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Zur Bepflanzung des neuen Golfplatzes Bepflar.zcng des Golfpiatzes Kirzbiihel-Schwarzse-Re,th, Teiiansvcht. Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. November 1987 vorstellen wollte. Dr. Ziepi befaßte sich aber mit grundsätzlichen, fremdenverkehrspoli- tischen Zielvorstellungen, die vor allem darin bestehen, daß Kitzbühel nicht mehr wachsen will und darf, dafür aber große An- strengungen in Richtung Qualitätsverbesse- rung macht. Kitzbühel will nicht größer, aber besser werden. Die Natur zu bewahren zum Wohle der Gäste und der einheimi- schen Bevölkerung ist die zweite Qualitäts- komponente, der sich Kitzbühel verschrei- ben will. Der Golf-Gürtel um Kitzbühel, von Kaps über Red Bull bis zum neuen Golf- platz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith soll dazu wesentlich beitragen. Diese Grundsätze Kitzbühels wurden durch einen unerwartet starken Applaus der Engländer in ihrer Richtigkeit und Wichtig- keit bestätigt. Die Auffahrt mit der Fleckalmbahn und die Besichtigung des Skigroßraumes Kitz- bühel von der Ehrenbachhöhe aus, waren für die 160 britischen Besucher der krönen- de Abschluß ihres Kitzbühel-Aufenthaltes. Die Begeisterung über die alte Stadt, die herrliche Bergwelt und die gekonnte Gast- lichkeit war enorm. Mister Scott faßte sie kurz vor der Weiterreise in einem Satz zu- sammen: »Mit Ihrer Gastfreundschaft und Ihrer Präsentation haben Sie heute weitere 160 gute und wichtige Freunde für Kitzbü- hel gewonnen.« Diese Aussage wurde mit der allgemeinen Feststellung bestätigt, daß dieser Besuchstag mit Sicherheit neue In- itiativen und neue Ideen auslösen wird, die sich zum Wohle des touristischen Sommer- und Winterpartners Kibühel auswirken werden. 'fro!er fffrrj fil ge _________ #famerabfdjaft ijbtjc( unb Umgebung Wir treffen uns wieder am Donnerstag, den 19. November 1987, um 20 Uhr im Gast- hof »Schwarzer Adler« in Kitzbühel zu einer Ausschußsitzung mit Ausarbeitung des Wahlvorschlages für die nächste General- versammlung am 6. Dezember 1987. Alle Kaiserjäger, insbesondere junge Re- servisten, sind herzlich willkommen. Obmann Alois Pletzer mit seinem Ausschuß Kulturreferat der Stadt Kitzbühel: Theaterfahrt Die Inhaber des Landabonnements 3 im Tiroler Landestheater werden auf die Vor- stellung am Sonntag, den 29. November, aufmerksam gemacht. Gegeben wird Franz Lehars »Das Land des Lächelns«. Die Abfahrt des Theaterbusses ist zur üblichen Zeit: 17 Uhr Eisenbad, 17.10 Uhr Hahnenkanimparkplatz, Zusteigmöglich- keilen Billa-Haus St. Johanner Straße und Einfahrt Siedlung Frieden. Inserieren bringt Erfolg! ••• U••UUS.UR..UUUI..1 Für den Golfplatz Kitzbühel-Schwarz- see-Reit wurde von Mag. Peter' Mertz, Innsbruck. eine Bepflanzungsliste zur Ver- fügung gestellt, weiche vorn Fremdenver- keirrsverband Kitzbühei, dem Bauherrn des neuen Golfplatzes in Anwendung gebracht wurde. Die Nadelholzpflanzungen 3estehen zu 70 % Fichte, 20 % Tanne und 10 % Lärche. Die. Gehöiitruppe:a sollten zum umliegen- den G rasLnd Ubergangszonen aufweisen, die au3 den mittelhohen Sträuchern beste- hei. Nach den Sträuchern müßte ein Wiesen- :reifen fol.en, der maxma1 einmal :m Jahr geschritten wird oder auch vom Schnitt ver- schnnt bleibt. An Laubbäumen wurden zwölf verschie- dene heim:sche Arten gepflanzt; mittelhohe Sträucer, 19 verschiedene Arten, darunter auch Traubenholunder, Himbeere, Brom- beere, Alpnjohann:sbeere, Haselnuß und Schleebail. Die Zusammensetzung der Gehölzhek- ken bzw. der Gruppen sollte sehr vermischt sein. Ma[ kann sich hier an der vorgegebe- nen Vegetion entlang der Reither Ache crientieren. Als B c.dengrundpflanzen wurden u.a. auch Farne und Heidelbeere verwendet. EntsDreciend den Ansprüchen der ver- shiede.neri Pflanzen muß eine Tümpelan- lage über einen Tiefwasserraum, eine Ver- lan:ungszone, einen Flachwasserbereich, eine Uferzone und ein Sumpfufer verfügen. Pflanzen in der Tiefwasserzorie: Weiße Seerosen und Armleuchteralge. In den Flachwasserzonen u.a Schwertli- lie, Seggen. Wollgras, Froschlöffel, Schilf. Pfeilkraut und Froschbii3. Uferptlar.zen: Sumpfdotterblume, Sumpf- vergißmeinnicht, Wasserampfer, Brunnen- kresse u.a. Die Allee zum Clubhaus: Eberesche. Ahcrn und Eiche. Im Umfeld der Allee kön- nen StraLchgrupper. d:e Spalierbepflan- zung fortsetzen. Parkplatzgestaltung Rund um den Park- platz, wie auch auf rjnen Inseln im Park- platz, ist eine Bepflanzung mit Baumarten sinnvoll, die als Schattenspender dienen. Die naturbelassenen W:esenflächen, au- 1 erhaib der Fairways und Greens, sind zwei- schnittige extensive Wiesen, die auch nach- träglich nDch durch Einsaat spezifischer Wiesenpflanzen zu einem interessanten Bc1or gemacht werden können. Blumenwiesen, in denen man iie bunte- sten Wiesenkräuter pflücken kann, sind wichtige, schöne aber selten gewcrdene Le- bensräume. Die Anlage solcher Biotope auf dem Golfplatzgelände hebt die ökologische Wichtigke:t beträchtlich. Hier füirte Mag. Mertz ein paar Arten an: Goldhafer, Schafgarbe, Hornklee, Bären- Mau, Ackerwitwenblume, Wieseriglocken- blune, Wiesensalbei, Wiesenklee u.a. Tiroler Seniorenbund ie Ortsgruppe Kitzbühel p Seniorenrunde im PIanertiiber1 unsere närhste SeniDrenrunde findet am Donnerstag. den 26. November 1987, ab 1'- Uhr im Ptanerstüberl statt. Auch bei dieser Seniorenrunde liegt unser Fotoalbum wieder auf mit neuen zusätzli- cher Fotos. Die bestellten Fotcs sollen nach Möglichkeit dor abgeholt werden. Euer Obmann Josef Balda;si Muß der morgendliche 410 Hustenanfall sein? Ohne Hauch"14 geht's auch.
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