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Samstag, 15. August 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Jahreshauptversammlung des Kitzbüheler Hauskrankenpflegeverein.s Mittwoch, 19. August, hl. Ludwig, Bi- schof, 1. 0.; hl. Johannes Eudes, Ordens- gründer: 6.15 Uhr hl. Messe, 19 Uhr hl. Abendmesse. Donnerstag, 20. August, hl. Bernhard von Clairvaux, OCist.: 6.15 Uhr hl. Messe. Freitag, 21. August, hl. Pius X., Papst: 6.15 Uhr hl. Messe. Samstag, 22. August, Maria Königin: 6.15 Uhr hl. Messe, l9 Uhr hl. Abendmesse. Sonntag, 23. August, 21. Sonntag im Jahreskreis: 8 und 11 Uhr hil. Messen mit Predigt, 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 19 Uhr hl. Abendmesse. Krankenhaus der Stadt Kitzbühel: Spenden für Langzeitbetten 3000.- Hertha Dobringer, Kitzbühel, Malinggasse 41, als Dank und An- erkennung für die gute Pflege an meinen Mann Jakob Dobringer unter der Leitung von Herrn Pri- marius Lechleitner und den Schwestern 600.- in Gedenken an Herrn Jakob Do- bringer von den Hausparteien Wohngemeinschaft, Malinggas- se4l Erholung für Bäuerinnen und Bauern Die Bezirkslandwirtschaftskammer Kitz- bühel veranstaltet auch heuer wieder Erho- lungsaufenthalte für Bäuerinnen und Bau- ern. Die Gesamtkosten für den 20tägigen Aufenthalt betragen 5440 Schilling. Die Krankenkassen gewähren Zuschüsse. Turnus: Montag, 12., bis Samstag, 31. Oktober 1987, im Hotel »Judenstein«, Rinn, und Gasthof »Isel sbergerhof«, Iselsberg. Turnus: Montag, 9., bis Samstag, 28. November 1987, im Hotel »Judenstein«, Rinn, und Hotel »Spieljoch«, Fügen. Anmeldeschluß für beide Turnusse Mon- tag, 24. August 1987, bei der Bezirksiand- wirtschaftskammer Kitzbühel. Die Kam- mer erteilt auch Auskünfte über die Höhe der Zuschüsse durch die Krankenkassen. Gebietskonferenzen der Jungbauernschaft-Landjugend Um eine gewissenhafte Vorbereitung und Durchführung der fälligen Neuwah- len in der Jungbauernschaft zu gewährlei- sten, sollen im Rahmen von Gebletskon- ferenzen alle vordringlichen Fragen ge- klärt werden. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung sowie kur- zer Situationsbericht durch die Ge- bietsführung. 2. Vorbereitung der Jungbauernwahlver- sammlungen auf Ortsebene; Darlegung WR ALLE LEBEN DAVON Am 31. Juli fand die Jahreshauptversamm- lung des Hauskrankenpflegevereins im bis, auf den letzten Platz besetzten Saal des Kol- pinghauses statt. Frau Käthe Nagiller eröffnete als Organi- sationsleiterin die Versammlung mit der Er- innerung daran, daß schon vor 15 Jahren mit der privaten Hauspflege begonnen worden sei und würdigte dabei die besonderen Ver- dienste von Dr. Luis Hölzl - die Anwesen- den erhoben sich dabei von ihren Plätzen - der die anfänglichen Schwierigkeiten über- winden half. Dann wandte sie sich seinem Nachfolger, Herrn Dr. Georg Plahl, zu, der das Amt eines Obmannes nach mehrjähriger Dauer aus persönlichen Gründen zurückgelegt hat. Ihm verdanke der Verein vorallem den Kontakt mit dem Lionsclub, der dem Verein eine namhafte finanzielle Unterstützung zu- teil werden ließ. Er wurde mit herzlichen Dankesworten, Blumen und einem im The- rapiezentrum gefertigten Schemel verab- schiedet. Dankesworte widmete Frau Nagiller auch Herrn Dr. Horst Wendling, der bei der Auf- stellung von Vereinsstatuten behilflich war. Begrüßt und bedankt wurden ebenfalls die anwesenden Krankenschwestern Mar- git, Maria, Gisela und Frau Hohenbalken, deren nimmermüden Einsatz es zu danken sei, daß der Verein noch nie eine Bitte um Hilfe abschlagen mußte. Aus dem Tätigkeitsbericht, der allen Mit- gliedern bereits schriftlich zugegangen war, erwähnte die Organisationsleiterin beson- ders die Tatsache, daß man bis jetzt ohne kommunale oder staatliche Unterstützung ausgekommen sei, was zu einem gewissen Stolz berechtige. Nur von der Stadt Kitz- bühel habe man eine einmalige Beihilfe er- beten und erhalten. Dem von Herrn Jakob Fuchs mit gewohn- ter Gewissenhaftigkeit geführten Kassenbe- richt war zu entnehmen, daß die Mitglieds- beiträge in einer Höhe von 5 18.354.