Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Das polnische Volks'nusikensemble »Mc..id« gastiert in Waidring. BM Grander, GVFoidl und Müllentsor-er Rer (von links) bei der ktüisierten Spe.rrmWl und Abbruchmteria1agerrtätte. Samstag, 2. Juli 1988 Jc3tzbüheIer KAnzeiger Seite 23 Pblnisches Votksmusikerisemble in Waidring Theater in Waidring Das internationale bekannte po1n:.ce Gesang- und Tanzensembic »Maki« gatiert am Mittwoch, 6. Juli 1988, in Waidring. Grund für ein Wiederkommen ist nach Angaben der Künstler die freundliche ALf- rahme in Waidring vor einem Jahr. Direkt vom Volksmusikfest im italieni- schen Lamezia Terme-Calai)rja kommt das schwungvolle Ensernle zu einer Gast:-:)jr- nee nach bzw. durch Ösierreich und wählte Waidring wiederum als Auftrittscri. D--'e Gruppe »Mak<. legeistert nicht nur mit Volksgesang- uni Volkstänzen, sondern auch optisch durch die farbenbrächtgen Trachten der Heimat. Information: Waidrizger Verkehrsbüro Teleon053 53/ 547- Die Volksschule Waidring bringt am Dienstag, 5. Juli 1988, im Freizeitzentrum den Schalk »Gaudi im Heu« von Werner Linz zur Aufführung. Beginn 20.30 Uhr. Dazu lädt die Theatergruppe Waidring alle Einheimischen und alle Sommergäste recht herzlich zum Besuch ein. Volksmusikabend in Hochfilzen Am Samstag, 9. Juli 1988, findet im Kultur- und Vereinshaus Hochfilzen unter dem Motto »An Hochsumma zua« ein alpen- ländischer Volksmusikabend statt. Es wirken mit: Das Duo Schabmaier, Bayern Der Pinzgauer Dreigesang Das Harmonikaduo Sepp und Anja, Kärnten Familie Rettenwander Unterlandler Tanzlmusi Leukentaler Saitenmusi Kitzbüheler Viergesang Hochfilzner Klarinettenbläser Hochfilzner Weisenbläser Verbindende Worte: Max Faistauer. Beginn: 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei den Raiffeisenkas- sen Fieberbrunn,.Hochfilzen und St. Jakob. An der Abendkasse ab 19 Uhr. Veranstalter: Gemeinde Hochfilzen und ORF, Landesstudio Tirol. Die Sperrmülldeponie der Gemeinde Waidring Wie in vielen anderen Gemeinden, so ist die Frage der Müllentsorgung auch in der Gemeinde Waidring on besonderer Aktua- lität. Waidring hat bereits im vergangeaen Jahr eine Lösung des Müllproblems in der Weise versucht, daß der Müll durch die lot- teanlage »Zemka« in Zell am See aufbereitet und als Kompost zurückgeliefert wird. Im Jahre 1977 wurde im Moratal eine Schottergrube eröffnet und schon damals zur Auflage gemacht, dß diese nach Been- dipng des Abbaaes wieder rekultiviert werden muß. Die Grube wurde daher in letzter Zeit mit Aushub- arid Abbruchmate- rial aufgefüllt und seit dem vergangenen Jahr wurde dort auch Sperrmüll abgeladen. Für die letzte Abdeckung und Humusierung wurde der von der Rottean'-'ge zurückgelie- ferte Kompost verwendet. Da sich die Bergwacht Waidring gegen diese Art der Entsorgung ausgesprochen und die Grube als eine wilde Mülldeponie bezeichnet hat, lud die Gemeinde Waidring kürzlich Pressevertreter zu einer Besichti- gung dieser Sperrmüll- und Abbruchmate- riallagerstätte im Moratal ein. Wie Bürgermeister Ökonomierat Mi- chael Grander und der Obmann des Müll- ausschußes, GV Christion Foidl, erklärten, gehe ihrer Meinung nach diese Vorgangs- weise vollkommen in Ordnung. Die Lage- rung des Sperrmülls und die Abdeckung und Begrünung mit Kompost wurde der Wasserrechtsbehörde der Tiroler Landesre- gierung bekanntgegeben und auch die Um- weltabteilung, die Forstinspektion und das Kulturbauamt wurden davon verständigt. Da der Sperrmüll sorgfältig sortiert angelie- fert wird und auch der Kompost der 0-Norm entspricht, sieht die Gemeinde Waidring darin kein Vergehen gegen die Bestimmun- gen. . Laut Aussage von OR Dipl-Ing. Her- bert Biasi vom Kulturamt Kufstein kann bis zu 40 cm dieses Komposts aufgebracht wer- den. Wie bei der Besichtigung festgestellt werden konnte, weisen die so rekultivierten Flächen einen guten Graswuchs auf und auch eine Aufforstung wurde durchgeführt.
< Page 23 | Page 25 >
< Page 23 | Page 25 >