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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Februar 1987 Aus dem Umweltschutzreferat der Stadt Kitzbühel Eine Maßnahme, die aus verschiedenen Gründen notwendig ist, war die Entfer- nung des städtischen Großkontainers bei der Sportplatzkreuzung. Die Großkontai- ner sind als Sammelbehälter für die Weg- macher gedacht und nicht als Ablagestät- te für »wilde« Müllsäcke. Aus der Benüt- zung durch die Wegmacher ergeben sich in etwa 15 Entleerungen jährlich. Der Kontainer beim Sportplatz wurde im ver- gangenen Jahr 117 Mal entleert, was der Stadtgemeinde ca. S 100.000.— Mehrko- sten verursacht. Es ist nicht einzusehen, wie hier die Allgemeinheit zur Kasse gebe- ten wird, um Mitbürgern die Kosten der Müllentsorgung zu sparen, die nicht be- reit sind, ihren Müll in den städtischen Mülltonnen bzw. städtischen Müllsäcken entsorgen zu lassen. Soweit aus finanziel- ler Sicht. Zum anderen ist eine Ablagerungsstätte direkt bei einer Einfahrt nach Kitzbühel auch aus ästhetischen Gründen abzuleh- nen. Diese Maßnahme des Umweltschutzre- ferates vor einigen Wochen begonnen, wird nun mit dem Großkontainer im Gries fortgesetzt. Auch in diesem Fall sind weit über dem Durchschnitt Entleerungen an- gefallen, die im Sinne einer kostensparen- den und trotzdem wirksamen Müllentsor- gung nicht zu vertreten sind. Jene Mitbürger, die diese Aktionen als kleinlich bezeichnen und Befürchtungen hegen, der Müll werde in der Ache lan- den, sei entgegengehalten, daß die über- wiegende Mehrzahl der Kitzbüheler Haus- halte sehr wohl mit ihren Müllproblemen zu Rande kommen und wenn notwendig, einen zusätzlichen städtischen Müllsack vewenden. Keinesfalls würden sie auf den Gedan- ken kommen, sich des Mülls in der Land- schaft oder in unseren Bächen zu entledi- gen, über dieses Stadium der Sorglosig- keit und Rücksichtslosigkeit dürften wir allmählich hinausgekommen sein. Wer Schwierigkeiten mit der Müllent- sorgung hat, kann sich jederzeit an die Stadtgemeinde wenden, wir werden versu- chen, eine geeignete individuelle Lösung zu finden. Tel. 2161 DW 26, Herr Pir- cher, im Stadtamt Kitzbühel, oder Ihr Referent für Umweltschutz Florian Infeld-Unterrainer wo 19 Tiroler Seniorenbund n, Ortsgruppe Kitzbühel Senioren-Runde im »Planerstüberl« Am Donnerstag, den 26. Februar, findet unsere nächste Senioren-Runde im »Pla- nerstüberl« ab 14 Uhr statt. Diesmal gibt uns das Bezirks-Gendar- merie-Kommando Kitzbühel einen Vortrag über die allgemeinen Sicherheiten für uns ältere Menschen und berät uns gerne über unvorgesehene Gefahren unserer Zeit. An- fragen können gestellt werden. Außerdem werden wieder die bestellten Fotos ausgehändigt. Anläßlich des sicher interessanten Vor- trages erwarte ich, wie immer, auch diesmal Ihre zahlreiche Teilnahme. Herrn Hugo Krause danke ich für den Lichtbilder-Vortrag am 14. Februar 1987, der bei uns Senioren ein lebhaftes Echo ge- funden hat. Wir freuen uns auf weitere unterhaltsame Nachmittage mit Hugo Krause. Mit freundlichen Grüßen Euer Obmann Josef Baldassi Stammtisch entfällt Der monatliche Stammtisch am Diens- tag, den 3. März, entfällt. Unser nächstes Treffen ist anläßlich der Jahreshauptver- sammlung Ende