Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Dezember 1987 Bezirks-Schwergewichts- Eisschießverband Kitzbühel: Einladung zu der am Dienstag, den 8. Dezember 1987, um 9.30 Uhr in Oberndorf, Gasthof »Neu- wirt«, stattfindenden Bezirksvollversamm- lung. Die Obmänner werden ersucht mit star- ken Abordnungen an der Bezirksvollver- sammlung teilzunehmen. Tagesordnung: Begrüßung durch den Bezirksobmann Leonhard Stöckl Gedenkminute Verlesen des Protokolls aus dem Vorjahr Tätigkeitsbericht des Bezirksverbandes Kassabericht Kassaprüfung und Entlastung des Kassiers Programm und Terminfestlegung der Veranstaltungen im Winter 1987/88 Allfälliges Stock Heil! AURACH Gottesdienstordnung Aurach Freitag, 4. Dezember: 14 Uhr Senioren- nachmittag im Gemeindesaal. Samstag, 5. Dezember: 19 Uhr Vor- abendgottesdienst für Elisabeth Filzer, Bar- bara Böck, Andreas Bachler z.St.A., Lo- renz Zott z.St.A., um Bewahrung vor Feuer- und Wassergefahren in Unteraurach. Sonntag, 6. Dezember: 8.30 Uhr Sonn- tagsgottesdienst für Barbara Aschacher. Dienstag, 8. Dezember, Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau Maria: 8.30 Uhr Festtagsgottesdienst für Franz Pfennich und Maria Hain, 14.30 Uhr Tauffeier Bernhard Bucher. Mittwoch, 9. Dezember: 20 Uhr Bi- belrunde. Samstag, 12. Dezember: 19 Uhr Vor- abendgottesdienst für Elisabeth Filzer, beide Peter Pletzer, Maria Pöll m.E. Vater und Bruder. Sonntag, 13. Dezember: 8.30 Uhr Sonn- tagsgottesdienst für Theresia Erber. Das »Ewige Licht« brennt für Barbara und Peter Koidl. **** Krampuskränzchen Am Samstag, 5. Dezember 1987, um 20 Uhr findet im Gasthof »Auwirt« das Kram- puskränzchen der Landjugend Aurach statt, wozu alle Mitglieder, Freunde und Gönner recht herzlich eingeladen sind. Für Unterhaltung sorgen die »Tuxer Dorf- heiligen«. Große Tombola. Auf zahlreichen Besuch hofft und freut sich die Landjugend Aurach. Krampuskränzchen der Landjugend Aurach Das Krampuskränzchen der Landjugend Aurach findet am Samstag, 5. Dezember 1987, um 20 Uhr im Gasthof »Auwirt« statt. Vom Cäcilienkonzert der Musikkapelle Aschau Nach einem voll ausgefülltem Musikjahr begingen die Aschauer das Cäcilienkonzert beim Fritzhof vor zahlreichen Publikum aus der ganzen Gemeinde und sehr vielen Mu- sikkameraden aus dem Musikbezirk Bri- xental. Obmann Christian Horngacher konnte dabei Bürgermeister Herbert Noichl, Hw. Pater Christian, Vize-Bgm. Gwirl, die Gemeinderäte Josef Aschaber, Herbert Jordan, Peter Kohlreiter, Alois An- gerer, FVV-Obmann Ing. Karl Mitterhauser und den FVV-Dir. Hermann Fercher be- grüßen. Herbert Jordan führte gekonnt mit seinen literarischen Dichtungen und Erzählungen durch das Programm. Während der Konzertpause wurden durch den Bürgermeister, dem Kapellmeister Rudi Salvenmoser und dem Obmann an verdiente Musikanten Auszeichnungen verliehen: Das Leistungsabzeichen in Gold wurde an Manfred Schroll Aun überreicht! Wie Ob- mann Horngacher betonte, ist in der Ge- schichte der Aschauer Musik diese Aus- zeichnung das erste Mal verliehen worden! Das Leistungsabzeichen in Silber bekam Peter Aschaber und Robert Prem erhielt das Leistungsabzeichen in Bronze. Horst Daxer und Josef Krimbacher er- hielten vom Bezirksverband die Medaille für zehn Jahre Mitgliedschaft zur Musikka- pelle und das Ehrenzeichen in Silber der Musikkapelle Aschau. Josef Schroll sen. Aun und Josef Ascha- ber erhielten je einen