespräche aufbe- reitet. Die beiden Gesprächsführer, Vizepräsident Lettenbichler und Gemeinderat Strobl (We- stendorf) vereinbarten, die Gespräche im Herbst weiterzuführen. Beitrag von Industrie- und Gewerbe für ein „Schöneres Tirol" Die Landesgruppe Tirol der Vereinigung Österreichischer Industrieller und der Landes- forstdienst haben gemeinsam einen Wettbe- werb zur besseren „Eingrünung" von Indu- strie- und Gewerbebetrieben ausgearbeitet, durch den ein Beitrag für ein „Schöneres Tirol" geleistet werden soll. Anmeldungen bis Ende August 1979 beim Landschaftsdienst der Landesforstdirektion, Bürgerstraße 36, 6020 Innsbruck. Grundgedanke dieses Wettbewerbes, an dem sich alle Tiroler Industrie- und Gewerbe- betriebe beteiligen können, ist die organische und landschaftsbezogene Einbindung oft har- ter Zweckarchitektur in die umgebende Land- schaft. Betriebsgebäude sollen dabei aber kei- neswegs versteckt, sie sollen optisch in die Umwelt besser einbezogen werden. Selbstverständlich ist dabei das Ergebnis der Maßnahmen von den räumlichen Mög- lichkeiten der teilnehmenden Betriebe abhän- gig, es soll aber gezeigt werden, daß auch mit verhältnismäßig geringem Raum gute Lösun- gen realisierbar sind. Die Vereinigung österreichischer Indu- strieller rechnet als erstes mit etwa 100 Teil- nehmern. Alle Industrie- und Gewerbebetrie- be Tirols sind zu diesem Wettbewerb eingela- den; die Wettbewerbsbedingungen können bei der Vereinigung angefordert werden. Bei der Planung der Bepflanzungsmaßnah- men leistet der Landschaftsdienst des Landes- forstdienstes gerne kostenlose Planungshilfe. Selbstverständlich ist aberjede andere fachge- rechte Planung, die sich den Richtlinien des Wettbewerbes anpaßt, möglich und denkbar. Auch das Kuratorium„ Schöneres Tirol" bietet seine guten Dienste an. Die ersten Planungs- maßnahmen sollen so abgeschlossen werden, daß die Herbstbepflanzungssaison dieses Jah- res bereits genützt werden kann. 1979 soll der Wettbewerb fortgesetzt und abgeschlossen werden. Eine Jury wird die Bepflanzungsmaß- nahmen prüfen und Diplome für die Teilnah- me verleihen. Mit diesem Wettbewerb will die Tiroler Indu- strie zeigen, daß sie bemüht und bereit ist, ihren Beitrag zur Verbesserung unserer Umweltverhältnisse auch auf diese Weise zu leisten.
< Page 7 | Page 9 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen