Kitzbüheler Anzeiger

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Der Erweiterungsneubau des Bezirkskrankenhauses St. Johann (vorne) mit dem östlichen Altbauteil (1) und dem westlichen Teil des derzeitigen Krankenhauses (2). Erweiterungsbau vom Krankenhaus St. Johann in Tirol Vorstellung des Projektes • Gesamtkosten 275 Mio. S 4 Entscheidung im Frühjahr Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 7. Februar 1987 Standesamt St. Johann in Tirol: Standesfälle in der Zeit vom 26. Jänner bis 1. Februar '87 Geheiratet haben: am 30. Jänner Andrä Wurzrainer und In- geborg Gründhammer, beide Kirchdorf in Tirol. Geboren wurden: ein Michael dem Nikolaus Taxer und der Elisabeth, Kirchberg in Tirol; ein Thomas Martin der Elisabeth Ho- henwarter, Lofer; ein Michael der Theresia Schauperl, We- stendorf; eine Melanie dem Egon Schiffmann und der Brigitta, Going; ein Reinhold dem Paul Steger und der Rosemarie, Waidring; ein Rudi dem Paul Steger und der Rose- marie, Waidring; eine Bettina dem Roland Vallaster und der Christine, St. Johann in Tirol; ein Christian Michael der Gabriela Kull- nig, St. Johann in Tirol; eine Caroline der Gertrud Dagn, Kössen; eine Daniela dem Anton Sprenger und der Erna, Fieberbrunn; eine Verena dem Anton Sprenger und der Erna, Fieberbrunn; eine Martina der Elisabeth Huber, Kirch- dorf in Tirol. Gestorben sind: am 24. Jänner Anna Stocker, St. Ulrich am Pillersee; am 30. Jänner Elisabeth Harasser, St. Jo- hann in Tirol. Hornschlittenrennen in St. Johann Die Landjugend und Jungbauernschaft von St. Johann in Tirol veranstaltet am Sonntag, 8. Februar 1987, das 3. Horn- schlittenrennen. Strecke: Reithma - Scheffau. Start um 11 Uhr. Die Schlitten werden von 8.30-9.30 Uhr von einem Traktor an den Start gebracht. Anmeldungen beim Jungbauernob- mann Stefan Laner, Tel. 05352/3677. Klassen: Bezirksklasse für Damen und Herren und in einer Gästeklasse. Preisverteilung um 20 Uhr im Hotel »Edelweiß« bei den Eichenhofliften. Hornsch/ittenrennen. Im Jänner fanden Informationsgesprä- che über die Details der geplanten Erweite- rung des Bezirkskrankenhauses St. Johann statt. Nach ausführlichen Gesprächen stimmten die Arztevertreter diesem geplan- ten Bauvorhaben zu und auch die Gemein- deratsmitglieder der betroffenen Gemein- den wurden eingehendst informiert. Nun müssen in den nächsten Wochen in den Ver- bandsgemeinden selbst über diesen Erwei- terungsbau und seine Finanzierung die Be- schlüsse gefaßt werden. In einer Pressekonferenz stellten kürzlich der Obmann des Gemeindeverbandes, Be- zirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle und Projektleiter Dipl.-Ing. Walter Widemann sowie Mag. Arch. Helmut Ram- sauer, der Sieger des Architektenwettbewer- bes, das Projekt vor. Dieses sieht einen neuen Gebäudekom- plex auf dem ehemaligen Huber-Areal vor. Der östliche Altbauteil soll Krankenhaus- nebenfunktionen wie Dienstzimmer, Ar- chive, Schwesternschule etc. übernehmen, der westliche Teil des jetzigen Krankenhau- ses soll zu einem Pflegeheim umgewidmet werden. Für dieses müßte erst ein eigener Rechtsträger gegründet werden. Der ge- plante Neubau für den medizinischen Be- reich umfaßt 42.000 m 3. In Obereinstim- mung mit dem österreichischen und Tiroler Krankenanstaltenplan soll das Bezirks- krankenhaus St. Johann von derzeit 163 auf 180 Betten erweitert werden. Die Kosten für den Erweiterungsbau betragen nach dem Stand zum Jahresende 1986 ca. 275 Mio. Schilling. Im Vergleich zu einem Projekt mit neuem Standort »auf der grünen Wie- se« wird bei diesem geplanten Neubau nur ca. 10 % nej errichtet und die heute funk- tionierenden Gebäudeteile werden weiter- verwendet und die Betriebseinrichtungen in den Neubau übersiedelt. Bei allen Pla- nungsüberlegungen wurde auch auf die Be- trielskosten Bedacht genmmen. Derzeit sind im Bezirkskrankenhaus 189 Personen bescäftig:, nach dem neuen Projekt würde sich der Personalstand auf 205 erhöhen. Die Finanzierung müßte zu 40 Wo durch einen Investit:onszuschuß des Landes Tirol und les Kankenanstalten-Zusammenar- beitsfonds ur.d 60 Wo auf dem Darlehenswe- ge dL:ch die Verbandsgemeinden erfolgen. Die Aufteilung wiederum erfolgt zu 35 Wo nach der Eirwohnerzahl und zu 65 Wo nach der Finanzkrift der Gemeinden. Wenn die rioch ausstehenden Beschlüsse in de--- 19 Gemeinden des 3ezirkes (außer der Stadt Kitzbühel, die ein eigenes Kran- kenhaus betreibt) gefaßt Lnd die Beteili- gungzusager des Landes und des Kranken- hausanstaltei-Zusammenarbeitsfonds vorhanden sind, kann frühestens in einem Jahr mit dem Bau begonnen werden. Die Inbetr:ebnahme des Erweiterungsneubau- es wäre dann für das Jahr 1991 vorgesehen.
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