Geschenkkorb von der Musikkapelle Aschau für 30 Jahre akti- ve Mitarbeit. An den Gönner und Förderer der Musik- kapelle, Konrad Mauracher, wurde das Ehrenzeichen in Silber verliehen. Besonderer Dank der Musikkapelle ge- bührt Hans Obermüller, Sepp Gutensohn, Marlene Schießl, Alfred Bayr Raika, Stefan Hetzenauer, Michael Lanzinger, Alois An- gerer und den Musikkameraden von Kirch- berg. Sportverein Erpfendorf-Wald Nach Beendigung meiner neunjährigen Tätigkeit als Obmann dieses Vereins, möch- te ich auf diesem Wege allen Mitgliedern für ihre Treue sowie allen Freunden und Gön- nern für die gute Entwicklung dieses Ver- eins unter meiner Führung recht herzlich danken. Mein besonderer Dank gilt unseren Herrn Bürgermeister, OR Michael Nothegger, und seinem Gemeinderat sowie Herrn und Frau Steinbacher für ihre uneigennützige und oft spontane Hilfe und meinem fleißigen Aus- schuß. Ich gratuliere dem neuen Obmann, Herrn Gerhard Manzl, und seinem Aus- schuß zum Wahlerfolg und ich wünsche ih- nen für die kommenden Jahre viel sportli- chen Erfolg. Für die bevorstehenden Feiertage und zum Jahreswechsel wünsche ich allen Mit- gliedern, Freunden und Gönnern frohe Festtage und ein gesundes Jahr 1988. Raimund Mayer Pfarrer Josef Stifter 60 Jahre Geistlicher Rat Josef Stifter, Pfarrer von Fieberbrunn, vollendet am 8. Dezember 1987 sein 60. Lebensjahr. Wir gratulieren! In Steinberg, Burgenland, geboren, emp- fing er am 18. März 1967 in Salzburg die Priesterweihe. Kooperator in Badgastein, Tamsweg und Neukirchen, 1971 Pfarrprovi- sor und 1978 Pfarrer in Fieberbrunn. Der Ju- bilar hat sich besonders um die Renovierung unserer Pfarrkirche große Verdienste er- worben. Pfarrer Josef Stifter. Der Feichtinger Toni Der Feichtinger Toni der hat a mords Freud, sei Alte fahrt ins Bad auf längere Zeit: jetzt pfeift bald der Wind aus'm richtigen Loch, er tuat si als selber und spielt den eigenen Koch. Es wird do koa Kunst sein, a 'Schmarrndl herzrichten und Erdöpfl sieden san a koane Gschichten, koa Henn werd net grupft und koa Fackl a 'gstochen, dös bißl was i brauch, wer i do leicht derkochen. Den ersten Tag freilich, da hats'n a weng gnarrt - dös kann ma verstehn, aller Anfang is hart - Kaffee warschon fuergricht, abers'Fuirhat net brennt und wie nachher brennt, is eahm d 'Muich übe rgrennt. Den andern Tag hat er an Polenta eingrührt und salzen vergessen - dös hat ma grob gspürt - den dritten Tag hat er Fisolen autkstellt, z 'weng Wasser derwischt und der Häfen derschnellt. A Grießschmarrn is anbrennt, es stinkt 's ganze Haus, dös Gselcht war bockhart - a ungueter Schmaus - in die Erbsen warn Stoaner und Würm im Salat und z höchst aufderBrennsupp schwimmtg 'müatlich a Schab. Dös hätt er nie gmoant, wie er's leider dergwahrt, aufksteckt hat er nix und scho gar nix derspart: um net zu verhungern, was bleibt eahm auf d'Letzt, er hat sie verdrießlich in a Wirtshäusl gsetzt. Auf d'Läng geht dös net, so a Leben kriegt oans satt, ma heirat do, daß ma sei Gmuetlichkeit hat, jetzt handelt sie's bloß, wie ma's pfiffig anfangt, daß mei Alte net merkt, wie ma nach ihr verlangt. Bald is sie dann kemmen, da hat er sie gfreut und laft aufn Bahnhof langhin vor der Zeit und wie sie'n begrüßt, hat sie'n a glei verheart: 'Wie 113 dir denn gangen?« Dann hat er gjammert und kreahrt. Hans Wailner, Fieberbrunn
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