Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Der Gipfel des KreuzÖrl-Turns ist erreicnt. Beim Handwhlag sind alle Mühen undAngste vergessen - man freut sicJ über das Erlebnis. Foto: Redi, Militärkomando flrol Alpinausbildung im Jägerbataillon 21 Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. August 1987 Mit 1. August 1987 wurde die Truppen- alpinausbilcung im Jägerbataillon 21 abge- schlossen. Die 2. Kompanie Kufsteir. und d:e schwe- re Kompanie St. Johann in Tirol nützte das hervorragende Tourengebiet rund um den Wilden Kaiser. Hauptmanr. Huemer führt die Truppen in einem 12stiindigen Marsch von Kufstein über den Kaiserschützensteig nach Elimau. Der Kaiserschützensteig wur- de 1986 von Soldaten des Jägerbataillons 21 in Zusammenarbeit mit dem Österreichi- schen Alpenverein errichtet. Der Steig führt von Hinterbärenbad über die Scharlinger- Böden zur Kleinen Halt, Gamshalt und wei- ter über den Nordgrad auf die Eilmauer Halt und über den Steig zur Gruppenhütte. Er führt den Namen »Kaiserschützen«, deren Traditionstruppenkörper das Bataillon ist. Oberleutnant Rois, Kommandant der 1. Kompanie in St. Johann in Tirol, selbst in der Ausbildung zum Heeresbergführer, machte seiner Kompanie als »Hochgebirgs- kompanie« alle Ehre.. Im Zuge der Felsausbildung durchstieg er mit der gesamten Kompanie u.a. die Akade- mikerkante (Schwierigkeitsgrad IV) auf den Kreuztörl-Turm im Wilden Kaiser. In der 2. Woche ihrer Ausbildung verlegte die Kompanie in das Venediger-Gebiet und errichtete neben der Kürsinger-Hütte in 2547 m Seehöhe ihr Basislager. Vom Wettergott nicht gerade bevorzugt, gelang es der Kompanie den Keeskogel (3291 m), den Kleinen Maurerkeeskopf (3205 m), den Großen Geiger (3360 m) und den höchsten Berg dieses Gebirgsmassivs, den 3667 m hohen Großvenediger, zu be- steigen. Die Kompaniekommandanten konnten die Alpinausbildung, mit Ausnahme kleine- rer Blessuren, unverletzt abschließen. Dies ist nicht nur ein Ergebnis der fürsorglichen Behandlung der Grundwehrdiener, zu der alle Kommandanten verpflichtet sind, son- dern auch der gründlichen Vorbereitung mit dem hohen Ausbildungsstand des Kader- personals. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 1 Sigi Scheiber präsentierte seine neue Linie Antje,riteinerKombir.ation aus dem Thema »Wildsc,'zönau«. Die Strick- und Sportmodenfirma Sigi Scheiber aus St. Johann in Tirol präsentierte kürzlich im Hotel »Binder« in Kirchdorf ihre neue Sommerkollektion 1988. Eingela- den waren die Repräsentanten aus dem In- und Ausland, Gäste und alle Mitarbeiterdes Hauses. Bei der Präsentation wurde die innovative Linie in drei Kollektionen mit insgesamt acht Themen klar herausgestellt. Die Kol- lektion »Sigi Scheiber - Traditionell«, »Sigi Scheiber - Sport« und »Sigi Scheiber - Landleben« sind nochmals in »Themen« bzw. »Schaufenster« unterteilt und in den Modellen und Farben kombinierbar. Die Materialien bestehen ausschließlich aus hochwertigen Naturfasern. Der Konfek- tionsanteil wurde etwas angehoben, der Schwerpunkt der Firma liegt jedoch nach wie vor im Strickbereich. Die von drei Mannequins und zwei Dress- men vorgeführten Modelle wurden vom durchwegs fachkundigen Publikum mit starkem Applaus bedacht. Als Conferencier fungierte Verkaufsleiter Winfried Tamm, der die verschiedenen Kollektionen und Modelle fachkundig erläuterte. Abschlie- ßend sprach Firmenchef Sigi Scheiber allen M:tarbeitern seinen Dank aus und hob be- sonders die Leistungen seiner Designerin- nen Reinhilde Obwaller und Ursula Berg- mann hervor, die dafür mit Blumen belohnt wurden. Peterflihrte das Thema »Schloß Münichau« aus der Kollektion »Landleben« vor.
< Page 16 | Page 18 >
< Page 16 | Page 18 >