- und Spenden von insgesamt 5 27.200.- einge- gangen waren, denen an Ausgaben S 9755,17 für Neuanschaffungen an Pflegehilfen, 5 16008.- für Vergütungen an die Schwe- der Richtlinien zur Neuwahl durch die Bezirksführung. Fixierung der Wahltermine und Wahl- referenten für die einzelnen Ortsgrup- pen. Aussprache und Allfälliges. Dienstag, 18. August 1987: Gebiete St. Johann und Pillersee gemeinsam; Gast- hof »Gratt« in St. Johann i.T. Donnerstag, 20. August 1987: Gebiete Brixental und Kitzbühel gemeinsam; Gasthof »Klausen« in Kirchberg. Beginn jeweils um 20 Uhr. Alle Ortsleiterinnen, deren Stellvertre- terinnen, Jungbauernobmänner und de- ren Stellvertreter sind recht herzlich zu dieser Konferenz eingeladen und werden um eine verläßliche Teilnahme ersucht. stern und S 7434.- für Krankenkassenbei- träge gegenüberstanden. Schließlich begrüßte die Obfrau den neuen Obmann Dr. Reinhold Mitteregger unter dem Beifall der Anwesenden und er- teilte ihm das Wort für seinen Vortrag über eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, nämlich »Die richtige Ernährung im allge- meinen und des alternden Menschen im be- sorJeren«. Walter Eibich Schriftführer Die Ernährung des älteren Menschen sollte sein: Kalorienarm (der ältere Mensch hat einen niedrigeren Grundumsatz), ei- weißreich, fettarm und vor allem abwechs- lungsreich. Die Lebensmittel sollten scho- nend zubereitet werden, gerade der ältere Mensch sollte über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten einnehmen. Falsch wäre eine selbstverordnete Breikost, da sie mei- stens eine hartnäckige Verstopfung verur- sacht und so die Freude am Essen verloren geht. Die Kost sollte zur Hälfte aus Kohlenhy- draten bestehen, ca. ein Drittel sollten Ei- weiße sein, der Rest Fette. Die Kohlenhy- drate (Obst, Gemüse, Getreideprodukte) sollten möglichst über den Tag verteilt ein- genommen werden, um so den Zuckerhaus- halt nicht zu sehr zu belasten. Einschränken sollte man hochkalorische Nahrungsmittel wie Süßigkeiten, Gebäck, Reinzuckerpro- dukte. Wichtige tierische Eiweißquellen sind Milch und Milchprodukte (Butter, Käse, Topfen), Eier, Fleisch, Fisch. Pflanz- liche Eiweiße sind enthalten in Kartoffeln, Bohnen, Erbsen, Weizenkeimen, Nüssen. Die für den Körper wichtigen ungesättigten Fettsäuren sind vor allem in den Olen (Di- stel-, Maiskeimöl) enthalten. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüs- sigkeitszufuhr, wobei man die Haupttrink- menge in der ersten Tageshälfte zu sich neh- men sollte, um die Nachtruhe nicht zu stö- ren. Meiden sollte man zu große Flüssig- keitsmengen zu den Hauptmahlzeiten, um so die Verdauungssäfte nicht zu sehr zu verdünnen. Dr. Reinhold Mitteregger Obmann 3. Treffen ehemaliger Gassenbuam in Piesendorf Nach dem 1. Treffen in Breitmoos/Pinz- gau und dem 2. Treffen in Saalbach-Hinter- glemm findet nun heuer das 3. Treffen ehe- maliger Gassenbuam aus der Ehrenbach- gasse - Hadernstreet und ehemalige Hö- gelstraße, jetzt Höglrain, am Mittwoch, den 19. August 1987, in Piesendorf/Salzburg statt, wozu alle Interessierten, die jemals in diesem Viertel, egal ob in Stadt- oder Land- gemeinde, gewohnt haben oder noch woh- nen, herzlichst zur Teilnahme eingeladen werden. Auskünfte über Programm erteilen: Hans Schott sen., Tel. 0 53 56 / 28 48 und Willi Eder, Tel. 0 53 56 / 52 33. Sher!
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