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Samstag, 4. Juni 1988 J<)tibübeler &,Anzeiger Seite 11 Hohes Alter Am 31. Mai 1988 vollendete Frau Barbara Rupprecht, geb. Salvenmoser, die Witwe des am 28. Jänner 1980 verstorbenen Kitz- büheler Kaufmanns Michael Rupprecht, ihr 80. Lebensjahr. Die Jubilarin rüstig und bei zufriedenstellender Gesundheit. Die Hei- matzeitung gratuliert. Stadtmusik und Schützenkompanie Kitzbühel Ehrenformation beim 10. Alpenregionstreffen der Schützen am Sonntag, 19. Juni '88, in Schwaz Die »Alpenregion der Schützen« wurde in Innsbruck am 13. April 1975 anläßlich der 25-Jahr-Feier des Bundes der Tiroler Schüt- zenkompanien ins Leben gerufen. Es sind darin die Schützenkompanien von Nord-, Ost- und Südtirol sowie die Gebirgsschüt- zenkompanien Bayerns vereinigt. Dieser Alpenregion gehören zur Zeit mehr als 400 Schützenkompanien an. EC Kitzbühel - Mc Donaki's in Nationaffiga Der Großteil der EC Kitzb.ihel-F,!ktonäre mit Frnz1 Scmoll (Mc L'onald 's) Präs.dent Gerzabek (rechts) und Vizer'räsid',ct Wdroser (iiflka). Bild: Werner Nessizius Das erste Alpenregionstreffen fand 1978 in Mutters statt. Es folgten dann die Treffen in Bozen, Benediktbeuern, Stams, Brixen in Südtirol, Tegernsee, Kitzbühel, Sterzing und Garmisch-Partenkirchen. Gerade das Siebte Treffen, das am 3. Juni 1984 von der Schützenkompanie Kitzbühel ausgerichtet und bei herrlichstem Kaiserwetter vom Fernsehen zur Gänze »live« übertragen wur- de, ist in Kitzbühels Bevölkerung heute noch in bester Erinnerung. Es beteiligten sich damals daran rund 5500 Schützen und 24 Musikkapellen. Im Jahre 1986 wurde anstelle der bis dahin sich jährlich abwechselnd in Tirol, Südtirol und Bayern stattfindenden Treffen ein Zwei- Jahres-Rhytrnus beschlossen und Schwaz als Durchführungsort des zehnten Treffens bestimmt. Mit der Ausrichtung dieses Tref- fens wurde die 1. Schwazer Schützenkom- panie betraut. Das Fest erstreckt sich vom 17. bis 19. Juni. Den Ehrenschutz haben LH Alois Partl, Alt-LH (und Ehrenkomman- dant des Bundes der Tiroler Schützenkom- panien) Eduard Wailnöfer, LH Silvius Mag- nago, Ministerpräsident Franz-Josef Strauß und dessen Vorgänger Alfons Goppel über- nommen. Der Festakt mit anschließender Feldmesse wird beim Paulinum abge- wickelt, Hauptzelebrant ist der Landes- Schützenkurat Josef Haselwanner. Vom Paul inum aus bewegt sich der Festzug durch die Stadt bis zum Telta-Markt, wo sich auch das große Festzelt befindet. Der Aufmarsch erfolgt in drei Blöcken. Zug 1 umfaßt die bayrischen Gebirgsschüt- zen, Zug Il bildet der Südtiroler Schützen- bund und den größten Zug, den Zug II, bil- den die Kompanien des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, dem die Stadtmusik Kitzbühell und die Schützenkompanie Kitzbühel als geschlossene Ehrenforma- tion voranmarschiert. Der Schützeikompa- nie Kitzbühel, damals begleitet von dei Bundesmusikkapelle Kirchberg, wurde diese Ehre bereits beim achten Treffen der Alpenregion der Schützen im Jahre 1985 in Sterzing zuteil. Auf dem Eis haben die Spieler die Situa- :ion schon vor einigen Wochen klargesiellt, nun konnten die Funkt.onäre guten Gewis- sens und in Übereinstimmung