Kitzbüheler Anzeiger

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Goffrausch Der in Bau befindiiche 18-Hc.!e- c'1fplctz »Kitzbuh '-Peith«. Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. Oktober 1987 An allen Ecken und Enden vahsen sie färmlici heraus. GDlfplätze mit neun, acht- zehn oder gar siebenundzwanzig Löchern. Warum wurde dieser Sport sc> populär? Er ist für jedermann erlen bar Man braucht keinert Partner, man kani auch allein spielen c)Durch ein Vorgabe-System können sich sowohl bei Übungsspielen als au:h bei Tur- nie:en schwächere Spieler mit Gutea mes- sen Golfspielen ist gesund Auf einen 18-Hole-Platz legt der Spieler in guter Luft, auf samtweichen Rasen gehend, mindestens 6 km zurück Sprichwörtlich heißt es: S:•lange da gehen kannst, kannst du auch GoLfs?ielen! Wenn dies auch nicht immer ganz stmmen sollte, die Wahrheit ist, daß es wDhl kaum einen anderen Sport gibt, den man ohne Risiko bis ins hDhe Alter mit Vergnügen be- treiben kann. In vielen Ländern, Amerika, England usw. ist Golf längst zum Volkssport avan- ciert. Warum funkt es bei uns erst jetzt? Weil, um es allgemein zu formulieren, früh er die Zeit dafür nicht reif r. Alle Ver- suche, 18-Hole-Plätze zu installieren, blie- ben ergebnislos, obwohl für diesen Zweck viel Geld und Zeit investiert wurde. Beinahe jeces Pro ekt scheiterte an einigen Grund- besitzern. Inzwischen hat sich in unserem Lande einiges geändert. Von seiten des Fremdenverkehrs wurce man sich bewußt, daß bei unserem labilen Sommeretter es außer Golf nur wenig Alternativen anzubie- ten gi: t und ein Golfer nur an einem Ort, wo nach Miilichkeit mehrere Golf?lätze vor- handen snd, seinen Urlaub verbringt. Für die Grundeigen:ümer hat sich die Lage isLscfern verändet, daß sie zu geringe- rer Prodution angehalten werden und sie viellei:ht aus diesem Grund eher geneigt sind, einen Pachtvertrag abzuschließen. Wäre zu hoffen, daß sie dafür nicht länger mit einer zusätzlichn Steuerlast bestraft werden. Meris:Len werden zusehends äl:er. Die Sp.nne Freizeit weitet sich. Golfplätze sind umwei.tschonend; diese Grünfiachen kön- nen nicht verbaut werden. De: Entschluß des Fremdenverkehrsver- bandes Kitzbühel mit Unterstützung der Gemende einen 18-Hole-Golfplatz zu bauen ist mehr als zu begrüßen. Es ist eine Tat in ihrer Wichtigkeit mit jener der Grün- dung und Errichtung der ARGE (Arbeits- gemeinschaft Fremdenverkehrsverband, Stadtgemeinde und Bergbahn AG) zu ver: gleichen ist. Ich gratuliere den Herren zu diesem Ent- schluß, wohl wissend, daß die Früchte die- ses Unternehmens auch jenen Mitbürgern zugute kommen werden, welche wegen der Höhe des finanziellen Einsatzes schimpften oder aus anderen Gründen gegen das Pro- jekt Golfplatz waren. Karl Koller Tennis- und Golfcompetition der Skischule Kitzbühel Golf: Samstag, den 3. Oktober, am Ras- mushof Tennis: Samstag, den 10. Oktober, und Sonntag, den 11. Oktober 1987, Tennisplätze Erler in Reith Anmeldung: Golf— Tel. 5252, Tennis - Tel. 58 56. Stadtausschuß Am Mittwoch, den 7. Oktober 1987, fin- det im Alfons-Petzold-Heim die nächste Stadtausschußsitzung statt. Beginn 19.30 Uhr. Um zahlreiches und pünktliches Er- scheinen wird gebeten. Gerhard Rosa, Stadtobmann und Vizebürgermeister Erziehungsberatung Beratung in Erziehungs- und Lernfragen Sprechtag im Beratungszentrum Kitzbü- hel, Im Gries 31, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, jeweils donnerstags; Dr. Sabi- ne Köppl, Bettina Wachter. Die Beratungen sind kostenlos und auf Wunsch anonym; telefonische Terminver- einbarung erbeten, Tel. 0 53 56 / 24 40. ST. JOHANN Stammtisch der St. Johanner Skileh- rer am Freitag, 2. Oktober, ab 19 Uhr im Gasthof »Hotel Park«. Wohnanlage Kössen — an der Alleestraße Ceplanter Baubginn Frühjahr 1988 Wohnhaus mit 16 geförderten Eigentumswohnungen. in Gespräch lohnt sich. Wir beraten Se ehrlich. Wohnbau UntErland, ein verläffliclier Partner. Alte und kranke Menschen daheim pflegen Das Kath. Bildungswerk und die Kath. Frauenbewegung veranstalten im Dechant- hof am 5., 8. und 12. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, die Kursreihe »Alte und kranke Menschen daheim pflegen«. Die beiden ersten Abende befassen sich mit Hilfen zur besseren pflegerischen Ver- sorgung bzw. mit praktischen Übungen. Der dritte Abend ist der sozialen und re- ligiösen Hilfe für den Schwerkranken ge- widmet. Dieser Kurs wird von Schwester Fides Mathis CS., Salzburg, geleitet. Alle Inter- essierten sind zur Teilnahme herzlich ein- geladen. 6130 5c'iwz, Alton Öfner-Stral3e 2 TtIon 05242/318'z, 2354 unsere nächsten Bauvorhaben: KUFSTEIN ST. JOHANN
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