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Von der Jungbürgerfeier in Kössen Bürgermeister Frtz Ast! überreicht an Brigitte Sötz und Hennan.i Dagn, die auch das Ge- öbnis der Jungbrger sprachen, die Jungbürger-Bücher. Samstag, 14. November 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Goldene Hochzeit in Waidring Am 7. November 1987 feierten der Satt- lermeister Josef Huber und seine Gattin Anna, geb. Hechenberger, in der Pfarrkir- che das Fest der Goldenen Hochzeit. Wir gratulieren! Alle Kinder und Enkelkinder sowie die zahlreiche Verwandtschaft, darunter der Neffe, Landesrat Christian Huber, feierten mit. Die weltliche Feier fand im Geburtshaus des Jubelbräutigams, im Gasthof »Strub«, statt. Sepp Huber wurde am 3. Jänner 1905 in Waidring geboren. Ubte in seiner Heimat- gemeinde viele Jahre das Sattlergewerbe aus, wandte sich aber, als dieses Gewerbe nicht mehr lebensfähig war, mit Erfolg dem Baugewerbe bzw. dem Straßenbau zu. Sepp Huber ist bekannt auf den Schießständen im Pillersee und auf dem Bezirksschießstand von Kitzbühel und holte sich als Meister- schütze viele Pokale und Schützenbeste. Ein willkommener Partner ist er auch in der Darokkerrunde. Getraut wurde er am 17. Oktober 1937 mit Anna, geb. Hechenber- ger, aus Kirchdorf. Das Jubelpaar Josef und Anna Huber. Die am 29. Oktcber 1987 durchgeführte Jungbürgerfeier cer Gemeinde Kössen be- garn mit einer Jugendmesse in der Pfarrkir- che. Anschließend zogen die Jungbürger mit der Musikkapelle und den örtlichen Ver- eirisabordnungen in die Grenzlandhalle, wo der Festakt stattfand. Dazu konnte Bürgermeister LA Fritz Astl neben den Jungbürgern der Jahrgänge 1965 bis 1968 auch Pfarer Geistl. Rat Josef Wag- ner, den Festredner Prof. Dr. Walter Fried- berger, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle, Ehrenbürger und Altbürger- meister Ok.-Rat Stefan Rei:stätter und die E.irenringträger OSR Josef Guggenbichler und Kapellmeister Dir. Alois Fahringer be- grüßen. Der Bürgermeister gab seiner Freu- de darüber Ausdruck, daß von den 235 gela- denen Jungbürgern rund zwei Drittel er- schienen waren. Bürgermeister As--1 wies in seiner An- sprache an die Jungbürger darauf hin, daß sie nun die vollen Pflichten und Rechte eines Bürgers im Dorf, im Land und im Staat übernommen haben. Er bezeichnete die Ju- gend in Kössen als tüchtig und angenehm, die sich in die örtli:hen Vereine integriert und die auch berei: ist mitzuarbeiten, Ideen zu haben und auch die Älteren zu forcern. Abschließend wünschte BM Astl den jun- gen Mitbürgern: »Bewahrt die demokrati- sche Freiheit, ach:et die Tradition und ver- geßtia nicht, eure neuen Gedanken und eure Ideen in die Zukunft und in unser Dorf ein- zubringen. In diesem Sinne wünsche ich un- serem Dorf mit euch eine glückliche Zu- kunft.« Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Walter Friedberger, ein Pfarrer aus Niederbayern, zum Thema »Grundsätze und Grundhaltung eines gesellschaftlichen Aufbruches im Dorf«. In seiner :nteressanten, von vielen Zitaten und symxlischen Geschichten auf- gelockerten Rede. kam er schließlich auf die Dorferneuerung zu sprechen. Wer diese ems: nimmt, müsse die 5 K beachten: Kon- takt, Kommunikation, Konflikt, Kontrolle und Kooperation, Die Grundvorausseizung einer Dorfgemeinschaft ist, daß man Kon- takte hat, daß man nicht anonym aneinander vorbeiwirtschafet. Noch wichtiger als der Kontakt ist die Kommunikation, d.h. daß man sich versteht, verständigt, daß man zu- einander was sagt. Wo man miteinander zu tun hat, gibt es aber auch Reibungen und Spannungen. Sollte es Konflikte geben, so ft KzbichlerWeilinachts < 1 Tombo 40w Preis: 1 PKW VOLVO 360 Preis: Flugreise in die USA für 2 PrEonen Und Warengutscheine sowie Preis: Hi-Fi-Turm um 20.000.- Waren jrcise im Werte von 145.000.- Preis: Sportartikel um 15.000.- Preis: Mode/Schuhe um 10.000.— GESAMTWERT: Preis: Haushaltsgeräte um 5.000._400 000$ Preis: Uhren um 4000.—
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