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Kitzbüheler Kolonie in Aspen (von rechts): Christi und Michael Horn, Hans Hiuerseer,, Franz Weber, Anita F'oley, Hermann Gruber und Annemarie Turri age geb. Eng. Vorne Mar- co Perger und Pe:ra Pöizeibauer. Samstag, 26. März 1988 K:tzbüheler Anzeiger Seite 9 Der diesjährige Veranstalter Horst Grei- derer wünscht sich und allen Beteiligten »Hals- und Beinbruch«, Sonne und Pulver- schnee, ein tolles Rennen und gute Laune am Abend! Obstbaumschnittkurse im Bezirk Kitzbühel Hopfgarten: Samstag, 26. März 1988, 8.30 Uhr, Tiroler Wirt, Kursleiter Maur- acher. Itter: Samstag, 26. März, 13 Uhr, bei Ob- mann Rauter. Veranstalter: Obst- und Gar- tenbauverein Itter. Fieberbrunn: Samstag, 26. März, 13 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Gasthof»Ro- senegg«. Veranstalter: Gartenbauverein Fieberbrunn. Werkzeug: Säge und Baumscheren mit- bringen! Kitzbühel: Samstag, 2. April, 13 Uhr, bei Herrn Holzmüller, Olberg 45. Auch Landesrat Christian Huber spricht sich für landesweite Olympische Spiele aus RSL's zu erklären, hat uns sehr gefreut. Es waren unvergeßliche Tage für unsere Deiden Kiflder! Daß Aspen und der Friend- ;hip-Cup für sie unvergeßlich wurden, ver- danken sie den Sponsoren und Organisato- ren, besonders Herrn Peter Forsch und Debbie Arnold, auch der Möglichkeit, in Privatfamil:en ur.ie:gebracht zu sein. Das Training mit den Kindern des Skiclubs von Aspen und das gemeinsame Programm mit den Kindern aus der[ anderen acht Nationen brachte Petra und Marco das Gefühl, daß sie viele Freunde haben, trotzdem diese zum Teil eine ganz andere Sprache sprechen. Daß dieses Problem der Sprachschwierig- keiten schon nach einigen Tagen nicht mehr bestand, spricht für die Kinder selbst und zeigt, daß die Veranstalter ihr gestelltes Ziel eines »Friendship-Cups« mit dieser zusätz- lichen Veranstaltun zum Winter National vcll erreicht haben. Abschlie3end sei aber ganz kurz Dankge- sagt dem Sportwart des Kitzbüheler Ski- cl-abs Rudi Sailer für die Auswahl zur Ent- sendung der beiden Kinder. Petra und Marco waren ohne Übertreibung während dieser Wntertage in Amer.ka »Ambassa- dors of good will« für unseren Club und un- ser Land. Die »chaperons« Anita Foley und Her- mann Gruber danken dem Vorstand des KitzDühe]er Skiclubs, insbesonders aber dem Präsidenten Willi Kind[, daß sie dabei sein konnten und diese netten jungen Men- schen betreuen durften. Auch wenn es harte Arbeit war, denn das Programm war voll von Aktivitäten, die aber viel Freude und neue Freunde brachten. Besonderer Dank gebührt auch den Schulbehörden für die Freistellung der Kin- der und enes Betreiers sowie Herrn Direk- tor Arthur Huber fur die 3eistellung der wunderschönen Trachten. H.J.G. Ilagstein '88 - live: 16 Jahre Kitzbüheler Hagsteinrennen am Samstag, 26. März 1988 Das inzwischen traditionelle Hagstein- rennen wird zum ersten Mal auf der drübe- ren Seit'n, enem Teilstück de weltberühm- ten Ganslernhanges (Hahnenkamm) ausge- tragen. Sartschuß wird ca.. 10 Uhr sein. Vorgesehen ist ein Riesento rlauf mit zwei Durchgängen, den die Skischule Kitzbühel, unter Leitung von Dir. Rudi Sauer (den wir für unser privates Skirennen freundlicher- weise gewinnen konnten), gesteckt. Der Kurs wird fürjedernnann, gut fahrbar ausgeflaggt - denn der Bese gewinnt so- wieso. Seit nunmehr 16 Jahren in Folge mißt man sich im so.rt1ichen Wettstreit um Ehre und Pokal. Ein Skispektakel, das seinesgleichen sucht; abgesehen vom Internationalen Hah- nenkammre nnen. Wie man aber sieht, ist es in unserer Ski- region Kitzhühel doch mciglich, neben einem Weltcup-Rennen, eine private und in- dividuelle Rennveranstalting abzuhalten. Und abends feiern wir wieder in der »Tenne« unter dem Mot:o »Hagstein '88 - live« mit ca. 30C geladenen Gästen aus aller Welt. Sehr geehrter Herr Kommerzialrat! Sehr geehrter Herr Doktor! Für das mir, in Sache Olympsiche Spiele 2002, zugegangene Schreiben be- danke ich mich als Wirtschaftsreferent der Tiroler Landesregierung herzlich. Ich begrüße Euren Vorschlag, der weit vorausgedacht ist, außerordentlich, im Rahmen einer neuerlichen Bewerbung unserer Landeshauptstadt Innsbruck um die Ausrichtung Olympischer Winter- spiele das ganze Land Tirol in die Vor- werbung, in die Durchführung und in die Nachwerbung einzubeziehen, so wie es Eure Idee zum Ausdruck bringt. Ich bin der Ansicht, daß, bei einem Zuschlag dieses großen Wintersportfestes der Weltjugend, trotz vieler bestehender An- lagen es gewisser technischer Ergänzun- gen bedürfen wird. Daher ist es auch be- rechtigt, an den Vorteil für das ganze Land zu denken. Es ist sicher so wie Euer Vorschlag gemeint ist, daß jede einzelne Gemeinde, ob nun Mitveranstalter oder Veranstaltungsnachbarort, daraus wird Nutzen ziehen können. Ich kann mir auch vorstellen, daß ein Wintersportland, wie es unser Tirol ist, im Fahnenwald Olym- pischer Ringe, gepaart mit dem Tiroler Adler und dem Rot-Weiß-Rot unseres Heimatlandes, eine olympische Leistung erbringen kann, die nicht nur der teilneh- menden Sportwelt Freude bereitet und uns weltweit viele neue Freunde bringen würde, sondern auch der heimischen Wirtschaft das geben kann, was Ihr in Eurem Vorschlag habt anklingen lassen, nämlich einen echten substantiellen Er- folg. Diese Eure Idee kann mit meiner vollen Unterstützung rechen. In diesem Sinne empfehle ich mich für heute mit freundlichen Grüßen Christian Huber
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