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Von der Generalversammlung des Kitzbühder Skiklubs 11 Teil 25 Jahre KSC. V9n links: Neben Vizepräsident Dr. Herwig Grosch Gerhard Pletzer, Hertha Böhringer (Stut(gart), Rudolf Bodenseer jun., Präsident Willi Kind!, Michael Salvenmoser, Franz S:raßftofer, Peter Sa1.'enmoser und Vizepräsident Dr. Christian Polev. 60 Jahre KSC Ing. Willy Bodenseer, In& ruck (zweiter von links) mit dem Präsidenten WiiitKindl (rechts) und den beiden Vizepdsdenten Dr. Christiah Poley und Dr. Her- wig Grosch. Seite 8 J(jfzbdheler KAnzeiger Samstag, 9. Juli 1988 In seiner Rückschau auf die algelaufe- ne dreijährige Funktionperiode kam Prä- sident Willi Kindl auch auf den Senioren- sport zu sprechen. In :ieser Sparte kön- nen unsere teiden Mitglieder Frau Christi und deren Gatte DT. Harald Herbert, der auch Vorstandsmitglied im OSV ist, auf große Erfolge verweisen. Cristl Herbert, früher Weltk1asseluferjn und Weltre kord1er.r., konnte bei c.en Alpiner- Ski- weltmeiszerschaften mehrere Gold -, Silber- und Bronzemedaillen erringen. Im vergangenen Winter konnte sie neuerlich eindrucksvolle Sie er:ingen. Weltmei- sterin im Riesentorla.if und 2. Platz im Super--. Auch im Weltcup der Serioren, dem Int. Masters-Cu?, siiterreichisch-e e sie mit e- nem Punkte-Maximum; Meisterin im Riesenslalom und jr. der Kombina:on und Tiroler Meisterin. Dr. Harald Herbert: Eine Silrerniedail- le (Riesensialom) und zwei Bronzemedail- len (Super-G und Kombination) bei den Weltmeisterschaften 19.37. Im heurigen Winter 2. Platz im WM-Riesen:orlauf und zwei Siege im Int. Masters-Cup in Bormio. S:eger im RiesentDrlauf bei dn J{Jf b '" uIcler nzeiaer Impressum Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesdlsciaft m.b.H., Kiizbllhel, ScHos5ergasse 10 - auch Inhaber und Herausgeber. Veriagsori: Kitzbilhel. Herstellung.;0t: WÖrgl, Herst1- 1er: Drtckhaus WÖrgl, Alfred Burgstaller, WÖrgi, Peter-Rosegger-Stra3e 3. Redaktio.i Ciefredakietr Engelbcrt Opperer, Kitzbtl- hei, Schlossergasse 10, Tel 05356/2576; Redakteur: Martin Wörgötter, Kilzbühel. Hinterstact 17, Tel. 05356/2236. konsequenten Rücklagenbildung zuzu- schreiben. Internationales Hahnenkammrennen Auf dieser Veranstaltung saß in meiner nun dreijährigen Präsidentenperiode, wie man sagt, »der Teufel«. Schon das 46. Hahnenkammrennen am 18. und 19. Jänner 1986 hat uns bei den Vorbereitungsarbeiten arg zugesetzt. Schneearmut und warme Außentempera- turen zwangen Garmisch-Partenkirchen, den für den 11. Jänner angesetzten Ab- fahrtslauf abzusagen, der uns zur Durch- führung für Freitag, 17. Jänner, übertra- gen wurde. Aber auch bei uns spielte das Wetter »verrückt«. Nur unter Aufbietung aller Kräfte, nach mehrfacher zeitlicher Starverschiebung und Verlegung des Startes zur Mausefallen-Einfahrt konnte der Abfahrtslauf klaglos abgewickelt wer- den. Dagegen war der Abfahrtslauf für das Hahnenkammrennen am 18. Jänner 1986 von herrlichem Wetter begünstigt. Der Slalom am Sonntag wäre bald »im Schnee erstickt«, starker Schneefall bis Mitter- nacht und dann Regen. Fast unlösbar die Aufgaben der Organisatoren; aber schließlich zwei einwandfreie Durchgän- ge. Nicht viel besser ging es uns 1987. Beste Pistenverhältnisse bis zum letzten Zeitlauf auf der vorzüglich präparierten »Streif«. Witterungsumschwung vom Freitag zum Samstag, starker Nebel verhinderte den Start um 12.30 Uhr, Verschiebung und Verlegung des Startes auf Sonntag, 10 Uhr. Es war ein Monsterprogramm, sportlich, technisch und organisatorisch, was dann an einem Tag bewältigt werden mußte. Herrliches Wetter beim Abfahrts- lauf wie auch beim Slalom. Lob durch die FIS für uns! Das 48. internationale Hahnenkamm- rennen 1988 mußte abgesagt werden. Die- se Tatsache brachte allen in Kitzbühel zum Bewußtsein, daß nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich der Ausfall Europäischen Bankenmeisterschaften »Interbancario«. Investitionstätigkeit Sicherheitsmaßnahmen auf der »Streif« auf Verlanger.. der FIS, Anschaf- fung vcn Absperrzäunen, Sicherungsmat- ten, Funkgeräten, Torstangen und Tnr- flaggen. Bonrmaschinen, Zeitmeßanlage samt Zubehr und sonstiges Material jur das Hahnenkammrennen. Die Investi- tionszahlen: 1985/86 - 680.000 Schil- ling, l986/7 - 2,635.000 Schilling, 1987/88 - 985.000 Schilling - insgesamt also 4,3 Millionen. Da3 diese Summe al- lein vom KSC aufgebracht werden konn- te, ist der j ahrzehnteiangen sparsamen Finanz- und Geschäftsgebarung und der
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