Kitzbüheler Anzeiger

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00 OAMTC-Notarzthubschrauber »Christophorus 4« seit zwei Jahren im Einsatz ÖAMTC'-PräsidentDr Waizer (Mitte) undDirekwrPloner 'link) übrre!chen BMPartldie christoph 9rus-Starue. DirektorPloner (re.rhrs,' und Pilot Klaus Linke stellen den Rettungshubschrauber»Chnsto- phorus 4« vor. Donnerstag, 24. Dezember 1987 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Seit 10. Dezember 1935 ist der ÖAMTC- Notarzt-iubschrauber .>ChristophDrus 4« im Bezirk Kitzbühel stalbniert und hat seither mehr als 1000 Einsätze geflogen. Diese bei- den Anlässe wurden kürzlich beim Christo- phorus-Siundort in St. Johann mit einem kleinen Festakt gefeiert, zu dem OAMTC- Direktor Dipl.-Vw. Walter Ploner folgende Ehrengäste begrüßen konnte: Bezirks- hauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle, Primar Dr. Peter Psenner, Reg.Rat Herbert 'nker vom Roten Kreuz, Koordinator Ing. R:chard Profanter, OAMTC-Präsident Dr. Walter Waizer, Flugrettungsarzt Prof. Dr. Gerhard Flora und Mag. Jakob Ringler von der Tyroiian-Air-Ambulanz. Erstmals wa- ren auch Vertreter der Flugrettung und des Roten Kreuzes aus Traunstein und Rosen- heim in St. Johann, um den Hubschrauber- Stützpunt zu besichtigen uni sich über Enzelheten zu infornieren. Im ersten Jahr hat:e »Christophorus 4« :nsgesamt 523 Einsätze geflogen, im heuri- gen Jahr sind es bisjetzt561, bis zum Jahres- ende wirt man auf rund 600 Einsatzflüge ommen 54 % der Einsätze gehen auf Ret- rung in den Bergen, der Rest sind Verkehrs- unfalle unc Krankentransporte. Die Fehl- emsatzquote (wegen Schlechtwetter oder geringfägiger Verletzung) liegt mit nur 8 % sehr niedrig. Von den insgesamt über 1000 Einsätzen entfielen auf den Bezirk Kitzbü- el65 %. auf den Bezirk Kufste in 15 %‚ fünf Prozent auf das Land Salzburg und der Rest verteilte sich auf de benachbarten Leitstel- len. Stärkster Monat war der März 1987 mit 93 Einsätzen, der stärkste Tag der Oster- montag mi: 12 Flügen. Primar Dr. Psenner berichtete vom Ein- satz der Rettungsärzte und bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Kitzbühel als sehr gut. Ing. Profanter Partl um die Stationierung des Rettungshub- schraubers in St. Johann und damit im Be- zirk Kitzbühel und dankte ihm für die Initia- tive beim Ausbau des Stützpunktes. Als Zeichen des Dankes überreichte er ihm eine »Christophorus«-Statue mit Widmung. Dr. Waizer bezeichnete die Notarzthubschrau- ber als eine unbedingte Notwendigkeit für ein Fremdenverkehrsland wie Tirol und dankte auch allen übrigen Helfern, vor allem Primar Dr. Psenner und Koordinator Ing. Profanter, die sich um die Errichtung des Standortes in St. Johann ebenfalls ver- dient gemacht hatten. Licht ins Dunkel Dann denkt man an die Weihnachtszeit, an Frieden, Freude überall. Wiesen, Wälder ganz verschneit, 0, du schöne Zeit. Denkt man aber besinnlich nach, ist es wirklich für alles so? Sind da nicht noch viele Menschen, die wären auch so gerne froh? Viele Kindern, alte Leute, bei uns und in der weiten Welt. Hungern, sterben durch die Kriege, keine Heimat ohne Siege. Jeder braucht den inneren Frieden, um glücklich sein auf dieser Erd. Mit »Licht ins Dunkel« solls gelingen. Sind wir alle doch bereit, ein Opfer zu bringen für die Ärmsten dieser Zeit. Vevi Oberaigner Wieviel Geld blasen S Sie jährlich in den Wind? Ohne Hauch geht's auch. schrieb die gute Zusammenarbeit aller Stel- len vor allem dem Umstand zu, daß bei uns der Hubschrauber von einer Rettungsleit- s:elle aus dirigiert wird, die einen kleinen Bereich hat. Mit allenanceren Leitstellen ist die Zusammenarbeit schon schwieriger. Eubschrauberpilot Klaus Linke und ein Fluretter erklärten den interessierten Gä- sten die Ausstattung von »Christophorus 4« und erläuterten ihre of schwierigen Ein- sätze. Abschließend wurdigte OAMTC-Präsi- dent Dr. Waizer die Verdienste des St. Jo- hanner Bürgermeisters Dipl.-Ing. Ludwig
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