März. Österreichische Wasserrettung Kitzbühel: Faschingslauf bei Wald am See - Schwarzsee Wie alljährlich veranstaltet die Wasser- rettung Kitzbühel auch heuer wieder am 1. März 1987 um 13.30 Uhr ihren Faschings- lauf unterhalb des Anwesens »Wald am See«. Es wird ein Langlauf ausgetragen, der selbstverständlich durch diverse Hindernis- se etc. verschärft wird. Als Fortbewegungs- mittel sind alle im Schnee verwendbaren Geräte gestattet. Alpinskier sollten jedoch aus dem Antiquariat stammen und minde- stens 40 Jahre alt sein. Von den Teilnehmern wird Maske gefor- dert, denn Unmaskierte sind bei dieser Kon- kurrenz nicht zugelassen. Sieger dieses Weltcuprennens wird weder der Schnellste noch der Schrepfer, sondern jener Läufer, der der Mittelzeit am nächsten kommt. Wir freuen uns auf die Teilnahme aller Wasserretter und deren Freunden sowie allen, die Humor und Verständnis für ein kurzes Faschingstreiben im Freien mitbrin- gen. Wir bemühen uns auch wieder, für das leibliche Wohl zu sorgen, die Vorarbeiten für die Eröffnung einer »Eisbar«, an der aber hauptsächlich Glühwein ausgeschenkt wird, sind bereits im Gange. Wenn der Wettergott uns auch noch et- was Sonne beschert, dürften alle Teilneh- mer einen netten Nachmittag erleben. Kurse des Benifsförderungsinstitutes Kitzbühel Alle Kurse finden in der AK-Amtsstelle statt. Computer-Informatlons-Seminar: Gesamtinformation über das EDV- Kursangebot in Kitzbühel. Programmie- ren in Basic, Logo, Computer-Workshop. Was ist Textverarbeitung oder DBase II? Computerkurse für Kinder in den Ferien. Kosten: S 25.—; Termin: Freitag, 27. Fe- bruar 1987, 20 Uhr. Kursleiter: Ing. Kurt Pfeiffer. Englisch für Fortgeschrittene (Buch Follow me B2) Kosten: S 400.—; für ÖGB-Mitglieder S 280.—; Termin: 5. März bis 7. Mai 1987, 20 UE - 10 Abende, jeweils Don- nerstag von 19.30-21.10 Uhr. Kursleite- rin: Luise Kahrer. Griechisch für Urlauber Kosten: S 400.—, für ÖGB-Mitglieder S 280.—; Termin: 6. März bis 22. Mai 1987, 20 UE - 10 Abende, jeweils Freitag von 19-20.50 Uhr. Kursleiterin: Iris Kavvadias. Grundlagen der EDV, Teil 1 Einführung in die EDV Kosten: S 450.—, für ÖGB-Mitglieder S 300.—; Termin: 5. bis 19. März 1987, 15 UE - 5 Abende, jeweils Dienstag und Donnerstag von 19-21.50 Uhr. Kurslei- ter: Ing. Kurt Pfeiffer. Anmeldungen und nähere Auskünfte für alle Kurse im Bezirk Kitzbühel: Adolf Lauria, Sportfeld 13, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/55014, oder Arbeiterkam- merAmtsstelle Kitzbühel, im Gries 28, Te- lefon 05356/2625. Naturfreunde-Rodelmeisterschaft am Samstag, den 28. Feber, auf der Horn- straße. Start um 15 Uhr, Nummernausgabe ab 14 Uhr beim Ziel zu Sinneben. Meldungen bis Freitag, 20 Uhr, bei Wess- ner, Tel. 57 1 92, Pendl, Tel. 30 01, oder Kunka, Tel. 49 4 13. Preisverteilung aller unserer Bewerbe am Samstag, den 7. März. Kinder um 15 Uhr im Clubheim der Naturfreunde, Erwachse- ne um 20 Uhr im Arbeiterkammersaal. Kiwanis als Veranstalter eines Theaterabends Am 19. Februar veranstaltete der Kiwa- nis-Club Kitzbühel einen Theaterabend in St. Johann. Zwei Mitglieder des Landes- theaters Innsbruck boten gekonnt unter dem Titel »Panoptikum, Zwangsvorstel-
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