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Von links. Wolfgang Peschl, Marianne Prader, Gerda Kaiser, Arch. Mag. Ekkehard Hölzl, Andreas Bachler, Betty Peschl, Obmann Kommerzialrat Gerhard Resch, Maria Mamoser, Brigitte Trummer und Antonia Menz. Vereinigung der FV-Verbände Kitzbüheler Alpen: Die Kitzbüheler Alpen - Bindeglied zwischen den Alpen und den Zentralalpen 27 Seiten Großbericht in der Zeitschrift »Bergwelt« des Deutschen Bergverlages Rudolf Rother, München Samstag, 28. November 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite II Kitzbüheler Yamagatschin-Club Am 20. November 1987 hielt der Yama- gatschin-Club in der »Zirbenstube« des Ho- tels »Tenne« seine Generalversammlung ab. Nach der Begrüßung durch den Obmann Komm. -Rat Gerhard Resch wurde der bei- den verstorbenen Teilnehmer an der Fahrt in die Schwesterstadt im April 1976, Oskar Bartenstein und Otto Schmidinger, gedacht. Unter den Berichten wurde der Besuch des neuenjapanischen Botschafters mit Gat- tin im Juli dieses Jahres hervorgehoben. Der Club besteht seit 1977 und Martin Wörgötter verlas aus diesem Anlaß (zehn Jahre Bestehen des Clubs) das Gründungs- protokoll. Er gab auch bekannt, daß der Ka- pellmeister der Stadtmusik, Sepp Gasteiger, gebeten wurde, einen Yamagata-Marsch in Anlehnung an das Bürgerlied der Schwe- sterstadt zu komponieren. Dieser soll zum Besuch einer Delegation anläßlich der 25-Jahr-Feier der Verschwisterung beim Kitzbüheler Jahrmarkt 1988 aufgeführt werden. Resch erklärte sich spontan bereit, die Musiker danach in seinem Cafü zu be- wirten. Zum »Kasen« und einer Kostprobe wird die japanische Gruppe von Andrä Bachler auf die Grundalm eingeladen. Eine Busfahrt nach Salzburg oder Innsbruck ist bei Schlechtwetter vorgesehen. Ein kleines Festabzeichen und ein Auf- kleber sollen zur Erinnerung an das Jubi- läum in Auftrag gegeben werden. Erinnerungen an die wunderschöne Ja- panreise 1976 wurden wieder geweckt und eine heitere Begebenheit nach der anderen wurde zum besten gegeben. den Talgründen oft baumlos hinaufreichen zu hohen Gipfeln. Sie sind ideal geneigt zum Steigen und Abfahren, sie können dem Ski- begeisterten vollendeter Genuß sein auf sei- nen Tagestouren. Wer Stille liebt, lange einsame Pfade, Spaziergänge über Grate, Wanderungen auf grasigen Flächen, der kommt im Sommer, oder noch besser im Herbst, wenn die Luft klar und dunstfrei ist, das Geläut der Kühe verstummt, die Almen verschlossen sind. Über die Bauernhöfe steht geschrieben: Diese Bauten sind Gipfel und Abschluß einer Entwicklung, in der der Bauer selbst Schöpfer und Baumeister war. Wie gut er seine Aufgabe gelöst und wie sicher er sein Handwerk verstanden hat, beweisen die meist 200 bis 300 Jahre alten Bauten, die heute noch, in fast unveränderter Form, ihren Zweck erfüllen. Tiefe Liebe zur Hei- mat spricht aus den Worten dieses Bergbau- ernsohnes. Die Damen und Herren, die Berg- und Landschaftskenner, die Fachleute, die an dieser Aufgabe, an diesem Werk über die »Kitzbüheler Alpen« gearbeitet haben, sind aber offenen Auges durch unser Heimatland gewandert. Das Gebiets-Thema »Kitzbüheler Alpen« ist nicht nur ein beachtliches Werk einer Großraumdarstellung in Text und Bild, son- dern gleichzeitig eine stille Bitte der Men- schen in der Großstadt und in den Industrie- zonen an uns, diese unsere gottbegnadete, herrliche Erholungslandschaft ihnen und ihren nachfolgenden Generationen zu erhal- ten, damit sie in unserer Kulturlandschaft jene Kräfte sammeln können, die sie zum Uberleben in ihrer Umwelt, die oft genug schon am Rande der Menschenunwürdig- keit ist, brauchen, und die wir zum wirt- schaftlichen Weiterbestehen ebenfalls nötig haben. Dr. Josef Ziepl Obmann der Kitzbüheler Alpen-FV-Verbände Mit einer ganzseitigen vierfarbigen Titel- seite, überschrieben mit »Kitzbüheler Al- pen«, führt das im deutschen Sprachraum unbestritten auflagenstärkste und führende Fachmagazin für Bergkunde und Bergsport sowie Alpenkultur in unseren Sport- und Erholungsraum ein, der, in weiteren 26 Sei- ten (!) umfassend publiziert wird. In Be- schreibungen, Bilddarstellungen und Gra- phiken sowie Landkarten werden die »Kitzbüheler Alpen« dem Leser in einer schriftstellerisch gekonnten Art und Weise vorgestellt, wie es meines Wissens bisher noch nie geschehen ist. Hier waren Redak- teure, Fachleute, Fotografen, Graphiker, Layout- und Druck-Künstler am Werk, die nicht nur ihrem Beruf, sondern auch der Fir- ma Bergverlag Rudolf Rother alle Ehre machen. Daraus nun einige Kostproben: Aus bewaldeten, tiefeingeschnittenen Tä- lern erheben sich grasige Kämme, vielfach gegliederte Höhenzüge, hier und dort auch respektable Felsgipfel. Gemeinsam ist ih- nen allen die umfassende, oft mitreißende Sicht. Der Ruf der Skiberge gründet in jenen großen weitflächigen Bergflanken, die aus Ismakogie Wochenend-Intensiv-Seminar im Kolpinghaus in Kitzbühel vom Freitag, 27., bis Sonntag, 29. November 1987 Seminarzeiten: Freitag, 19.30 bis 21.30 Uhr; Samstag, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 10 bis 13 Uhr. Seminarleitung: Dr.med. Martha Podle- schak, Fachärztin und diplom. Lehrerin für Ismakogie, die sich auf Ihr Kommen freut. Bitte mitbringen: Dicke, bequeme Socken, Trainingsanzug o.ä. und für Sonntag eine Decke zum »Aktiven Erwärmen«. Anfragen und Anmelden bei Frau Verena Rainerjeden Montag, 19-21 Uhr, unter Tel. (0 53 56) 57 174 oder im Reformhaus Per- unger (vorm. Sieberer), Kitzbühel, Untere Gänsbachgasse. Ismakogie ist eine Methode, Beschwer- den unseres Bewegungsapparates ohne Prä- parate zu beseitigen, also: »Weg von Ta- bletten!« Mit Hilfe der Ismakogie gelingt es, aus eigener Kraft und oft in kurzer Zeit wieder schmerzfrei und leistungsfähig zu werden.
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