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Seite 34 ..Vjtbühe1er9„-Anzeiger Samstag, 30. April 1988 Große Bauvorhaben in St. Ulrich am Piilersee S 4.000.—pro Quadratmeter bis zur höchst- zulässigen Wohnfläche von 130M2 . Da diese Art von Eigenheimen in ländli- chen Gebieten noch weitgehend unbekannt ist, hält sich das Interesse dafür noch in Grenzen. Trotzdem soll noch heuer im Sommer oder Herbst mit dem Bau begon- nen werden. Oberförster Norbert Hofer 60 Jahre Am 7. April 1988 vollendete Oberförster Ing. Norbert Hofer, St. Ulrich a.P., seinen 60. Geburtstag. - Wir gratulieren! Ing. Hofer wurde in Mühlbach im Ober- pinzgau geboren, besuchte in den Jahren 1944/45 und 1946/47 die Försterschule in Ort bei Gmunden. 1945 war er auch kurzfri- stig im Kriegsdienst. Die Praxis leistete er bei den OBF-Forstverwaltungen Mühlbach und Mittersill ab. Im Jahre 1949 schloß er die Berufsausbildung mit der Ablegung der Staatsprüfung für den Försterdienst ab. An- schließend war er wieder bei der Forstver- waltung Mittersill beschäftigt und seit De- Das Gemeindehaus in St. Urich a. P. soll noch heuer 'im- una ausgebaut werden. In der Gemeinde St. Ubch a.P. sind heuer große Bauvorhabengeplant. Einmal wird das Geneindehaus um- und ausge- bau:, dann ist de Errichtung einer Wohn- anlage in »Friedlwald« geplant. Mit dem Cm- bzw. Ausbau des bestehen- de Gemeindehauses soll noch i----i Früh- sommer begonnen werden, mit der Fertig- stellung wird bis Ende des Jahres gerechnet. Die von Architekt Ing. Peter Granbacher aus Waidring erstellte Planung sieht sowohl einen Anbau für eine Garage als ach eine Aufstockung mit einer Versetzung Jes Gie- bels vor. Die zusätzliche Garage ist für die Freiw. Feuerwehr bestimmt, welche noch heuer ein 1,5 Mio. S teures Bergefahrzeug erhält. Durch die Aufstockung werden fünf neue Wohnungen geschaffen, für die bereits Interessenten vorhanden sind. Der Cm- und Ausbau des Gemeindehauses wird insge- samt rund 4,5 M--o. Schilling kosten. Ein '.eiteres Bauprojekt ist :m Gebiet »Friedlwald« geplant. Dort soll nach den Plänen v:n Architekt Dip.-Ing. Armin Rai- ner aus St. Johanzi in Tirol eine neue Sied- lungsanlage entstehen. Die insgesamt sie- ben zweigeschoßigen Einfam:l ienhäuser sind in verdichteter Bauweise geplant. Vor- gesehen sind drei Doppelhäuser, eii Einzel- haus und ein Garagenbau. Der Grand hiefür im Ausrnß von rund 3.000 m 2 wurde im ver- gangenen Jahr von der Gemeinde ange- kauft Der Preis für ein Haus dürfteauf rund 1,5 Mio. Schilling kommen, einschließlich einem Grundanteil zwisczien 220 und 480 m2. Der Bau der Eigenheime wird nach den BestimrnLngen der Wohnbaufördening mit dem Höchstsatz efördet. Es sind dies Norbert Hofer. Foto: Heinz, Fieberbrunn zember 1957 ist er Revierförster des Förster- bezirkes St. Ulrich a. P. der Forstverwaltung Fieberbrunn. Seit 1957 ist Ing. Hofer auch als Hegemei- ster in den Gemeinden St. Ulrich, St. Jakob und Hochfilzen tätig. Im Jagdhunde-Club Tiroler Bracke ist er seit 1964 Gebietsführer. Maßgeblich beteiligt war Ing. Hofer beim Aufbau der Liftgesellschaft St. Ulrich. Im Jahre 1962 wurde der Hausberg-Schlepplift errichtet und im Jahre 1969 folgte die Er- schließung der Buchensteinwand mit einem Sessellift. Ing. Hofer steht den Bergbahnen auch als Geschäftsführer vor. Für den Fremdenverkehrsverband ist er schon längere Zeit tätig und ist dzt. Ob- mannstellvertreter. Inserieren bringt Erfolg! Die Siedlungsanlage »Friedlwaid« in Modell.
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