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Xjtzbübcler eLAnzeiger Samstag, 9. Juli 1988 Hauptschule Kirchberg in Wien - Raika lädt ein zum Chinesen 000 oeg tier iiiiiiu in W,en. Die alljährliche Wien-Aktion der Ab- zirkes von den veranstaltenden Klassen- schulklassen der Hauptschulen wird seit vorständen und ihren Begleitpersonen einigen Jahren an vielen Schulen des Be- selbst organisiert und gestaltet. Mit viel innerungspreise aus. Robert Hager bedank- te sich für den netten Verlauf dieser Veran- staltung und lädt uns im Herbst 1988 zu einem Ret m St. Johanner Koasa- stadion ei, htfti g spielte mit folgender Mannschaft: Hans Pletzer, Gottfried Haidacher, Hel- mut Schranzhofer, Hugo Aschaber, Hubert Staffner, Thomas Weiler, Sebastian Thaler, Willi Stand!, Pauli Exenberger, Alexander Brandstiitter, Bernhard Prem, Hans He- chenberger und Stefan Schwaiger. Im September ist das 8. Hoisl Aschaber Gedächtnisspiel geplant, und zu dieser Zeit ''ird auch ein Freundschaftsspiel gegen die K irchbei er Schützen stattfinden. Sportreferent Thomas Weiler ,Mitteilung FYV Kirchberg An alle Kirchberger! Am Donnerstag, den '14. Juli wird im Radio Tirol (Ö Regional) um 13.13 Uhr ein Porträt über Kirchberg ausgestrahlt. in der OVP Kirchherg kam es hei der unlängst durchge- führten Jahreshauptversammlung. In einer kurzen Rückschau seiner 28jährigen Tätig- keit für Partei und Öffentlichkeit kam Her- bert Jordan auf die Zeit zu sprechen, als Kirchberg noch Hoffnungsgebiet für die SPÖ war und die FPO einen wahren Höhen- flug erlebte. Beiden GR-Wahlen 1968 und 1974 war die ÖVP noch Minderheitspartei gegenüber SPÖ und FPO und nur die Per- sQnlichkeit eines Bgm. Pauflers sicherte der ÖVP die Gemeindeführung. Die GR- Wahlen 1980 und 1986 brachten dann klare Verhältnisse zugunsten der ÖVP und mit Bgm. Herbert Noichl ein neues und unum- strittenes Gemeindeoberhaupt. Auch bei den anderen Wahlen, ob zum Landtag oder Nationalrat war die Kirchberger ÖVP Vor- bild für den ganzen Bezirk und die klare Nr. 1 in der Kirchberger Parteienlandschaft. Diese Erfolgsbilanz sei für ihn als scheiden- der ÖVP-Obmann 'nach 28 Jahren Parteiar- beit der größte Dank und die höchste Aner- kennung. Jordan brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, daß er ein wohlge- ordnetes Haus hinterlasse und bedankte sich hei seinen treuen Weggefährten, die diesen Erfolg erst mitermöglicht haben, Bgm. Herbert Noichl dankte seinem Freund Jordan für seine erfolgreiche Arbeit und ergänzte dessen Bericht aus der Sicht der Gemeindearbeit. Große Probleme galt es zu bewältigen wie Fleckalmbahn, Mehr- zweckhalle, Projekt Obergaisberg, Verbau- ung. der Spertentaler Ache und .Schaffung herrlicher Promenadewege. Die Wildbach- verbauuug und die Schaffung von Güterwe- en, Forstwegen und öffentlichen Interes- waren ein dringliches Erfordernis. Der innerörtliche Straßenaus- bau und die Schaffung notwendiger Freizei- teinrichtungen vor allem für die Jugend und die vielen Gäste kosteten Unsummen. Der Einzug der EDV spart in :1er Verwaltung und kommt auch dem FVV sehr zugute. Klär- werk und Kanalisation verschlangen viele Millionen und die Sicherung einer einwand- freien Trinkwasserversorgung ist noch eine Zukunftsaufgabe. Besonders aber freut ihn der Neubau des Altersheii'nes mit ange- schlossener Pflegestation. All diese Voria- ben entsprangen der ÖVP-Initiat:ve, kcnn- BM Herbert Noichl - neuer ÖVP-Obmann in Kirchberg. ten aber nur durch den Fleiß der Gemeinde- bürger verwirklicht werden. Bei der anschließenden Neuwahl unter dem Vorsitz vcn BPO LR Christian Huber, zu de' der bisherige Obmann Herbert Jor- dan nicht mehr kandidierte, wurde Bgm. Herbert Noichl mit 98 % zum neuen ÖVP- Obmann gewählt und bekam so einen gewal- tigen Vertrauersvorschuß. Zu seinen S:ellvertretern wurden Hans Shipflinger und Hannes Brunner gewählt. In den ÖVP-Ausschuß kam auch die Orts- bäuerin Maria Staffrier. In seinem Ku:zreferat betonte LR Huber, daß der EWG-Beitri:t eine Notwendigkeit ist, doch muß vor Eiphorie gewarnt wer- den. Gerade für Tirol wird das Recht der freien Niederlassung, der freien Wahl der Verkehrswege usw. große Probleme brin- gen. Hier gilt es rechtzeitig Vorsorge zu tref- fen. Die Energieversorgung darf durch fal- sches Umweltdenken nicht zu einem zu- sätzlichen Problem werden. Was Tirol be- trifft, freut sich der Landesrat feststellen zu können, daß unser Land wieder die Nr. 1 in Österreich ist. Die Wertschöpfung liegt wie- der um 2 % über dem österr. Durchschnitt. Tirol hat die größten Zuwächse an Arbeitsp- lätzen und Besch.ftigten. Ausschlaggebend dafür sind die gesunde mittelständische Struktur unserer Wirtschaft und unsere flei- ßigen urd unternehmerischen Menschen; nicht zuletzt aber auch eine erfolgreiche Po- litik unter LH. Dr. Partl, die die notwendi- gen Rahmenbedingungen schafft. In der anschließenden Diskussion stand natürlich das Straßenproblem des Bahn- schrankens in Kirchberg im Vordergrund. LR. Huber verwies auf die Resolution der ÖVP beim Bezirksparteitag, wo die Beseiti- gung dieses Verkehrsproblems verlangt wurde und sagte zu, sich dafür entsprechend zu engagieren. rhert Noichl - ÖVP-Obmann in Kirchberg
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