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Kitzbüheler Senioren besichtigen Stift Stams Ehrengeschenkflr Joseß Tonner. Seite 12 J<jfzbühcler KAnieiger Samstag, 9. Juli 1988 Die 16. Seniorenfahrt der Pfarre Kitzbü- hel ging heuer ins Tiroler Oberland. Das Ziel war di Stiftskiche Stams. Dank der ausgezeichneten Vorbereitungsarbeit durch Dir. OSR Leo Tschurtschenthaler wurde auch diese Fahrt ein Fest der Senioren. We- gen des gleichzeitigen Rot-Kreuz-Festes mußte das Rote Kreuz, das üblicherweise mit von der Partie ist, auf die Teilnahme ver- zichten. Glücklicherweise gab es aber bei den 165 Fahrtteilnehmern keinerlei »Not- arztprobleme«. Gemeinsam fuhren drei Busse der Fa. Mariacher vom Feuerwehrplatz weg, die Reiseleitung in den Bussen hatten Pfarrer G.R. Johann Danninger, Josefa Tonner und Franz Hofer. Das erste Ziel war die Hir- schentenne kurz vor Stams. Dort war die Jause angesetzt, die trotz cer Besuchermen- ge rasch und freundlich auf die Tische kam. Eine beachtliche Schar ging dann zu Fuß bis zum Stift. Durch die Stiftskirche und den Fürstensaal rührte eine Vorarlberger Stu- dentin. Der Vorabendgo:tesdienst wurde TEflflIJCLUB Kitzbüheler Tennis-Senioren schaffen Aufstieg in Landesliga B Am Wochenende standen füritzbüheler Tennisteams eigentlich drei Spiele auf dem Programm. Im Mittelpunkt des Interesses dabei das Aufsteigespiel der Senioren gegen Kössen. Durch Einzelerfolge von Harald Höck, Konrad Staudinger und Leo Wörgötter so- mit Pfarrer Danninger in der Stiftskirche ge- feiert. Für viele war es der erste Besuch in der vor einigen Jahren bestens renovierten Kirche, in der ihre 'Gründer, die Kaiserin Elisabeth und Landesfürsten Meinhard II. sowie weitere Tiroler Landesfürsten begra- ben sind. Auf der Heimfahrt erlebten die Senioren ein gewaltiges Naturschauspiel. Zwischen Brixlegg und \Vörgl war ein Regenbogen über das gesamte Inntal. Für, die Kitzbühe- ler hatte aber das Wetter gut ausgehalten, erst auf dem Nachhauseweg fielen die ersten Regentropfen. Die Seniorenfahrt war Anlaß für eine herzliche Ehrung. Frau Josef Tonner, die umsichtige Mitarbeiterin der Pfarre durch Jahrzehnte, erhielt anläßlich ihres goldenen »Berufsjubiläums« - 50 Jahre in Kitzbühel, 50 Jahre Dienst an der Kirche und in den letzten Jahren vor allem für Sozialarbeit und Senioren - ein Ehrengeschenk, das Pfarrer Danninger mit einem herzlichen »Vergelt's Gott« überreichte. wie das Doppel Höck/Staudinger gewannen die Heimischen knapp 4:3 und sicherten sich somit dep Wiederaufstieg in die Lan- desliga B. Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft um Harald Höck und Koni Staudinger. Weniger gut ging es dem zweiten Herren- team, das zuhause gegen Kufstein II antrat und mit 0:9 arg unter die Räder kam. Mit 3:2 führte das erste Damenteam ge- gen Kufstein 1 als dieses Spiel kürzlich we- gen Regens abgebrochen werden mußte. An diesem Wochenende hätten die ausstehen- den zwei Doppel gespielt werden sollen, doch die Mannschaft aus Kufstein kam erst gar nicht zum Spiel. So endete diese letzte Begegnung der ersten Kitzbüheler Damen- mannschaft mit einem 5:2-Sieg, was den ausgezeichneten 3. Rang in der Landesliga A bedeutete. Zu diesem beachtlichen Erfolg kann man dem Damenteam nur herzlich gratulieren. Die Punkte im Einzel hatten E. Koch, L. Plank und I. Spanner erkämpft. Hinweis für unsere Gäste: Tennis-Gästeturniere des Tennisclubs Kitex Kitzbühel Ort: Tennisclub an der Kapser Brücke, Kitzbühel. Termine: wöchentlich von Mitte Juni bis Mitte September (ausgenommen während Head-Cup). Turnierbeginn: jeden Dienstag um 9 Uhr. Turniert"inale: jeden Freitag um 17 Uhr. Anmeldeschluß: jeden Montag bis 18 Uhr im Sekretariat des Tennisclubs Kitex Kitzbühel. Teilnahmeberechtigt: Damen - Gäste- klasse, Herren - Gästeklasse (Mindestteil- nehmerzahl 8 Personen je Bewerb). Das Turnier findet bei jeder Witterung statt. Preise: Jeder Teilnehmer erhält eine Ur- kunde und alle Sieger Pokalpreise. Nenngeld: S 200.— pro Person. Siegerehrung: anschließend an das Fina- le um ca. 19 Uhr im Tennisstüberl Noichl(in der Tennishalle). Ein Wiederseh'n nach 46 Jahren in Kitzbühel. Im Kriegsjahr 1942 wurde Pepi Kofler aus Kitzbühel vorübergehend nach Krakau ab- kommandiert und machte dort im Offiziers- casino als gelernter Kellner Dienst. Dabei lernte er Mutter und Tochter Alexa und Ruth Hoyer kennen. Alexa war Chefsekretärin beim damaligen Oberbefehlshaber Frank, der nach dem Zusammenbruch hingerichtet wurde. Seine Sekretärin war monatelang Von links.' Karl-Heinz Horeis mit Gattin Ruth und Pepi Kofler.
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