Kitzbüheler Anzeiger

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Raus aus dem A Samstag, 7. November 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 33 Nach dem Verkauf des Langischen Hofes in Ecking verblieb der Pamkar, wie der Ze- hentstadl in alten Aufzeichnungen benannt wurde, bei der Langischen, später Lamber- gischen Herrschaft Münichau. Pamkare oder Bauernkare waren keine Wohngebäude für Altbauern, wie gelegent- lich angenommen wird, sondern Tennenge- bäude für Getreidedrusch und Getreideauf- bewahrung. Anton Flecksberger men aller 22 Verbände zu danken. Der Obmann Dr. Josef Ziepi Geschäftsführer Dir. Hans Wirtenberger Der Lambergische Zehent in Ecking bei Kitzbühel Der Zehentstadel der Fürst Lambergi- schen Gerichtsherrschaft Kitzbühel stand - wie dem Zehentregister der Jahre 1808 bis 1908 (im Stadtarchiv Kitzbühel) - zwi- schen dem Bauernhaus Unterecking und dem Steinernen Gaßl in Ecking. Da der Zehentstadel in der Katastermappe von 1855 nicht mehr aufscheint, dürfte er nach der Aufhebung des Zehents im Jr 1848 abgebrochen worden sein. Zur Zeit der Lang gehörte die Zehenttenne mit seinen Städln und Kästen (Kare) zum Langischen Tendi- oder Mairhof in Ecking. Oberecking (heute Ecking- und Waldhof) verkauft und 1846 wurde, wo vorher der große (Mitter-)Stadl stand, das Monitzer- haus erbaut (heute Neubau Hotel »Hirzin- gerhof«). Die Vulgonamen Flecksberger, Hamoos und Hirzinger für das Gut Unterecking geht auf die Besitzerfamilien Flecksberger, Er- ber (von Hamoos am Sonnberg) und Hirzin- ger, der Volgoname Stang für das Gut zu Oberecking auf die Besitzerfamilien Tha- ler (vom Stang am Sonnberg) zurück. Der 1829 als neuerbaut erwähnte Dresch- tenn (Dreschmaschine) des »Hinterbräu«- Gutes Flecksberger in Ecking kam 1871 zum »Daimerbäu«-Gut Wenigrain (heute Weg- rein) in Kirchberg und 1907 durch Tausch zum Staudachhof der Familie Flecksberger in Kirchberg. Aus: Die Flecksberger von Kitzbühel. Bearbeitet von Anton Flecksberger, Kirch- berg. Muß der morgendliche Hustenanfall sein? m14mr Ohne Hauch [k geht's auch.'(l die Veranstaltung hinaus ein enorm großer Seher- und Interessentenkreis erfaßt werden konnte. Nebst dem Direktor des FVV Westen- dorf, Fritz Marksteiner, der die Gesamt- Organisation innehatte und den Skilehrern Hans Fuchs, Skischulleiter in Westendorf, Peter Zass. Herbert Anfang und Anton Dum- mer ist den Begleitern und Infostand-Be- treuern D--r. Hermann Fercher, Kirchberg, sowie Waiter Ruetz, Sportausrüstung We- stendorf, iir ihren Einsatz herzlich im Na- Aus der Geschichte eines Bauernhauses Der alte Hirzingerhof in Kitzbühel Auf eine wechselhafte Geschichte kann das vor wenigen Jahren abgebrochene alte Bauernhaus des Hirzingerhofes in Ecking bei Kitzbühel zurückblicken. Zu Haus samt daranstoßenden Stadi, Stall; Rem und Tenn gehörte, schon 1760, die halbe Rem und Stallung im Mitterstadl und der, 1829 erwähnte, neuerbaute Treschthenn, im Bachofen vor dem Haus, ein Anger vor dem Haus samt Beetgarten (Kuchigarten), ein Anger unter dem Haus samt Bad- und Brechistube und das große Grundstück »herinner des herinernen Grö- benbaches mit der darinstehenden Kapelle«. 4829 wurde das große obere oder Pulver- turmfeld an die Besitzer des Stanggutes zu Ii 12 __ ____ • -EIi
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