mit cen Spie- lern auch die organisatorischen Weichen für den Aufstieg in die Nationalliga, die zweit- höchste Liga im österreichischer Eis- hckeysport, sichern. Der KEC wird künf- tig als Eishockeyclub Kitzbühel - Mc Do- nalds kämpfen und hoffentlich auch weiter- hin siegen. Bei der Generalversarnmlung konnte Präsident Rudolf Widmoser auf die Erfolgsbilanz in der abgelaufenen Saison verweisen. Bei 31 Spielen der Kamtfnanr- schaft gab es 27 Siege, 2 Unentschieden und zwei Niederlagen, (fas alles bei enem Tor- verhäljs von 244 zu 37. Die Knaben haben in 15 Spielen 5 Siege errungen und einmal remis gespielt und hahen c. Spiele vericreri. Die Miniknaben erkämpften in 8 Spielen 3 Siege und ein Remis, sie mußten vier Nie- deragen einstecken. Die Schderrnann- schaft registrierte 15 Niederlagen und 4 Sie- ge sowie ein Unentschieden und schritt auch im Torverhältnis am schlechtesten ab. Kassier Ferdinand Waich zeigte auf, daß unter den Einnahmen die größten Einzelpo- sten Werbung und Eintritte (diese beacht- lich höher als im vergangenen Jahr) waren, aber auch beachtliche Subventionen eingn- gen. Allein für Ausrüstung, Fahr:spesen und Reparaturen wurden 110.00C Schilling aufgewendet. Trotz der zahlreichen Ausga- beposten konnte die Abrechnngsphase März 1986 bis Mai 1988 mit einem Ubr- schuß von 114.000 Schihing abgeschlossen werden. Der Kassier wuflde mit Dank en-la- stet. Dem ausscheidenden Vorstand wL.rde der herzliche Dank für den Einsatz und den Erfolg ausgesprochen. Die Neuwahlen er- bchten folgende umfangreiche Vereinsfüh- rung: Präsident Geil Gerzabe':, Vz zepräsi dent und geschäftsführender Obmann Ru- dolfWidmoser ser.., 1. Kassier Ferdinand Wal--h jun., 2. Kassier: Josef Neumaier, Schriftführer Klaus Widmoser, Sportlicher Leiter: Rudolf Widmoserjun., Rechtsbera- ter: Dr Sebastian Hagsteiner, Vereinsarzt: Dr. Michae. Kop:owski, Nachwuchsleiter: Fritz Herfirt und Themas Zößmayr, Zeug- warte: Michael Widtroser und V. PaF evic, Beiräte: Fritz Tschjrtschenthaler, Martin Fontanari und Volker Barenstein. \Vahlvorsitzeicde: war Fachlehrer Adolf Bachler. Alle Funktionäre wurden mit fast einstimmigem Vertrauen ausgestattet Did Gerera1versamm1un stimmte mit großer Mehrheit dem Aufstieg zu, dann wurde der Verefnsname nach der Ubernah- mc der Hauptsp•DnsDrschaft durch Mc Do- iald's mi: ebenfalls grcer Mehrheit auf EC Kitzbihel-Mc Donald's geändert. Präsident Gerzabek kennte die sachlich verlaufene Gen eraI%ersammlung mit dem Aufruf zur Zusammenarbeit schließen. Achtung! Alle Nachwuchsspieler treffen sich an Dienstag, 7. uni 1988 um 17 Uhr auf dem Fußlaliplatz zur- Konditionstraining. Betriebsbesichtigung Die »Junge Wii:schaft« des Bezirkes Kitz- bühelläctzu einer Betriebsbesichtigung in der Firma Sportalm GmbH. in K:tzbühel an Mittwoch, d€n 8. Juni, um 16 Uhr nerlich ein. Aufgrund der beschränkten Teilnehmer- zahl bitten wir um se.. Anmeldung in der Be- zirksstelle der Handelskammer Kitzbühel unter053 56 / 2425. Treffpunkt: Eingang Fa. Sportairn. St. Jo- harrier Straße 73. Im Anschluß an einen Rundgang sieht Herr ing. Ehrlich iir eine Diskussion zur Verfügung.
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