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Canadische Golf-Safari nach Kitzbühel Red Bull und Kaps durchgespielt, Kitzbühel-Schwarzsee-Reiti studiert - begeistert! Golfplatz Red Bull mit Blick zum Wilden Kaiser. Foo Krzbüh''r Fotohaus KuH. Lazzari Die kanadischen Golfer am 18-Hole-Platz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith. Foto: KitZbü/!eer Fotohaus K. u. H. Laari Seite 6 XJlibüheler LAnzeiger Samstag, 11. Juni 1988 Vor kurzem war die Delegation aus Cana- da in Kitzbühel. Auf Einladung des Frem- denverkehrsverbandes Kitzbühel und in ex- cellenter Zusammenarbeit mit der Deut- schen Lufthansa und der Österreichischen Außenhandelsstelle in Vancouver - Cana- da, waren 11 Inhaber von international agie- renden Reiseveranstaltern, Golfplatz- Besitzer und Golfclub-Präsidenten sowie Golf-Berichterstatter im Golfhotel Rasmus- hof - Red Bull abgestiegen. Die kanadi- schen Gäste waren nicht nur von der Origi- nalität und vom exklusiven Interieur des Golfhotels, sondern auch von der Gastrono- mie des Rasmushofes und des Bruggerhofes beeindruckt. Besonders begeistert waren sie davon, was Kitzbühel ab 1989 als das »Alpi- ne Golf Center« zu bieten haben wird. Die Überseegäste, die sich sehr bald heimisch fühlten, spielten sowohl den 9-hole-Platz Red Bull als auch den 9-hole-Platz Schloß Kaps turniermäßig durch und fanden beide »Alpine Golf-Courses« landschaftlich außerordentlich reizvoll und sportlich abso- lut interessant und herausfordernd. Beeindruckt waren die Kanadier dann von dem in Fertigstellung begriffenen neuen 18- hole-Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee- Reith. Die Führung über die Golfanlage hatte Dipl. -Ing. Gerold Hauser Golf-Camp. Wien als Planer und golftechnisch Verant- wortlicher persönlich übernommen. Die Konzeption als Gesamtes, die Teilung in eine leichtere und eine schwierigere Hälf- te, mit der absoluten Steigerung der sportli- chen Herausforderung ab dem 14. hole bis zum 18. hole, gefiel ihnen sehr gut. Ein Kompliment ernteten der Fremdenver- kehrsverband Kitzbühel als Erbauer und Betreiher, bzw. die Architekten Gebrüder Hauser, der Baumeister Georg Rehbichler und die Baufirmen Fröschl, Bodenseer und Hauser auch für die Einpassung des Golf- platzes in die Landschaft, die als modern und absolut zukunftsorientiert bezeichnet worden ist. Auch in Canada und in den USA ist die Zeit vorbei, in der man mit Riesenerd- bewegungsmaschinen die Landschaft um- krempelte, teilweise sogar zerstörte, um ho- les zu bauen und golfen zu können. Daß sie die gepflegte Landschaft rundherum und das einzigartige Panorama, mit dem Kitzbü- heler Horn, der Südkette, dem Hahnen- kamm und dem Wilden Kaiser, außeror- dentlich beeindruckte, darf ebenfalls er- wähnt werden. Daß es neben Golf im Sommer in Kitzbü- hel auch noch andere Sportmöglichkeiten gibt, erläuterte ihnen Direktor Dr. Ziepl in einem Vortrag und mittels des Sommer- Kitzbühelfilms, sowie einer ausgedehnten Führung durch Frl. Reindl vom FVV-Büro. Nachdem die kanadischen Gäste am Ziel- auslauf des Hahnenkamm-Rennens, von dem sie via Fernsehen alle wußten, wohn- ten, wurde ihnen natürlich auch das winter- liche Kitz anhand des FVV-Werbe-Filmes näher gebracht. FVV-Obmann Kommerzi- alrat Wolfgang Hagsteiner freute sich über diesen gelungenen Ubersee-Transfer, zumal das Golfangebot Kitzbühels in konkreten Geschäftsgesprächen seinen Niederschlag gefunden hat. Herzlichen Dank dafür Hrn. Jürgen von Aufgrund der Presse- und Public-Relati- on-Arbeit des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel beginnen die Nachrichten, daß Kitzbühel mit zwei 9-hole-Golfplätzen und einem 18-hole-Golfplatz im Begriff ist, zum alpinen Golfzentrum zu werden, Fuß zu fas- sen, starke Aufmerksamkeit und erreulich konkretes Interesse, über die österreichi- schen bzw. deutschsprachigen Grenzen hin- aus, zu erwecken. Max Graf Lambergs Golfvortrag in Berlir vor der deutschen Sport- und Golfpresse. die Präsentation des 18-hole-Golfplatzes Kitzbühel-Schwarzsee-Reith durch die ARGE-ALP und ARGE-ADRIA als ökolo- gisches Muster- und Zukunftsbeispiel, an- läßlich der internationalen Mailänder Mes- se, das Interesse der einschlägigen Bericht- erstattung aus Osterreich, Deutschland und der Schweiz, die 5seitige PR-Aussendung der OFVW-Londor über die Sommerakti- vitäten mit der Arkündigung des dritten Golfplatz in Kzbühel, und die Golf- Expertenbc suche aus Norwegen, Schweden und Ungarn im hcurigen Frühjahr sind die besten Beweise für die Richtigkeit des in Kitzbühel heschrittnen Weges in Sachen Golf! Die Nacicht dang aber auch bereits nach Ubese. So wurde von zwei Kitzbühe- 1er In-coDing-ReiseDüros bereits ein Golf- Package in den USA aufgelegt und eine gan- ze Delegation von kanadischen Reisebüro- Inhabern, Golf-Präsidenten und Golf- Berichterstattern, wollte vor der konkreten Aufnahme von Geshäftskontakten das wer- dende Golfzentrum Kitzbühel persönlich unter Augenschein -ehmen.
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