Kitzbüheler Anzeiger

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Baustelle Stahlbetonbrücke der Bahnüberifihrung Windau (2. September 1987). Seite 34 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. September 1987 Bauvorhaben •nif der Pixentaler Straße Baulos »Bahnüberflihrung Windau« WESTENDÖiKi>r,. Vom Bezirksbauamt Kufstein wurde das Baulos »Bahnüberführung Windau« an die Arbeitsgemeinschaft »Fröschl-Innerebner« vergeben. Die vergebene Auftragssumme von 24,5 Millionen Schilling trägt die Bundesstra- ßenverwaltung. Weitere 2,1 Millionen wer- den von der Bundeswasserbauverwaltung für die Regulierungsarbeiten am Brixner Bach im Zuge der Baulosabwicklung ausge- geben und 4,4 Mio. werden zusätzlich von den Osterreichischen Bundesbahnen ge- tragen. Das Baulos beginnt am oberen Ende des Hopfgartner Waldes und endet 300 m östlich des Bahnüberganges Windau. Durch die Herstellung einer Bahnüberführung (Stahl- betonbrücke) wird die neue Trasse der Bri- xentaler Straße knapp unterhalb des Bahn- hofes Windau unter der Eisenbahntrasse durchgeführt. Danach verläuft die neue Straße südlich der OBB-Streckenführung. Dadurch kann der Bahnschranken Wind- Schulbeginn 13. September -'- 23. Sonntag des Jahres Gedanken zum Schulbeginn: »Werft alle eure Sorgen auf ihn, denn er kümmert sich um euch. « Wenn auf einen Menschen etwas Neues zu- kommt, dann hat er Angst. Ich glaube, das ist ganz normal. Ich finde es gut, wenn wir sie jetzt und hier aussprechen. Auch Gott weiß um meine Angst. Angst ist kein Fremdwort für ihn. Er möchte sie uns nehmen. Wie kann das gehen? (----) Indem ich anderen von meinen Sorgen und Nöten erzähle, kann ich mich erleichtern. Ich kann mit Vater und Mutter darüber reden. Ich au aufgelassen werden, was zu einer we- sentlichen Verbesserung der Flüssigkeit des Verkehrs auf der B 170 führen wird. Das Bauvorhaben umfaßt weiters die Her- stellung einer neuen Brücke über dem Bri- xenbach, die Verbreiterung der bestehenden Straßenbrücke über dem Brixenbach am oberen Ende des Hopfgartner Waldes, die Herstellung eines Wirtschaftswegdurchlas- ses im Bereich des neuen Bundesstraßenab- schnittes sowie die Herstellung einer neuen Wirtschaftsbrücke über den Brixenbach. Letztlich wird noch eine neue Brücke über einen Entwässerungsgraben errichtet und die Verlegung und Verbauung eines Ab- schnittes des Brixenbaches durchgeführt. Mit den Brücken-Bauarbeiten wurde im März 1987 begonnen. Sämtliche für die Ver- kehrsübergabe notwendigen Arbeiten sol- len bis 15. Juli 1988 fertiggestellt sein. Während der Bauarbeiten wird der Ver- kehr auf der Brixentaler Bundesstraße un- unterbrochen aufrecht erhalten. kann Gott in meinem Beten davon erzählen. Denn Gott möchte mich glücklich und froh erleben. Gott ist wie ein Freund. Von einem Freund wünschen wir uns, daß er uns durch dick und dünn begleitet! So einer ist er. Er sorgt für uns. Eltern und Lehrer kümmern sich um uns. Ja und wie ist das, wenn ich mich in meinem Heft einmal verschreibe? (---) Ich streiche durch oder ich klammere ein. Vielleicht neh- me ich auch einen Tintenkiller. Bei Gott brau- che ich keinen Tintenkiller. Er verzeiht mir immer. Er läßt mich immer wieder neu an- fangen. So meine ich, sollten wir uns auch ein wenig auf das neue Schuljahr freuen. Ich bitte die Eltern, Lehrer und Schüler im kommenden Schuljahr um gedeihliche Zu- sammenarbeit. Ebenso um die Teilnahme am Sonntags- und Schülergottesdienst sei noch besonders hingewiesen. »Beim Abendgottes- dienst sollen die Eltern oder eine verläßliche Person die Kinder mitnehmen. Gemeint ist, wenn es schon dunkel ist. Schön wäre es, wenn die Meinung gelte: »Nicht schicken, sondern mitnehmen. « Ebenso werden Kinder für den Ministran- tendienst und die Jungschararbeit herzlich eingeladen zur Mitarbeit. Besonders möchte ich die Schüler zum Reli- gionsunterricht und zur gedeihlichen Zusam- menarbeit einladen. Liebe Schüler, Eltern und Erzieher, lassen wir uns nicht von gottfeind- lichen und kirchenfeindlichen Mächten ab- halten vom wichtigsten Unterricht, dem Reli- gionsunterricht, der mithilft, die Beziehung zu Gott und Kirche aufzubauen. Schönste Be- ziehung zu Gott und der Kirche ist der Reli- gionsunterricht, die in der Schule mitwirkt, das Leben lebenswert zu machen. Die wich- tigste Lebenschance wird verkürzt und vertan, wenn den Schülern der aufbauende Religions- unterricht im Leben genommen wird. Schwie- rigkeiten gibt es auch in anderen Fächern, in der Familie und Gemeinschaften, die eben in der Liebe zu Gott und den Mitmenschen in einem guten Gespräch gelöst werden sollen. Ich kann bei Schwierigkeiten nicht von der Schule oder von zu Hause sofort davonlaufen. Es soll ein gutes und gedeihliches Gespräch geführt werden, wo es nicht Sieger und Besieg- te gibt, sondern nur Sieger, wo jeder davon für sein Leben etwas hat. Die Kirche hat die Auf- gabe, heute den Menschen zu helfen, die in ihren Lebenschancen zu kurz gekommen sind. Nehmen wir den Schülern nicht die wichtigste Lebenschance, die Beziehung zu Gott. In diesem Sinne wünsche ich Gottes Segen im neuen Schuljahr. Pfarrer Hermann Schwaiger * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Herbert Kühr und Helmut Lorenzoni fahren zur Drachenflug - Weltmeisterschaft nach Australien Nach Abschluß der europäischen Wett- kampfsaison und der österreichischen Mei- sterschaften in Werfenweng in Salzburg konnte von der sportlichen Leitung der Sek- tion Hängegleiten im österr. AERO-Club die endgültige Mannschaft für die 6. Welt- meisterschaft im Hängegleiten, die in der Zeit vom 26. Jänner bis 13. Februar 1988 in Mount Buffalo, Australien, stattfindet, be- kanntgegeben werden. Erfreulicherweise qualifizierten sich auch drei Tiroler Piloten: Der Kitzbüheler Her- bert Kühr, der Kirchberger Helmut Loren- zoni, beide für den 1. österr. Kitingclub Küs- sen startend, sowie der Lienzer Raimund Rud. Auf Grund der Leistungen bei den heuri- gen internationalen Bewerben kann man er- warten, daß diese Piloten auf Grund ihrer Weltklasse auch in Australien im Spitzen- feld der Weltmeisterschaft mitfliegen wer- den und den Ruf Tirols als internationales Drachenflug-Eldorados erfolgreich wahren werden. 49 n
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