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Maria Widauer, vulgo Sabinl-Moidl - 80 Jahre Am 13. Juni 1988 kcnnte Maria Widuer, burtstagfeierr. Als Gratulanten stellten sich geb. Furhs,vuigDSabinl-Mcidl,inGoingin viele Freunde, Bekannte und von der Ge- vcller geistiger Frische :m Kreise ihrer Fa- meineGoingVizebürgermeisterHernn mie. Nachbarn und Freunde ihren ü. Ge- Trixl mit einem reichhaltigen Geschenks- Die Jutarin mit Gatter. Ja3 ef (rechts) und Vize-Bgm. Hermann Trixl sowie TocJ;ter Therese Widauer (links). Fote: Koii'Staz/E/I,iau Seite 36 J(Jbbühekr Anzefger Samstag, 25. Juni 1988 Fertigstellung und t)bergabe der ersten Baustufe der WF,Wohnanlage in Going »Reischerfeld« GOING korb ein. Maria Widauer, geb. Fuchs, wurde am 13. Juni 1907 auf dem Thurnbichlhof als zweites von 10 Kindern geboren. Ihre Kinder-, Schul- und Jugendzeit verbrachte sie bei ihren Eltern am Bauernhof in Going. Nach dem Besuch der landwirtschaftlichen Schu- le in Rotholz war sie in der elterlichen Land- wirtschaft tätig. Am 27. April 1936 verehe- lichte sie sich mit dem Gemeindewaldauf- seher Josef Widauer, dem sie zwei Kinder schenkte. Während des Zweiten Weltkrie- ges, wo ihr Mann bei der deutschen Wehr- macht eingezogen wurde, bearbeitete sie mit ihren Kindern allein die Landkwirtschaft am Hofe Sabini in Going. Vor einigen Jahren feierten das Ehepaar Josef und Maria Wid- auer das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Jubilarin hatte es in ihrem Leben bestimmt nicht leicht, setzte sich stets durch und be- dauert sehr, daß sie nun gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist, am Hofe mitzuarbei- ten. Wer Sabinl-Mojdl kennt und schätzt wünscht ihr zu ihrem 80er viel Glück und weiterhin noch viel Gesundheit. Scher! Zum ersten Mal wird in oing rn ngen Zusammenwirken mit der Gemeinde Going eine mehrgeschossige Eigentumswch- nungsanlage errichtet. Nac-h einer Bauzeit Non nur 1 1/2 .ahren k:nnte nunmehr die erste Baustufe mit 22 Eigeitumswcnnungen und Au:oen stell- plätzen in der Tiefgarage ihrer Bestimmung ürergeben werden und die Wbh:iungeigen- tumsbewerber in ihr neues Heim ei:zieher. Da5 Bauvorhaben wurde "on V.an;ngs- büro Peter Bichler, Eilmau, geplant Die Gesaritbaukcsten betragen rund S 2 M:l- lioner und werden familienfreincilich m:t Hilfe der Wohnbauförderung des Landes Ti- rol mit einem Anteil von rund S 21,2 Millio- nen und einem Darlehen der Raiffeisen Bau- sparkasse mit rund 5 8,2 Millionen finanziert. Die Rahmenhilfen des Wohn- bauf5rderungsgesetzes, wie Eigenmitteler- satzdarlehen, Wohnstarthilfe und Wohnbei- hilfe, ermöglichen eine nahezu maßge- schneiderte Finanzierung. Mit diesem 3auvorhaben wurde einmal mehr bewiesen, daß auch im ländlichen Raum eine grund- und bodensparende Bau- weise nöglch ist und gefällt. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt durch die Gemeinde Going. Neu von Herbert Jordan: »Brixntioarisch, fei' und stad und klonvadraht« Erhältlich Im heimischen Buchhandel Umweltschutz Wann's etz fit biod los onascht weascht, doscht wear ma's biassn miassn. Asoas Gsötz muaß ganz gach her und 1 tat oas begrüaßn, dös was an Raach und 's Gstank und ' Gift und go nix meah dalabat. 1 boat ganz hascht auf so a Gsötz, es muaß etz boid oas kemma. A Gsötz, a söas Gsötz muaß her, dös laß i ma nit nemma! Doscht kaaf ma i aft nacha a an schön Katalisatta und geh vü z'fuaß und führ a Lebn, as wia Ringipatta. Auf dassn Gsötz, biss endlich kimb, doscht tua iss nacha glei! Es hindert di ja koana dru, a wenk ben Hausbrand z 'sparn, es hindert di ja koana dru, - scho heit achtzga z'fahrn. Du muaßt koan Schnaps und koan Ta- wagg und muaßt koan Seehund kaffn, dei Weibi muaß nit unbedingt im Tiga ummalaffn. Es hindert di go koana dru, dei Heislawassa z'klärn und wennst scho moast, es geit z'vü Leit aft muaßt die fit vamehrn. An Sunntag muaßt fit unbedingt a Schildkrotsuppn fressn und 's lösti Edelweiß muaßt fit ins Souvenierbuach pressn. A nieada mecht halt dassn Gsötz, dös eahm ois lassn tat und Onaleitn ois vabiat. Bis dös kimb, iss ois z'spat.
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