Kitzbüheler Anzeiger

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Fremdenverkehrsdirektor Dr. Josef Ziepl 60 Jahre Mit der Kitzbüheler Fremdenverkehrs-Ehrennadel ausgezeichnet Der rüstige »66er« Dipl. -Kfm. Dr. Josef Ziepl mit BürgermeisterHzns Brettauer (links) und Obmann Komme rzialrat Wolfgang Hagsteiner. Der Jubilar mit Obmann, Vorstands- und Ausschußmitgliedern, Rechnungsprüfern, Ge- meindevertretern und den Marketenderinnen während des Geburtstagsständchens der Stadtmusik vor de'm Hotel »Zur Tenne«. Seite 18 J(Jtzbübckr eLAnzeiger Samstag, 18. Juni 1988 Am 10. Juni 98B vollendete der Kitzbü- helerFremdenverkehrsdirektor Dipi.-Kfm. Dr. Josef Ziepi sein 60. Lebensjahr. Aus diesem Anlaß fand im Hotel »Zur Tenne« eine Geburtstagsfeier statt. Die Stadtmusik unier Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger und Obmann Andrä Feiler nahm die Feier zum Anlaß, dem verdienten Fremdenver- kehrsmanager mit einem Geburtstagsständ- chen zu gratulieren! Bei der Feier im Hotel »Zur Tenne« hielt der Obmann Koninierzialrat Wolfgang Hag- steiner die Festansprache, der wir folgende wertvoile Einzeheiten entnehmen: »Dr. Ziepl wurde als 4. Kind des Johann und der Anna Ziepl. Jacobwirt in Westen- dorf, geboren. Er maturierte in Salzburg und studierte an der Hochschule für Welt- handel in Wien unter Professor Dr. Berneg- ger, dem Begründer des Instituts für Frem- denverkehr. Seine Arbeit zur Sponsion zum Diplom- kaufmann war der »Colombo-Plan«, ein in- ternationales Wirtschaftsthema, und se ne er'clgreicie Doktorarbeit widmete er dem Fremdenverkehr, dem er bis heute treu blieb, und der Seilahnwirtschaft; Seine Doktorarbeit auf dem Sektor Fremdenver- kehr und Seilbahnwirtschaft war die erste, die an einer österreichischen Hochschule erarbeitet wurde. Während seiner ganzen Studienzeit arbei- tete er an den elterlichen Betrieben, Ga;t- wirtschaft und L.anwirtschaft, dem heuti- gen Hotel »Jacotwirt« in Westendorf, mit, um sein Studium zu finanzieren. Nach meh- reren Jahren Auslandstätigkeit in der Ex- portwerbung« hclten ihn der damalige Bür- germeis:er Hermann Reisch und der dama- lige Obmann des Fremdenverkehrsverban- des Altnationalra4 Max Werner 1964 als As- sislent nach Kitzbühel. als Stellvertreter von dehnen, aus Mitteleuropa auszubrechen, ganz Europa und Ubersee zu bewerben, bei gleichzeitiger permanenter Pflege der Trä- gernationen: Osterreich, Deutschland, Holland und England. Dafür hat er ungezählte Abende, Sonnta- ge und Feiertage investiert, dafür ist er tau- sende und abertausende Kilometer als Bot- schafter Kitzbühels gereist. Ich weiß, lieber Sepp, Du mußt heute als junger »60er« einiges über Dich ergehen las- sen. Was aber Dich als Menschen so sehr auszeichnet, was ich, was wir alle, die wir mit Dir arbeiten, so außerordentlich schät- zen, ist Dein nie ermüdender Einsatz, ist Deine Treue und Liebe zum Beruf, ist Deine unumstößliche Loyalität und ist Deine Fair- ness, die Dich als Gentleman auszeichnen. Lieber Sepp, hochgeschätzter Freund und Kamerad! Für Deine Leistungen im Dienste der Fremdenverkehrswirtschaft der Stadt Kitzbühel und in Anerkennung Deiner Ar- beit darf ich Dir im Namen unserer Vorstän- de und Ausschußmitglieder und vor allem meinerseits, als Dank an Dich zur Voll- endung Deines 60. Lebensjahres die höch- ste Auszeichnung des Fremdenverkehrsver- bandes Kitzbühel, die »Kitzbüheler Fremdenverkehrs-Ehrennadel in Gold« mit der Ehrenurkunde überreichen. Lieber Sepp, ich kann nur eines noch sagen: Bleib gesund und bleib' uns treu.« Der Jubilar übt noch folgende öffentliche Tätigkeiten aus: Mitglied des Exekutiv-Ausschusses des Fremdenverkehrsverbandes von Tirol, Mitglied des Werbebeirates der Tiroler Fremdenverkehrswerbung, Obmannstellvertreter des Landesverban- des der Österreichischen Kur- und Frem- denverkehrsdirektoren, Mitglied des Präsidiums des Bundesver- bandes der Österreichischen Kur- und Fremdenverkehrsdirektoren, von 1983 bis 1986 Präsident dieses Ver- bandes, Kurdirektor Bar.-----i £vlenshengen und als Ge- schäftsführer Jes aeu gegründeten Frem- denverkehrsverbandes »Kitzbüheler Al- pen«. Im Jahre 19€8 ging Baron Menshengen in den Ruhestand und Dr. Sepp Ziepl wurde als Direktor beste--lt. Seit 20 Jahren ist er nun in dieser veran:wcrungsvollen Funktion. Seine Philosophie: Potentielle Interessen des Tourismusge- schäftes nach Kitzbühel zu bringen, sie an Ort und Stelle bestens bewirten und bestens betreuen. Den Bekannthehsgrad weltweit auszu-
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