Kitzbüheler Anzeiger

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Sonderschule St. Johann übergeben Jn links Bürgerraeister Ökonornerat Franz Höck, Oberndorf, Bezir1eshGuptlnann Hofrt Dr Hans Heinz IIöfle, Bürgermeister Dipl. -Ing. Ludwig Partl Bezirksschi.linspekror Dr. Wlrer Bodner, Dekan Aois Diale., Drektorn Maria Schöllenbergsr und Oberschulrat Alois Pkittner. Im Werkraum: Soncerschü1er triii Eh.ergäsien. Samstag, 19. Dezember 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Es können nun auch Kinder, die bisher schu- lisch nicht betreut werden konnten, diese Schule besuchen. Die Sonderschule wurde mit einem Aufwand von insgesamt 1,4 Mio. Schilling umgebaut und erneuert und die Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel leiste- ten dabei einen Zuschuß in der Höhe von 600.000 Schilling. Hervorgehoben wurde auch die Bauhofarbeit der Marktgemeinde mit Marktbaumeister Ing. Primus Stein- acher und Polier Gottfried Hölzl. Die Mit- hilfe der Bezirksmeisterkonferenz unter dem Vorsitz und der Patronanz von Bezirks- hauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle beschlossen. Das Sonderschulwesen im Bezirk Kitzbü- hei hat schon Tradition; in St. Johann be- steht sie schon seit zehn Jahren und Frau Di- rektor Schöllenberger kann auf einen 20jäh- rigen erfolgreichen Schuldienst zurück- blicken. Von den Kindern wurde ein Anklöpfel- spiel aufgeführt und nach der hl. Messe weihte Dekan Dialer die Schulräume. An der Feier nahmen auch der Bürger- meister von Going, Alois Mitterer, der Kul- turreferent der Gemeinde Waidring, Johann Steiner, sowie die Direktoren aller St. Jo- hanner teil. Fremdenverkehrs-Fachschule St. Johann: Ausbildung staatl. diplomierter Animateure Erstmals besteht in Österreich die Mög- lichkeit für eine Ausbildung staatlich ge- prüften Animateur- bzw. Freizeitbetreu- er. Dieser Beruf für die Bereiche Urlaubs- und Alltagsfreizeit in privatwirtschaftli- chen Unternehmen aber auch öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen kann nun im Rahmen eines einsemestrigen Lehrganges ab März 1988 an der Bundes- fachschule für Fremdenverkehrsberufe in St. Johann/Tirol erlernt werden. Der Studiengang wird nach Absolvie- rung eines Pflichtpraktikums mit einer Diplomprüfung abgeschlossen. Die Aufnahme setzt voraus: Mindestal- ter 18 Jahre, Abschluß der 8. Schulstufe, aber auch Abschluß einer mittleren oder höheren Schule bzw. einer Berufsausbil- dung oder Nachweis einer mindestens zweijährigen einschlägigen Tätigkeit irr- touristischen m touristischen Bereich. Darüber hinaus wird im Rahmen eines Aufnahmegesprä- ches die sprachliche Gewandtheit, beson- ders auch in einer Fremdsprache, selbstsi- cheres Auftreten, körperliche Eignung und die Bereitschaft zu einem kontakt- freudigen, extrovertierten Verhalten fest- gestellt. Den Lehrgangsteilnehmer erwartet eine umfassende Ausbildung, die den Einsatz der gesamten Persönlichkeit mit ihren in- tellektuellen, physischen, affektiven und sozialen Komponenten voraussetzt. So werden neben den Hauptfächern - Freizeitpädagogik, Freizeitsport und dar- stellendes Gestalten, musikalische Frei- zeitgestaltung - Sprachunterricht erteLt sowie kaufmännische und rechtliche The- men behandelt. Em Rahmen einer kirchlichen und weltli- chen Feier wurde am 10. September 1987 von Bürgermeister Dipl. -Ing. Ludwig Partl ciie mit einem AuNand von 1,4 Mio. Schil- lirg erneuerte Sonderschule mit der Schwerstbehinderenkla;se an Frau Direk- tcrin Maria Schöllenberger übergeben. Die Feier wurde mit der Begrüßung durch Frau Direktor Schöllenberger eingeleitet, bei welcher sie mi: Freude die Anwesenheit sc vieler Ehrengäste bekundete. Frau Schöl- 1enDrger dankte auch für die Bereitschaft fürden Umbau und Erneuerung der Sonder- schule, insbesondere Bezirksschulinspek- tor Dr. Walter Boc.ner, der alles in die Wege 131e1ite1 hatte und Bürgermeister Dipl.-Ing. idwig Partl sowie den Bürgermeistern des Bezirkes, die ein offenes Ohr und ein offenes Eerz bewiesen haben. Dekan Alois Dialer zelebrierte eine hl. Messe, die von den Lehrkräften und den Schülern musikalisch mit Chorgesängen, unterstützt vor Gitarre, Flöte und Xylo- phon, musikalisch umrahmt wurde. In sei- ner Predigt stellte der Herr Dekan seinen letzten Besuch in Jerusalem und Bethlehem in den Mittelpunkt, wo er auf den Spuren der Muttergottes wandeln konnte. In den Anspracher von Bezirksschulin- spektor Dr. Walter Bodner, Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Patl und Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle wurde auf die Bedeutung der Sorcerschule mit der Schwerstbehindertenkiasse hingewiesen.
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