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Vom Oktoberfest des Kitzbüheler Sportvereins Im Festzeit von KSC Raiffeisen Kitzbühel; im Hintergrund das »Walter-Sextett«. Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. Oktober 1987 Priesterjubilar Am 15. Oktober 1987 vollendet Geistl. Rat Pfarrer Dr. phil. Ignaz Lavrencic sein 65. Lebensjahr. Wir gratulieren! Geboren in Kozje empfing er am 12. Juli 1953 in Salz- burg die Priesterweihe. Er wirkte als Koo- perator in Jochberg, Kössen und Kirchdorf; Subregens am e. b. Priesterseminar; Koope- rator in Salzburg - Dompfarrer, Pfarrer in Niederalm seit 1965. Einzahlungen an die Lebenshilfe - Sektion Kitzbühel - Therapiezentrum Oberndorf Raika Kitzbühel Kto.-Nr. 467.290 Sparkasse Kitzb. Kto.-Nr. 000010-044113 Hagebank Kto.-Nr. 924-23266-6 OCI Kto.-Nr. 363-10073 BTV Kto.-Nr. 843-030416 Raika Oberndorf Kto.-Nr. 1.30111-8 500.— Kranzablöse für Leopoldine Seis von Eva und Josef Gollner, Kitz- bühel Wir danken recht herzlich! Aus dem Kitzbüheler Pfarrgemeinderat Am Dienstag, den 22. September 1987, fand unter dem Vorsitz von Herrn Stadtpfar- rer GR Johann Danninger die dritte Pfarrge- meinderatssitzung statt. Zur großen Freude aller Anwesenden war das erste Mal unser neuer Kooperator Johann Trausnitz unter uns. Nach der geistlichen Einführung, ge- staltet von Frau Josefa Tonner, berichtete Herr OSR Dir. Peter Brandstätter als Mit- glied des Pfarrkirchenrates über die Arbeitsphasen der Pfarrkirchenrenovie- rung, und zwar über die Trockenlegung der Außenmauern, die archäologischen Gra- bungen, Elektroinstallationen, Bodenverle- gung und die Aufstellung des Kirchenge- stühls. Besonders interessant waren seine Ausführungen über die Vorgängerkirchen anhand großer Grundrißpläne. Die Darstel- lung über die Ergebnisse der archäologi- schen Grabungen wird im Pfarrblatt veröf- fentlicht werden. Dem Dank an die an der Renovierung beteiligten Firmen schloß sich auch die Anerkennung für den umsichtigen Einsatz von Herrn Stadtpolier Hans Gastei- ger für die Bauaufsicht und weiters der Dank an den Mesner Anton Kili für die zusätzlich anfallenden Arbeiten an. Die Verteilung der Aufgaben in der Senio- renbetreuung ist ein Anliegen im Sinne der Nachbarschaftshilfe und des Gemein- schaftslebens. Seitens der Pfarre sind der Sozialausschuß, das Kath. Frauenwerk und die Legio Mariä aktiv tätig. Eine gleichmä- ßige Aufgabenverteilung, das Erfassen von Betreuungsfällen und das Finden geeigneter Betreuungspersonen stehen im Vorder- grund. Ein weiteres Ziel ist es, Menschen dazu anzuregen, einsamen Senioren in der Gemeinde Kraft und Zeit zu schenken. Zur Bildung eines Liturgieausschusses wurden Kandidatenvorschläge eingebracht. Ein größerer Personenkreis soll die Mög- lichkeit haben, Vorschläge zur Gestaltung kirchlicher Feiern einzubringen. Von den Berichten der Ausschüsse seien erwähnt: Kath. Frauenwerk: Neben der Altkleider- sammlung der Caritas werden auch laufend gebrauchte Textilien abgegeben, die zur Weitergabe im Bedarfsfall bereitstehen. Ein eigener Depotraum für Altkleider wäre von- nöten. Der Sozialausschuß konnte während des Sommers an einem Seniorennachmittag mit einer Theateraufführung aufwarten. Ein herzlicher Dank der Spielleitung und den Spielern der Kitzbüheler Heimatbühne. Ein Vortrag für Senioren zum Thema Sicherheit für Fußgänger im Straßenverkehr wurde gut aufgenommen. Im Herbst-Programm des Kath. Bildungswerkes sind bereits fünf Vor- tragsabende fixiert. Erstmals veranstaltetp der KSC Raiff- eisen Kitzbühel ein »Oktoberfest« auf dem Sportplatz Langau, für das eigens ein Fest- zelt aufgebaut wurde. An der Spitze der Mit- arbeiter standen Harri Schagerl und Karl Glaß. Das Festzelt war geheizt, und so fühl- ten sich die Besucher bald heimisch und waren auch von den musikalischen Leistun- gen der einzelnen Kapellen begeistert. Viel ehrenamtliche Arbeit wurde zugunsten des KSC Raiffeisen geleistet, obwohl es keinen »Ansturm« des Publikums gab. Am Freitag musizierte das »Kitzbüheler Echo«, am Samstag das »Walter-Sextett«, das auch am Sonntag, den 4. Oktober, zum Frühschoppen aufspielte. Am Nachmittag unterhielt das Publikum die Gruppe »Harry an the Tramps«. Die Kameradschaft im Sportverein wurde durch diese Veranstaltung neu gestärkt. Hoffentlich war damit auch ein wirtschaft- licher Erfolg zugunsten der Vereinskasse verbunden. Jeder Verein hat »Spitzen-Mitarbeiter«. Einen solchen kann man wohl den Chef der Alt-Herren, Franz Kutnhorsky, nennen. In unserem 2. Foto sehen wir den Franz am Jahrmarkt-Sonntag beim Saubermachen des Gehsteiges. Allein, aber freudig, ging er daran, mit Wasser, Seife und Waschpulver Dem großen Anliegen der Erhaltung und Vermittlung des Friedens in der Welt fühlen sich Menschen aller Weltanschauungen ver- pflichtet. Als Beitrag dazu werden an den Dienstagen im Oktober um 19 Uhr in der Klosterkirche ein Friedensrosenkranz ge- betet. Schließlich wurde für ein gemeinsa- mes Arbeits- und Besinnungswochenende für Pfarrgemeinderäte ein Termin mit einem Referenten vereinbart. Auf die vielseitigen, im Schaukasten angeschlagenen Veranstal- tungsprogramme des Tagungshauses Wörgl und des Bildungshauses St. Virgil in Salz- burg sei hingewiesen. H.R. den Platz, wo die Alt-Herren ihren Jahr- marktstand hatten, zu säubern. Aber auch beim Oktoberfest war der Franz wieder für Kochen und Braten eingesetzt. AH-Chef Franz Kutnhorsky am Jahrmarkt- Sonntag.
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